Augenlasern: So läuft die Behandlung ab


Brille verlegt, Kontaktlinse verloren oder ständig beschlagene Gläser – viele Menschen kennen die kleinen Alltagshürden rund ums Sehen. Kein Wunder also, dass das Augenlasern als dauerhafte Lösung immer beliebter wird. Moderne Lasertechnologien ermöglichen heute präzise Korrekturen bei Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung – und das in erstaunlich kurzer Zeit. Wer sich für den Eingriff interessiert, möchte natürlich wissen, wie der Ablauf konkret aussieht. Vom ersten Beratungsgespräch bis zum Moment klarer Sicht: So läuft eine typische Augenlaserbehandlung ab.

Augen Iris Laser Behandlung
Bild: Unsplash.

 

 

Voruntersuchung: Alles beginnt mit einem gründlichen Check


Bevor gelasert wird, steht eine ausführliche Voruntersuchung an. Dabei werden die Augen genau vermessen, die Sehstärke bestimmt und die Hornhaut analysiert. Auch mögliche Vorerkrankungen oder Risikofaktoren werden besprochen. Denn nicht jede Person ist automatisch für das Augenlasern geeignet – Sicherheit hat oberste Priorität.

Die Untersuchung dauert etwa ein bis zwei Stunden und findet meist in der Klinik statt, in der auch der Eingriff erfolgt. Dafür gibt es mehrere Standorte in der Schweiz, die Expertise in diesem Bereich haben. Am Ende steht eine fundierte Empfehlung: ob gelasert werden kann, welches Verfahren passt – und welche Ergebnisse realistisch sind. Ein gutes Gefühl für den weiteren Ablauf gibt es inklusive.

 

 

Welche Verfahren gibt es beim Augenlasern?


Ob LASIK, PRK, LASEK oder SMILE – moderne Laserbehandlungen bieten mehrere Wege zur besseren Sicht. Welches Verfahren geeignet ist, hängt vor allem von der Beschaffenheit der Hornhaut und der individuellen Fehlsichtigkeit ab. Bei LASIK etwa wird ein kleiner „Flap“ geschnitten, bei SMILE ein winziger Gewebeteil entfernt. PRK kommt häufig zum Einsatz, wenn die Hornhaut dünner ist.

Die Unterschiede liegen in der Technik, der Heilungsdauer und manchmal auch im Preis. Keine Sorge: Die behandelnde Klinik erklärt alle Optionen verständlich und hilft bei der Auswahl – damit das passende Verfahren zur persönlichen Augengesundheit passt.

 

 

Der Tag der Behandlung: Was genau passiert


Am Tag des Eingriffs geht alles meist schneller als gedacht. Nach einer kurzen Vorbereitung – inklusive Augentropfen zur Betäubung – beginnt der eigentliche Laserprozess. Dieser dauert je nach Methode nur wenige Minuten pro Auge. Währenddessen wird ein spezieller Laser verwendet, um die Hornhaut gezielt zu formen. Schmerzen sind dabei keine zu erwarten, höchstens ein leichtes Druckgefühl.

Danach folgt eine kurze Ruhephase vor Ort, dann geht’s wieder nach Hause – am besten in Begleitung. Viele bemerken schon kurz nach der Behandlung erste Verbesserungen. Wichtig ist nun: entspannen, die Augen schonen und die Tropfen wie verordnet verwenden.

 

 

Nach dem Eingriff: Ruhe, Tropfen, Nachkontrollen


Direkt nach dem Lasern reagieren die Augen oft empfindlich auf Licht, und auch ein leichtes Brennen ist möglich. Augentropfen helfen, Reizungen zu lindern und die Heilung zu unterstützen. Je nach Verfahren kann die Sicht schon am nächsten Tag deutlich klarer sein, bei manchen dauert es ein paar Tage länger.

In der ersten Woche sollten Bildschirmzeiten reduziert und sportliche Aktivitäten vermieden werden. Wichtig sind auch die vereinbarten Nachkontrollen – sie zeigen, wie gut die Heilung verläuft. Wer sich an die Empfehlungen hält, kann sich meist schon bald über dauerhaft klare Sicht freuen – ganz ohne Sehhilfe.

 

 

Risiken und Nebenwirkungen: Was man wissen sollte


Wie bei jedem medizinischen Eingriff gibt es auch beim Augenlasern mögliche Nebenwirkungen – auch wenn sie selten sind. Häufig berichten Behandelte in den ersten Wochen über trockene Augen, eine erhöhte Lichtempfindlichkeit oder leichte Halos um Lichtquellen. In den meisten Fällen sind diese Effekte vorübergehend und gut behandelbar.

Ernsthafte Komplikationen treten bei erfahrenen Anbietern in der Schweiz nur sehr selten auf. Die Erfolgsquoten sind hoch, gerade bei korrekt durchgeführter Voruntersuchung und Nachsorge. Wer Fragen hat oder unsicher ist, sollte sie offen ansprechen – ein transparenter Umgang mit Risiken gehört zur seriösen Beratung unbedingt dazu.

 

 

Klare Sicht ist nur eine Entscheidung entfernt


Augenlasern ist ein gut erprobter Weg zu dauerhaft besserem Sehen – ohne Brille oder Kontaktlinsen. Mit moderner Technik, individueller Beratung und etwas Geduld nach dem Eingriff lässt sich der Traum vom freien Blick im Alltag oft schon nach wenigen Tagen verwirklichen. Entscheidend ist, sich gut zu informieren und eine erfahrene Klinik zu wählen. So wird aus dem Wunsch nach Klarheit schnell Realität.

 

Autor ConvivaPlus - Schweiz

Autor: INFO Schweiz - Redaktion

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Letzte Aktualisierung: 30.06.2025, 08:21

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