Das sind die 150 grössten Städte der Schweiz nach Grösse und Einwohnerzahl: Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, Winterthur, Luzern, St. Gallen, Lugano, Biel und 140 weitere Schweizer Städte hier weiter unten im Überblick!
Wer kennt sie nicht, die 10 grössten Städte der Schweiz? Seien wir ehrlich: es gibt noch unzählige weitere spannende Schweizer Städte als "bloss" die Top-10-Metropolen des Landes. Die Schweiz zählt aktuell immerhin 8'770'283 Einwohner - und das in insgesamt 2148 Gemeinden (Städte & Dörfer, Stand 2022). Zahlreiche davon sehenswert.
Welche ist die mit Abstand grösste Stadt der Schweiz? In welcher Region leben am meisten Menschen? Welche Städte sind nicht nur wirtschaftlich die bedeutendsten des Landes – sondern auch kulturell und politisch von grosser Bedeutung?
Hier gibt es eine Liste der interessantesten und schönsten Orte der Schweiz inklusive Einwohnerzahlen, Ausländeranteil, wie viele Frauen und Männer wo leben, Infos über Löhne, eine Liste mit den spannendsten Ausflugszielen und Geheimtipps für Sehenswürdigkeiten, die schönsten Bilder und vieles mehr. Alle grossen Schweizer Städte hier im Überblick.
Inhalte:
Kurz-Zusammenfassung:
Zahlen und Fakten der Top 10
Stadt | Einwohner | Stand |
Zürich | 442'305 | 09.2022 |
Genf | 204'784 | 01.2022 |
Basel | 181'136 | 10.2022 |
Lausanne | 145'358 | 12.2020 |
Bern | 143'154 | 01.2022 |
Winterthur | 120'295 | 11.2022 |
Luzern | 82'257 | 01.2020 |
St. Gallen | 79'990 | 01.2021 |
Lugano | 62'315 | 01.2021 |
Biel | 56'355 | 01.2022 |
Zürich ist mit 442'305 Einwohnern (Stand September 2022) mit Abstand die grösste Stadt der Schweiz. Doch sie ist noch so viel mehr...
Bild: Zürcher und Schweizer Flagge beim SBB Hauptbahnhof mit Alfred-Escher-Denkmal.
Hier gibt es alle wissenswerten Details kompakt zusammengefasst im raschen Überblick.
Stadt | Zürich |
Kanton | Zürich (ZH) |
Höhe | 406 m.ü. M. |
Fläche | 91,9 km2 |
Einwohnerzahl | 442'305 |
Einwohnerdichte | 4'812 pro km2 |
Schweizer | 295'317 (10.2020) |
Schweizeranteil | 67,9% |
Ausländer | 139'746 (10.2020) |
Ausländeranteil | 32,2% (2021) |
Geburte | 5'261 (2021) |
Todesfälle | 3'210 (2021) |
Zuzüge | 39'264 (2021) |
Wegzüge | 39'719 (2021) |
Beschäftigte | 501'400 (1.Q.2022) |
Medianlohn | 8'000 Franken (2020) |
Arbeitslosenquote | 1,8% (05.2022) |
BIP in Millionen | 20'653 (4.Q.2021) |
Waldfläche | 21,8 km2 (23,8%) |
Verkehrsfläche | 12,8 km2 (13,9%) |
Gebäudegrundfläche | 11,1 km2 (12,1%) |
Gewässerfläche | 5,1 km2 (5,6%) |
Wohnungen | 229'819 (1.Q.2022) |
Gebäude | 54'415 (2021) |
Leerwohnungsziffer | 0,17% (01.06.2021) |
Bild: Stadt Zürich an der Limmat und die St. Peterskirche mit dem grössten Ziffernblatt Europas.
Mit Blick auf andere Weltstädte hinkt die Einwohnerzahl Zürichs im internationalen Vergleich deutlich hinterher. Die Bevölkerung New Yorks zählt zum Beispiel 8,8 Millionen Menschen in der Stadt sowie 20,1 Millionen in New Yorks Metropolregion (2020), jene Einwohnerzahl Tokios liegt bei 9,6 Millionen Menschen in der Stadt (2021) sowie 38,8 Millionen in Tokios Metropolregion (2019) - das sind mehr Einwohner in einer Stadt als die gesamte Schweiz hat. Beide Weltstädte haben 20x bzw. 22x mehr Stadtbewohner als Zürich. Selbiges gilt auch für die grösste Stadt unseres Nachbarlandes Österreich: Wien hat 1,9 Millionen Einwohner (2022) und damit 4,3 x mehr als die Hauptstadt des gleichnamigen Zürcher Kantons.
Der ganze Kanton Zürich hat somit weniger Einwohner als die Stadt Wien.
Immerhin: Im gesamten Agglomerationsraum der Stadt Zürich leben bereits um die 1,4 Millionen Menschen. Auf dem Kantonsgebiet sind es mit 1,536 Millionen Menschen (Stand 01.2020) dann nochmal einige mehr. Tendenz steigend.
Der Schein trügt: Die «kleine» Limmatstadt punktet sich mit anderen Attraktionen an die Spitze der Liga der Weltstädte.
Bild: Blick auf die Stadt Zürich.
Noch vor den Städten Tokio und Genf gilt Zürich aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten als die teuerste Stadt der Welt.
Gleichzeitig wird Zürich aber auch als eine der Städte mit der weltweit höchsten Lebensqualität gehandelt - seit Jahren führt sie regelmässig die jeweiligen internationalen Rankings für Lebensqualität an.
Was wiegt mehr?
Zürich wurde ursprünglich als römischer Militärstützpunkt und Zollstation vermutlich schon um das Jahr 15 v. Chr. gegründet. Einer römischen Grabinschrift aus dem späten 2. Jahrhundert n. Chr. zufolge - auf dem Grabstein eines Kleinkindes namens Lucius Urbicus - wurde diese römische Ansiedlung am Zürichsee-Ausfluss Limmat später Turicum genannt. Es ist die bisher älteste Nennung der Stadt. Eine Kopie des Grabsteins von Lucius Urbicus ist heute an der Pfalzgasse beim Lindenhof-Aufgang zu finden. Dieser Grabstein wurde aber erst 1747 auf dem Lindenhof gefunden.
Dessen Grab-Inschrift wies den Vater des verstorbenen Lucius Urbicus als p(rae)p(ositus) sta(tionis) Turicen(sis), also als «Vorsteher der Zürcher Zollstelle» aus. Dies ist ein antiker, vorrömischer Name, der auf die keltische Siedlung Turicum im 1. Jahrhundert v. Chr. zurückzuführen ist.
Eine erste Besiedlung des Lindenhof-Hügelzugs - dem ältesten Kern Zürichs - wird aber bereits im Jahr 1500 v. Chr. oder sogar früher vermutet.
Und so entwickelte Turicum sich weiter. Im Laufe der Zeit wurde der Lindenhofhügel Turicums wegen Unruhen und Bedrohungen mit dem Bau eines spätrömischen Kastells massiv befestigt. Die Kastellmauern und die Türme sind noch heute zu sehen und eines der beliebtesten Foto-Sujets der Stadt.
Um die Jahre 70 bis 75 n. Chr. entstand an der Schipfe links der Limmat direkt unter dem Lindenhof - ein ehemals heiliger Ort der Kelten - ein Hafenquartier. Gleichzeitig wurde das besiedelte Gebiet zunehmend auf das rechte Flussufer - dem heutigen Limmatquai - erweitert.
Ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung, das Bevölkerungswachstum und für die Prosperität Turicums.
So rasch ist die Einwohnerzahl gewachsen:
Jahr | Einwohnerzahl Zürich |
1408 | 5'700 |
1467 | 4'750 |
1529 | 5'100 |
1637 | 8'261 |
1671 | 9'590 |
1682 | 11'110 |
1762 | 11'452 |
1792 | 10'734 |
1812 | 9'715 |
1836 | 14'243 |
1850 | 41'585 |
1870 | 65'668 |
1888 | 103'862 |
1900 | 168'021 |
1910 | 215'488 |
1930 | 290'937 |
1950 | 390'020 |
1970 | 422'640 |
1990 | 365'043 |
2000 | 363'273 |
2022 | 442'305 |
Eine spannende Episode aus der Stadthistorie kolportiert, dass die Zürcher im 13. Jahrhundert in einen tödlichen Kriegszug gegen Winterthur gezogen sind und dabei so viele Verluste erlitten haben, dass Zürich quasi schutzlos zurückblieb. Dies wiederum veranlasste den Stadtherrn von Winterthur, Herzog Albrecht I. von Habsburg, einen Eroberungszug gegen Zürich zu starten. Er witterte seine Chance und entsendete ein Heer vor die Stadtmauern Zürichs.
Angesichts der ausweglosen Lage einer schutzlos ausgelieferten Stadt, verkleideten sich die Zürcherinnen als Krieger verkleideten und versammelten sich ausgerüstet mit langen Spiessen auf dem Lindenhof.
Der Plan ging auf.
Die Winterthurer glaubten einem schlagkräftigen Männer-Heer gegenüberzustehen, brachen die Belagerung Zürichs ab und zogen unverrichteter Dinge wieder von dannen. Zürich war gerettet - dank der List der Frauen.
Die weibliche Brunnenfigur des Lindenhofbrunnens zeugt noch heute vom Heldenmut der Zürcherinnen - den wagemutigen, letzten Verteidigern Zürichs.
Wer weiss, sonst wäre Zürich heute womöglich lediglich eine Enklave Winterthurs?
Im Jahr 1351 - also bereits 60 Jahre nach der Gründung der Alten Eidgenossenschaft 1291/1315 - trat auch Zürich als 6. eidgenössischer Ort dem Staatenbund bei. Im 16. Jahrhundert startete Huldrych Zwingli vom Grossmünster aus die Reformation. Eine, die sich wie ein Lauffeuer in der Deutschschweiz ausbreitete. In dieser Zeit entwickelte sich die Stadt zunehmend zum Handelszentrum. 1803 trat Zürich dann als Kanton der Eidgenossenschaft bei.
Während der industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert erlebte die Stadt einen grossen wirtschaftlichen Aufschwung, dem sie ihre jetzige Stellung als wichtigster Verkehrsknotenpunkt sowie wichtigstes Wirtschafts- und Finanzzentrum der Schweiz zu verdanken hat. Zürich wandelte sich erst von einer soliden Handwerkerstadt zum einem regelrechten Zentrum der Maschinenindustrie. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges waren dann schon rund 70% aller Zürcher Arbeitskräfte im Dienstleistungssektor tätig (zum Vergleich: aktuell sind es rund 90%). Inzwischen beträgt die Wertschöpfung in der Stadt Zürich 21,0 Milliarden Franken (3. Quartal 2022).
Bild: Stadt Zürich in der Barfussbar Badi an der Limmat.
Links und rechts der Limmat befindet sich die romantische und gut erhaltene Altstadt (Oberdorf und Niederdorf) mit dem berühmten Grossmünster und seinen zwei mächtigen Türmen - eigentlich DAS Wahrzeichen von Zürich - dem alten Rathaus, der Fraumünster-Kirche mit ihren Chagall-Fenstern oder die St. Peter Kirche, die über das grösste Turmziffernblatt Europas verfügt sowie die zahlreiche malerischen Gässchen, die einen Zürich immer wieder von Neuem entdecken lassen.
Daneben lockt die berüchtigte Bahnhofstrasse mit ihren teuren Boutiquen und Weltmarken, mit den vielen Geschäften und modernen Einkaufstempeln.
Wer es lieber etwas entspannter angehen oder ein wenig Sonne tanken möchte fernab der Grossstadt-Hektik und mit Aussicht auf die Glarner Alpen, der flaniert im See-Quartier oder schlendert dem Seeufer des Zürichsees entlang. Es gibt Spannendes zu entdecken in der Limmatstadt (siehe Video).
Bild: "Klein-Venedig" by Night mit Blick auf den Limmatquai.
Aus touristischer Sicht hat Zürich mehr als nur einen herrlichen Blick auf die Alpen und den idyllischen Zürichsee zu bieten.
Eindrücklich: Zurich by Night [video]:
Der Pilot landet sanft auf Piste 14. Willkommen in Zürich. Schnallen Sie sich an: Der dreiminütige Besuch in der Limmatstadt gleicht einer fantastischen Achterbahnfahrt. Das Feuerwerk von Eindrücken überrascht mit dynamischen Hyperlapse-Aufnahmen, entstanden aus dem Cockpit eines SWISS-Airbus oder aus dem Führerstand einer S-Bahn. Zu den Highlights gehören ein Sprung ins Opernhaus, das brodelnde Nebelmeer um den Prime Tower und jene Momente, in denen die Perspektive hoch über die Stadt abhebt. Für die Aufnahmen aus der Luft wurde eine eigens dafür optimierte Drohne verwendet. Für diesen Film wurden insgesamt 90'000 Fotos erstellt.
In Genf, der zweitgrössten Stadt der Schweiz, leben nicht ganz halb so viele Menschen wie in Zürich. Doch hinter Genf steckt weitaus mehr ...
Stadt | Genf |
Kanton | Genf (GE) |
Höhe | 375 m.ü. M. |
Fläche | 15,89 km2 |
Einwohnerzahl | 204'784 (01.2022) |
Einwohnerdichte | 12'887 pro km2 |
Schweizer | 107'050 (01.2020) |
Schweizeranteil | 52,1% |
Ausländer | 98'322 (01.2020) |
Ausländeranteil | 47,9% |
Beschäftigte | 162'714 (4.Q.2020) |
Arbeitslosenquote | 5,4% (12.2020 - Kt. GE) |
Knapp 204'784 Einwohner (Stand: 1. Januar 2022) verteilen sich über die Stadt Genf am Ausfluss der Rhone aus dem Genfersee. Die Agglomeration Genfs jedoch umfasst 603'204 Einwohner (2020) und länderübergreifend mit Frankreich über 780'000 Einwohner (2007).
Genf ist eine der grünsten Städte Europas: 20 Prozent des Stadtgebiets sind Grünflächen. Hinter Zürich und Tokio gilt Genf als die drittteuerste Stadt der Welt. Auch wird ihr eine sehr hohe Lebensqualität zugeschrieben.
Die Stadt Genf hat mit 47,8% den schweizweit höchsten Ausländeranteil. Das heisst: beinahe die Hälfte der Genfer Bevölkerung besitzt keinen Schweizer Pass. Die Rhonestadt ist also im wahrsten Sinne des Wortes ein kultureller Schmelztiegel.
Genf ist Sitz von 39 zwischenstaatlichen Organisationen und 432 Nichtregierungsorganisationen (NGOs) wie den Vereinten Nationen (UN), dem Roten Kreuz oder nach dem Ersten Weltkrieg dem Völkerbund (die Vorläuferorganisation der United Nations). Als Namensgeber und Depositarstaat der Genfer Konventionen war und ist die Stadt Genf ein steter, fester Anker auf der internationalen Weltkarte. Nicht von ungefähr unterhalten weltweit 179 Länder eine ständige Mission in Genf. In der Genfer Bevölkerung sind sogar 186 Nationalitäten vertreten.
Hier fehlen also lediglich noch zwölf Nationen und die ganze Welt wäre in Genf zu Hause. Einzig die Staaten Vatikanstadt, Surinam, Grenada, Palau, Tuvalu, Kiribati, Tonga, Salomonen, Cookinseln, São Tomé & Principé, Antigua & Barbuda und Samoa sind nicht auf der Herkunfts-Liste zu finden.
Als Finanzplatz spielen die Genfer nach Zürich die zweitgrösste Rolle im Land - die Stadt zählt somit zu den einflussreichen Wirtschaftszentren der Schweiz. Davon zeugt z.B. die Tatsache, dass von den 900 Rohstoffhändlern mit über 9800 Beschäftigten in der Schweiz 44% der Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz in Genf haben.
Bild: Genfersee mit Wasserfontäne.
Genf punktet auch aus touristischer Sicht mit vielen Sehenswürdigkeiten. In Genf liegt übrigens einer der Gründe für die Berühmtheit der Schweizer Uhren. Hier finden sich die Hauptsitze einiger der bekanntesten Luxus-Uhrenhersteller der Welt angesiedelt.
Genf: Weltbekannte Uhrenstadt!
Die heutige Stadt Genf war während der Zeit der Kelten eine befestigte Grenzstadt des keltischen Volkes der Allobroger gegen die Helvetier. Von der römischen Armee 121 v. Chr. unterworfen und seitdem unter der Herrschaft Roms in die Provinz Gallia Narbonensis integriert wurde der Ort 57 v. Chr. von Caesar erstmals offiziell Genua (später Genava) genannt und diente den Römern fortan als Brückenkopf sowie die Rhone als natürliche Grenze zum Gebiet der Helvetier. Danach diente Genf von 400 bis 1536 mehr als tausend Jahre lang als Bischofssitz und war zwischendurch der Sitz zahlreicher Burgunder Könige.
1798 wurde Genf durch die Annexion Frankreichs Teil des französischen Staates. Als Genf um die Aufnahme in die Eidgenossenschaft bat, landeten am 1. Juni 1814 schweizerische Soldaten in Genf. Am 12. September 1814, nach dem Ende der französischen Herrschaft, wurde die Stadt eidgenössisch und vom Stadtstaat zur Hauptstadt des neugegründeten Kantons Genf - dem 22. Kanton der Eidgenossenschaft. Am 19. Mai 1815 wurde die Republik Genf offiziell als Kanton in den eidgenössischen Bund aufgenommen.
Als DAS Wahrzeichen der Stadt schlechthin gilt selbstverständlich der Jet d’eau, zu Deutsch: Wasserstrahl. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Springbrunnen mit imposanter Wasserfontäne mitten im Genfersee, der einen Wasserstrahl von bis zu 140 Meter in die Höhe des Genfer Himmels ausspeit. Doch hinter dieser wunderbar gigantischen Wasser-Kulisse schlummern viele weitere Sehenswürdigkeiten.
Bild: Jet d'eau.
Zu den besonders empfehlenswerten Genfer Sehenswürdigkeiten zählen unter anderem:
Basel, am Dreiländereck der drei Nachbarländer Deutschland, Frankreich und Schweiz gelegen, ist die Hauptstadt des Kantons Basel-Stadt und nach den Städten Zürich und Genf mit knapp 181'136 Einwohnern (Stand Ende Oktober 2022) die drittgrösste Stadt der Schweiz.
Bild: Basel Bahnhof.
Stadt | Basel |
Kanton | Basel-Stadt (BS) |
Höhe | 260 m.ü. M. |
Fläche | 22,75 km2 |
Einwohnerzahl | 181'136 (10.2022) |
Einwohnerdichte | 7'962 pro km2 |
Schweizer | 127'394 (11.2020 - Kt. BS) |
Ausländer | 74'729 (11.2020 - Kt. BS) |
Ausländeranteil | 37,8% (12.2019 - Stadt BS) |
Medianlohn | 6'714 Franken (2018 - Nordwestschweiz) |
Arbeitslosenquote | 3,5% (Kanton BS) |
Waldfläche | 11,8% (2014 - Kt. BS) |
Leerwohnungsziffer | 0,96% (01.06.2020) |
Die Stadt am Rhein - einem 1'232 Kilometer langen Fluss in West- und Mitteleuropa und gleichzeitig eine der weltweit verkehrsreichsten Wasserstrassen - ist in der Schweiz vor allem als Zentrum der Chemie- und Pharmaindustrie bekannt. Was viele nicht wissen: Die Stadt Basel gilt auch als eine der bedeutendsten Finanzstädte und Kulturstätten des Landes. Besonders die Basler Museen-Landschaft hat es in sich.
Ausflugtipp: Touristisch wartet Basel mit dem sog. «Zolli», dem ältesten Zoo der Schweiz (Eröffnung im Jahr 1874) und einem der bedeutendsten in ganz Europa, auf. Mit 7017 Tieren in 628 Arten (Stand 2014) verfügt der Basler Zolli über einen der grössten Tierbestände.
Bild: Basel am Rhein.
In Basel findet jedes Jahr eine der weltweit grössten Kunstmessen statt, die Besucher aus allen Kontinenten in die Stadt lockt. Das Kunstmuseum Basel gilt nicht nur als das grösste Kunstmuseum der Schweiz, sondern beherbergt gleichzeitig auch die älteste städtische Kunstsammlung der Welt und ist jederzeit einen Besuch wert! Neben dieser Perle der Kunstgeschichte lässt Basel mit über 30 weiteren Museen das Herz von Kunstliebhabern höher schlagen.
Bild: Roche Turm in Basel.
Auch architektonisch und im Hinblick auf Film und Theater hat Basel unzählige Highlights zu bieten.
Stadt | Lausanne |
Kanton | Waadt (VD) |
Höhe | 495 m.ü. M. |
Fläche | 41,37 km2 |
Einwohnerzahl | 145'358 |
Einwohnerdichte | 3'530 pro km2 |
Schweizer | 84'325 (12.2020) |
Schweizeranteil | 58,01% |
Ausländer | 61'033 (12.2020) |
Ausländeranteil | 41,98% |
Frauen | 75'413 (51,64%) |
Männer | 70'619 (48,36%) |
Arbeitslosenquote | 5,1% (2018) |
Katholiken | 32'643 (2019) |
Reformierte | 18'954 (2019) |
In Lausanne, dem Hauptort des Kantons Waadt, leben 145'358 Menschen (Stand: Dezember 2020). Die immerhin viertgrösste Stadt der Schweiz liegt am nördlichen Genfersee und ist vor allem für ihr Nachtleben bekannt, das aufgrund des hohen Anteils an Studenten unter den Einwohnern, die hier an zwei verschiedenen Universitäten studieren können, besonders ausgeprägt und abwechslungsreich gestaltet ist.
Lausanne gilt als Kulturzentrum der Westschweiz und wartet mit über 30 grossen und kleinen Theatern und Konzerthäusern sowie einigen bedeutenden Museen und vielen kleinen Kunstgalerien auf.
Die gotische Kathedrale Notre-Dame und das am Ende des 14. Jahrhunderts erbaute Chateau Saint-Maire, das als Regierungssitz dient.
Bild: Rathaus Lausanne mit Blumen.
Bild: Bundeshaus: Das politische Machtzentrum der Schweiz.
Stadt | Bern |
Kanton | Bern (BE) |
Höhe | 542 m.ü. M. |
Fläche | 51,60 km2 |
Einwohnerzahl | 143'364 |
Einwohnerdichte | 2'778 pro km2 |
Schweizer | 108'738 (2019) |
Schweizeranteil | 75,9% |
Ausländer | 34'540 (2019) |
Ausländeranteil | 24,1% |
Beschäftigte | 188'252 (2018) |
Arbeitslosenquote | 3,4% (12.2020) |
Wohnungen | 77'301 (01.2020) |
Gebäude | 14'318 (01.2020) |
Leerwohnungsziffer | 0,58% (01.06.2020) |
Mit knapp 143'364 Einwohnern (Stand November 2020) ist die Hauptstadt Bern des gleichnamigen Kantons Bern (BE) die fünftgrösste Stadt der Schweiz.
Die Bundesstadt Bern ist de facto die Hauptstadt der Schweiz. Sie gilt als das grösste Verwaltungszentrum des Landes. In der Stadt Bern sind nebst dem Bundeshaus und dem Parlamentsgebäude auch die Hauptsitze der Schweizerischen Post, der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) oder der nationalen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel und Medizinprodukte Swissmedic beheimatet.
Erst 1191 von den Zähringern gegründet ist die Stadt an der Aare, dem längsten gänzlich innerhalb der Schweiz verlaufenden Fluss, berühmt für ihre Bogengänge, die sog. Lauben, und ihre Altstadt, die seit 1983 zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.
Die Heiliggeistkirche aus dem 18. Jahrhundert, das Marzilibad, eines der meistbesuchten Freibäder des ganzen Landes oder das moderne, auch architektonisch beeindruckende, Museum für Kommunikation sind nur ein Bruchteil der zahllosen Sehenswürdigkeiten, die Bern zu bieten hat.
Stadt | Winterthur |
Kanton | Zürich (ZH) |
Höhe | 439 m.ü. M. |
Fläche | 68,05 km2 |
Einwohnerzahl | 116'404 |
Einwohnerdichte | 1'710 Einw. pro km2 |
Schweizer | 73'478 (2019) |
Schweizeranteil | 75,38% |
Ausländer | 28'371 (2019) |
Ausländeranteil | 24,56% |
Beschäftigte | 71'832 (2017) |
Arbeitslosenquote | 3,2% (12.2020) |
In der zweitgrössten Stadt des Kantons Zürich (ZH) leben rund 116'404 Einwohner (Stand: Januar 2021). Damit ist Winterthur die sechstgrösste Stadt der Schweiz.
Boomendes Zentrum: Während der industriellen Revolution hat das „Tor zur Ostschweiz“ stark an Bedeutung gewonnen, heute gilt sie als Kultur-, Bildungs- und Dienstleistungszentrum.
Winterthur liegt an der Eulach, einem rund 20 Kilometer langen Nebenfluss der Töss, und breitet sich ähnlich wie das antike Rom zwischen sieben Hügeln aus: Eschenberg, Ebnet, Brüelberg, Wolfensberg, Rosenberg, Lindberg und Hegiberg. Siehe: Die sieben Hügel von Winterthur.
Das Stadtbild ist durch viele Gärten, Parks und Pünten (Schrebergärten) besonders grün geprägt, was an der Stadtplanung der 20er und 30er Jahre liegt. Dieser folgend sollte sich die Stadt am Vorbild der englischen Gartenstadtidee orientieren.
Bild: Skyline von Winterthur.
Top Sehenswürdigkeit: In Winterthur gibt es etwa 26 Museen, darunter unter anderem die Uhrensammlung Kellerberger, in der die Geschichte der Uhr an beeindruckenden historischen und neuzeitlichen Exemplaren abgelesen werden kann (siehe: Schweizer Uhrenmarken 1685-2021).
Besonders empfehlenswert ist auch der Besuch des Museum Lindengut, in dem bedeutende Gegenstände aus der Geschichte der Stadt präsentiert werden. Neben der traditionellen Museumsbesichtigung bietet sich dem interessierten Besucher der Stadt seit 2008 jedes Jahr im September die Möglichkeit, während der Open Doors Woche den ansässigen Künstler, die ihre Türen in dieser Zeit für das Publikum öffnen, über die Schulter zu schauen und deren Werke zu betrachten.
Bild: Winti By Night.
Ausflugstipps: Das spätgotische Schloss Hegi im Osten oder das Theater Winterthur, das grösste Gastspieltheater der Schweiz, sind ebenfalls einen Besuch wert.
Bild: Kapellbrücke über der Reuss.
Stadt | Luzern |
Kanton | Luzern (LU) |
Höhe | 436 m.ü. M. |
Fläche | 29,06 km2 |
Einwohnerzahl | 82'257 |
Einwohnerdichte | 2'830 pro km2 |
Schweizer | 62'180 (2019) |
Schweizeranteil | 75,59% |
Ausländer | 20'077 (2019) |
Ausländeranteil | 24,4% |
Frauen | 42'676 (51,88%) |
Männer | 39'581 (48,12%) |
Beschäftigte | 253'900 (2018) |
Arbeitslosenquote | 2,4% (03.2020) |
Leerwohnungsziffer | 1,16% (01.06.2020) |
Luzern ist mit ca. 82'257 Einwohnern (Stand: Januar 2020) die siebtgrösste Stadt der Schweiz und die Hauptstadt des gleichnamigen Kantons Luzern (LU).
Bild: Wasserbrunnen beim Mill'Feuille in Luzern.
Touristisches Zentrum der Schweiz: Als eines der bedeutsamsten Touristenziele des Landes gilt Luzern als kulturelles Zentrum der Zentralschweiz.
Bild: Stadt Luzern und der Vierwaldstättersee.
An der Grenze zu den Alpen und direkt am Vierwaldtstättersee gelegen hat Luzern neben zahlreichen Veranstaltungen und Sehenswürdigkeiten auch landschaftlich einiges zu bieten. Die Stadt ist darüber hinaus berühmt für kulinarische Spezialitäten wie den Birnenweggen, Luzerner Lebkuchen oder die Luzerner Chügelipastete.
Luzern erstreckt sich an beiden Seiten der Reuss, wobei mehrere Brücken die Alt- und Neustadt miteinander verbinden.
Bild: Kapellbrücke und Jesuitenkirche an der Reuss in Luzern.
Top Sehenswürdigkeit: Die berühmteste dieser Brücken und ein echter Hingucker ist die Kapellbrücke, die 1365 gebaut wurde und damit die älteste erhaltene Holzbrücke Europas ist – wenngleich sie nach einem Feuer im Jahr 1993 umfassend rekonstruiert werden musste.
Bild: Zurgilgenhaus mit Turm beim Kapellplatz in Luzern.
Bild: St. Gallen Kathedrale.
Stadt | St. Gallen |
Kanton | St. Gallen (SG) |
Höhe | 674 m.ü. M. |
Fläche | 39,41 km2 |
Einwohnerzahl | 79'990 |
Einwohnerdichte | 2'029 Einw. pro km2 |
Schweizer | 52'128 (2019) |
Schweizeranteil | 68,5% |
Ausländer | 23'962 (2019) |
Ausländeranteil | 31,5% |
Frauen | 38'547 (50,65%) |
Männer | 37'543 (49,35%) |
Beschäftigte | 62'487 Vollzeitstellen (01.2019) |
Arbeitslosenquote | 2,6% (2020) |
Wohnungen | 43'835 (2019) |
Leerwohnungsziffer | 3,0% (2020) |
Auf Platz 8 in der Liste der grössten Städte der Schweiz liegt die Hauptstadt des namensgleichen Kantons St. Gallen (SG) mit einer Einwohnerzahl von 79'990 Einwohnern (Stand: Januar 2021). Ihren Namen verdankt die Ostschweizer Metropole an der Steinach der Überlieferung zufolge dem irischen Mönch St. Gallen, der im 7. Jahrhundert in der Gegend unterwegs gewesen ist. Ihren Weltruf verdankt sie dem beheimateten UNESCO-Weltkulturerbe (siehe weiter unten).
Bild: Stiftskirche in St. Gallen.
Bildungszentrum: St. Gallen wird als ostschweizerisches Wirtschaftszentrum gehandelt. Neben zahlreichen Versicherungs- und Bankzentralen befindet sich hier auch die Universität St. Gallen (HSG), die in Europa zu den führenden Wirtschaftshochschulen gehört.
Attraktionen: Unter den Sehenswürdigkeiten der Stadt stechen besonders etwa 40 historische und neuzeitliche Kirch- und Sakralbauten hervor. In der Altstadt sind über hundert Erker, zum Teil Prachterker, zu bewundern und das kunstvoll reliefierte Karlstor der mittelalterlichen Stadtbefestigung ist allemal einen Besuch wert. Zu den besonderen Sehenswürdigkeiten zählen auch der über zwei Meter hohe Globus aus dem 16. Jahrhundert sowie die ägyptische Mumie der Schepenese.
Bild: Historische Altstadt in St. Gallen.
Top Sehenswürdigkeit UNESCO-Weltkulturerbe: Das weltberühmte Kloster St. Gallen war ein Hort abendländischer Wissenschaft, eine Hort der Kultur mit enormer Strahlkraft über die Grenzen hinaus. Die Stiftsbibliothek St. Gallen mit ihrem grossen Bestand an original erhaltenem Schriftum und insgesamt über 170'000 Büchern trägt viel zur kulturellen Überlieferung bei. So zum Beispiel der St. Galler Klosterplan, die älteste Architekturzeichnung des Mittelalters, und das älteste deutschsprachige Wörterbuch. Der dazugehörige, faszinierende Barocksaal ist eine regelrechte Augenweide. Zu Recht gehört der St. Galler Stiftsbezirk seit dem Jahr 1983 zum Historischen UNESCO-Weltkulturerbe.
Bild: Lugano am Luganersee.
Stadt | Lugano |
Kanton | Tessin (TI) |
Höhe | 275 m.ü. M. |
Fläche | 75,80 km2 |
Einwohnerzahl | 63'494 |
Einwohnerdichte | 837 Einw. pro km2 |
Ausländeranteil | 38,5% |
Arbeitslosenquote | 2,2% (Quelle) |
Lugano ist die grösste Stadt des südschweizerischen Kantons Tessin (TI). Mit 63'494 Einwohnern (Stand Januar 2018) leben hier fast sieben Mal weniger Menschen als in Zürich.
Tessiner Finanzplatz: Trotz der vergleichsweise bescheidenen Einwohnerzahl wird die Stadt Lugano mittlerweile nach Zürich und Genf als drittgrösster Finanzplatz der Schweiz gehandelt.
Lugano ist eine sehr sonnige Universitätsstadt, die ihren Einwohnern und Besuchern ganzjährig wunderschöne Aussichten auf den Luganersee und auf die Berge der Umgebung bietet. Renaissancezeitliche Fresken findet der interessierte Besucher in der Kirche Santa Maria degli Angioli, die bereits im Jahr 1500 gebaut wurde. Ein weiteres Highlight in Lugano stellt die neuromanische Herz-Jesu-Kirche dar, die komplett aus Granit und Porphyr besteht.
Bild: Lugano Monte Bre.
Geheim-Tipp: Der Parco Ciani mit Aussicht auf den Monte Brè, Monte San Salvatore und auf die italienische Exklave Campione d'Italia bietet inmitten dieser wunderschönen Stadt mit italienischem Flair eine Oase der Ruhe und herrliche Landschaftsansichten, gepaart mit den hier vereinzelt ausgestellten Kunstobjekten. Prädikat: Zauberhaft.
Im beliebten und gut besuchten Park Ciani befinden sich neben der Kantonsbibliothek und dem Kongresszentrum Lugano auch die sehenswerte «Villa Ciani» - ein pfirsich-farbenes herrschaftliches Gebäude und beliebtes Foto-Sujet.
Bild: Stadt Biel am See.
Stadt | Biel/Bienne |
Kanton | Bern (BE) |
Höhe | 434 m.ü. M. |
Fläche | 21,21 km2 |
Einwohnerzahl | 56'000 |
Einwohnerdichte | 2640 Einw. pro km2 |
Ausländeranteil | 33,2% |
Arbeitslosenquote | 3,4% |
Biel begrüsste am 16. Oktober 2018 den Einwohner Nummer 56'000 Einwohnern (Stand Oktober 2018). Biel/Bienne ist damit als die zehntgrösste Stadt der Schweiz knapp noch in den Top 10, dafür ist sie aber die grösste zweisprachige (bilinguale) Stadt - hier wird Deutsch und Französisch gesprochen - und nach Bern die zweitgrösste Stadt des Kantons Bern (BE). Genau wie Bern im Jahr 1191 von den Zähringern gegründet, verfügt auch Biel über die charakteristischen Lauben in einer der am besten erhaltenen mittelalterlichen Altstädte Europas.
Uhrenmekka der Schweiz: Noch vor Genf gehört Biel zu den weltweit bedeutendsten Uhrenstädten - angesiedelt sind hier beispielsweise Omega, Rolex, Swatch und Mido.
Weltbekannte Uhrenstädte:
Bild: Biel Bienne Hafen.
Brunnenstadt: Nicht weniger als 72 Brunnen können in Biel besichtigt werden. Die schönsten, wie der Vennerbrunnen (1546-1557), der älteste Brunnen der Stadt, der Gerechtigkeitsbrunnen (1535) oder der Engelsbrunnen (1563) sowie zahlreiche Brunnen aus dem 19. und 20. Jahrhundert, befinden sich in der Altstadt.
Architektur: Daneben wartet die Stadt mit einigen historischen Kirchen, einem wunderschönen neoklassizistischen Bahnhofsgebäude und interessanten Architekturmixen in der Neustadt auf.
So klein wie sie den Anschein macht, ist die Schweiz also gar nicht. Im Gegenteil. Das Land hat viel zu bieten und zählt aktuell insgesamt 2148 Gemeinden. 148 davon sind Städte mit mindestens 10'000 Einwohnern (siehe Liste nach Grösse & Einwohnerzahl).
Diese 148 Orte erreichen eine Einwohnerzahl von mindestens 10'000 Menschen und mehr und tragen mit ihrer Bevölkerung zum urbanen Leben bei. Zahlen und Fakten über die interessantesten Orte der Schweiz - hier im Überblick.
STADT | KANTON | EINWOHNER | |
1. | Zürich | ZH | 396'027 |
2. | Genf | GE | 194'565 |
3. | Basel | BS | 168'620 |
4. | Bern | BE | 140'634 |
5. | Lausanne | VD | 135'629 |
6. | Winterthur | ZH | 106'778 |
7. | Luzern | LU | 81'284 |
8. | St. Gallen | SG | 75'310 |
9. | Lugano | TI | 63'668 |
10. | Biel/Bienne | BE | 53'667 |
11. | Thun | BE | 43'303 |
12. | Köniz | BE | 39'998 |
13. | La Chaux-de-Fonds | NE | 39'027 |
14. | Freiburg | FR | 38'288 |
15. | Schaffhausen | SH | 35'927 |
16. | Chur | GR | 34'547 |
17. | Vernier | GE | 34'477 |
18. | Neuenburg | NE | 33'641 |
19. | Uster | ZH | 33'412 |
20. | Sitten | VS | 33'296 |
21. | Lancy | GE | 30'919 |
22. | Yverdon-les-Bains | VD | 29'406 |
23. | Emmen | LU | 29'292 |
24. | Zug | ZG | 28'603 |
25. | Kriens | LU | 27'229 |
26. | Rapperswil-Jona | SG | 26'875 |
27. | Dübendorf | ZH | 26'759 |
28. | Dietikon | ZH | 26'277 |
29. | Montreux | VD | 26'208 |
30. | Frauenfeld | TG | 24'578 |
31. | Wetzikon | ZH | 23'938 |
32. | Wil | SG | 23'715 |
33. | Baar | ZG | 23'228 |
34. | Meyrin | GE | 21'993 |
35. | Bulle | FR | 21'464 |
36. | Kreuzlingen | TG | 21'290 |
37. | Wädenswil | ZH | 21'245 |
38. | Carouge | GE | 20'910 |
39. | Riehen | BS | 20'774 |
40. | Renens | VD | 20'446 |
41. | Aarau | AG | 20'445 |
42. | Allschwil | BL | 20'411 |
43. | Wettingen | AG | 20'221 |
44. | Horgen | ZH | 20'033 |
45. | Nyon | VD | 19'738 |
46. | Vevey | VD | 19'220 |
47. | Bülach | ZH | 18'895 |
48. | Reinach | BL | 18'810 |
49. | Baden | AG | 18'670 |
50. | Adliswil | ZH | 18'448 |
51. | Volketswil | ZH | 18'437 |
52. | Kloten | ZH | 18'373 |
53. | Onex | GE | 18'305 |
54. | Bellinzona | TI | 18'131 |
55. | Gossau | SG | 18'053 |
56. | Schlieren | ZH | 17'905 |
57. | Thalwil | ZH | 17'631 |
58. | Pully | VD | 17'624 |
59. | Glarus Nord | GL | 17'587 |
60. | Muttenz | BL | 17'538 |
61. | Regensdorf | ZH | 17'478 |
62. | Monthey | VS | 17'409 |
63. | Olten | SO | 17'350 |
64. | Martigny | VS | 17'342 |
65. | Opfikon | ZH | 17'173 |
66. | Ostermundigen | BE | 16'694 |
67. | Siders | VS | 16'547 |
68. | Solothurn | SO | 16'545 |
69. | Grenchen | SO | 16'480 |
70. | Val-de-Ruz | NE | 16'399 |
71. | Illnau-Effretikon | ZH | 16'288 |
72. | Burgdorf | BE | 15'998 |
73. | Freienbach | SZ | 15'981 |
74. | Locarno | TI | 15'803 |
75. | Steffisburg | BE | 15'703 |
76. | Pratteln | BL | 15'601 |
77. | Cham | ZG | 15'523 |
78. | Herisau | AR | 15'512 |
79. | Morges | VD | 15'465 |
80. | Wohlen | AG | 15'446 |
81. | Wallisellen | ZH | 15'373 |
82. | Langenthal | BE | 15'373 |
83. | Binningen | BL | 15'316 |
84. | Einsiedeln | SZ | 15'092 |
85. | Mendrisio | TI | 14'949 |
86. | Schwyz | SZ | 14'785 |
87. | Lyss | BE | 14'183 |
88. | Arbon | TG | 14'128 |
89. | Thônex | GE | 13'971 |
90. | Liestal | BL | 13'956 |
91. | Stäfa | ZH | 13'955 |
92. | Küsnacht | ZH | 13'849 |
93. | Horw | LU | 13'813 |
94. | Meilen | ZH | 13'329 |
95. | Oftringen | AG | 13'210 |
96. | Versoix | GE | 13'057 |
97. | Richterswil | ZH | 13'035 |
98. | Muri bei Bern | BE | 12'967 |
99. | Brig-Glis | VS | 12'935 |
100. | Rheinfelden | AG | 12'897 |
101. | Amriswil | TG | 12'814 |
102. | Ebikon | LU | 12'781 |
103. | Uzwil | SG | 12'695 |
104. | Gland | VD | 12'597 |
105. | Spiez | BE | 12'555 |
106. | Zollikon | ZH | 12'533 |
107. | Delsberg | JU | 12'485 |
108. | Glarus | GL | 12'445 |
109. | Küssnacht | SZ | 12'395 |
110. | Buchs | SG | 12'187 |
111. | Ecublens | VD | 12'164 |
112. | Villars-sur-Glâne | FR | 12'137 |
113. | Prilly | VD | 12'058 |
114. | Le Grand-Saconnex | GE | 12'033 |
115. | Rüti | ZH | 12'010 |
116. | Münchenstein | BL | 11'882 |
117. | Münsingen | BE | 11'646 |
118. | Affoltern am Albis | ZH | 11'552 |
119. | Belp | BE | 11'466 |
120. | Worb | BE | 11'423 |
121. | Bassersdorf | ZH | 11'404 |
122. | Arth | SZ | 11'301 |
123. | Pfäffikon | ZH | 11'275 |
124. | Altstätten | SG | 11'273 |
125. | Ittigen | BE | 11'250 |
126. | Zofingen | AG | 11'210 |
127. | La Tour-de-Peilz | VD | 11'197 |
128. | Davos | GR | 11'136 |
129. | Chêne-Bougeries | GE | 11'105 |
130. | Brugg | AG | 11'104 |
131. | Spreitenbach | AG | 11'040 |
132. | Weinfelden | TG | 11'039 |
133. | Veyrier | GE | 10'999 |
134. | Oberwil | BL | 10'917 |
135. | Val-de-Travers | NE | 10'854 |
136. | Hinwil | ZH | 10'799 |
137. | Möhlin | AG | 10'746 |
138. | Romanshorn | TG | 10'659 |
139. | Männedorf | ZH | 10'537 |
140. | Le Locle | NE | 10'433 |
141. | Neuhausen am Rheinfall | SH | 10'331 |
142. | Flawil | SG | 10'323 |
143. | Birsfelden | BL | 10'313 |
144. | Plan-les-Ouates | GE | 10'281 |
145. | Sarnen | OW | 10'232 |
146. | Aesch | BL | 10'155 |
147. | Zollikofen | BE | 10'097 |
148. | Risch | ZG | 10'036 |
Quelle: Bundesamt für Statistik (BfS) 2015.
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Autor: INFO Schweiz - Redaktion