«Die SVP ist eine faschistische Partei!», warnte bereits der einzige Nationalrat, der den 2. Weltkrieg bewusst miterlebt hat. Die SVP bedient sich derweil an NSDAP-Wahlplakaten und trägt die Sprache Hitlers in den Wahlkampf

 


«Die SVP ist eine faschistische Partei!», warnte bereits der einzige Parlamentarier, der den Zweiten Weltkrieg noch bewusst miterlebt hatte. Die neusten Wahlkampf-Plakate der SVP bestätigen diese Einschätzung. Die SVP kopiert ein Nazi-NSDAP-Plakat des antisemitischen Wochenblatts «Der Stürmer» beinah 1:1 und zeigt schonungslos, wes Geistes Kind die SVP-Führung ist. Indem die SVP politische Kontrahenten als Ungeziefer (Würmer) brandmarkt, entmenschlicht sie ihre Gegner in vollem Bewusstsein. Genau so, wie es Hitler bereits in «Mein Kampf» getan hatte.


«Die Entmenschlichung von Verfolgten, indem man sie zu Ungeziefer erklärt, ist in totalitären Regimen stets der erste Schritt zur Vernichtung. Wer Ungeziefer ausrottet, begeht keinen Mord an Menschen. So dient die aggressive Rhetorik auch zur Schuldentlastung der Täter.

In «Mein Kampf» beschrieb Adolf Hitler 1925/27 «den Juden» nicht als Menschen, sondern als Krankheitserreger: «Er ist und bleibt der typische Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab» (306. Auflage, 1938, S. 334).» [Quelle: Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus]


Zweifellos gibt es zahlreiche besonnenere und gemässigtere SVPler in den Untersektionen, denen solche Wahlplakate nun schaden. In der Führungsriege der SVP Schweiz hingegen haben die radikalen Hardliner die Befehlsgewalt. Die Brandstifter auf Wählerfang, die sich augenscheinlich für nichts zu schade sind. Auch nicht dafür, politische Gegner in bewusster NSDAP-Tradition zu entmenschlichen und herabzuwürdigen. Jene SVPler, die sich hiervon nicht klar distanzieren, müssen sich stillschweigende Zustimmung vorwerfen lassen. Oder wie SVP-Fraktionschef im Bundeshaus, Thomas Aeschi, gar ausdrückliche und vorbehaltlose Zustimmung - in vollem Wissen um das NSDAP-Plakat.



Leser-Kommentar:
«Dass die SVP faschistisch ist, ist so klar wie das Wasser nass ist. Die Paralellen zu den Nazis sind offensichtlich. Aggressive Plakate, Ausländerdiskriminierung, Hassreden und zunehmend auch Verschwörungstheorien gegen eine angebliche "Elite", erzkonservatives Frauenbild, Verehrung eines Führers (Blocher), Militarismus, Populismus, konstante bewusste Desinformation und Täuschung des Volkes, Verklärung der Vergangenheit, Abscheu vor Minderheiten und "schwachen" Menschen, Nationalismus etc. Wie weit muss die SVP denn noch gehen, bis man sie als Faschos und Nazis bezeichnen darf? Sind sie erst dann Nazis, wenn sie anfangen, Ausländer umzubringen?»
 


Alles nur kriminelle „Einzelfälle“?
Schweizer, erwache!

Kriminalität Verbrecher Gefängnis Polizei


Kriminell, verurteilt, nicht integrierbar. Das sollen alles nur sog. „Einzelfälle“ sein? Die "Verbrecher"kartei mit ehemaligen und amtierenden SVP-Nationalräten, SVP-Regierungsräten, SVP-Parteipräsidenten und SVP-Parteisekretären. Ihre Vergehen: Betrug, Diebstahl, Erpressung, Menschenhandel, Rassendiskriminierung, Schwarzarbeit, Sozialhilfe-Missbrauch, Steuerbetrug, Tierquälerei, Trunkenheit am Steuer, vollendeter Mordversuch, Zuhälterei ... (kleiner Tipp: zuerst den Artikel lesen)


 

 

«SVP ist eine faschistische Partei»

Klare und warnende Worte gab es auch schon früher von Wissenschaftler, Schriftsteller und CVP-Nationalrat Jacques Neirynck. Neirynck war der älteste Nationalrat der letzten Legislatur und der einzige Bundeshaus-Parlamentarier, der den Zweiten Weltkrieg bewusst miterlebt hat.

«Die SVP ist eine faschistische Partei»


«Als ich zwölf Jahre alt war, kam die Gestapo in meine Schulklasse, nahm zwei Schüler mit und brachte sie kurz darauf um. Die faschistischen Parteien gehören für mich bis heute zu den ständigen Bedrohungen. Man sieht sie fast überall, in Ungarn, in den Niederlanden, in Frankreich. Und für mich ist auch die SVP eine faschistische Partei.»


 

 

Klare Worte über die SVP von einem, der es wissen muss


Das «Magazin» interviewte verschiedene Schweizer Persönlichkeiten. So auch den heute 87-jährigen Waadtländer Alt-Nationalrat. Neirynck war in der Aussenpolitischen Kommission (APK), der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) und der Redaktionskommission (RedK). Er engagiert sich europaweit für den Verbraucherschutz und hatte eine ETH-Professur am Lehrstuhl für Schaltkreise und Systeme an der École polytechnique fédérale de Lausanne.
 

Im Interview mit dem «Magazin» nimmt Jacques Neirynck kein Blatt vor den Mund. Die SVP sei darauf ausgelegt, «einem bestimmten Mann zu seiner persönlichen Macht zu verhelfen». Christoph Blocher sei ein unglaublich reicher Mensch. So habe Blocher eine schöne Bildersammlung, ein Schloss. «Das Einzige, was ihm noch fehlt, ist die Macht.»


Bundeshaus Bern Parlament Regierungssitz mit Wiese und weisse Schafe
«Der Anteil Menschen, die ein geschlossenes rechtes Weltbild haben, war 1933 nicht anders als heute. Die Frage ist: Was macht der Rest? Und 1933 hat der Rest es zugelassen. Heute sind wir um unser Geschichtswissen reicher.» [Anja Reschke, «Panorama»-Moderatorin]
 

Auf die Kritik, es sei im politischen System der Schweiz gar nicht möglich, dass eine einzelne Person die Macht übernähme, engegnet Neirynck: «Im Moment nicht.» Dazu müsse man das politische System zerstören. Und genau dies sei das Ziel von Abstimmungen, wie sie die Schweizerische Volkspartei seit Jahren regelmässig lanciert.

Neirynck veranschaulicht die Strategie der SVP am Beispiel der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) vom 9. Februar 2014: «Sollte die EU als Reaktion etwa den freien Warenverkehr mit der Schweiz unterbinden, käme es bei uns zu einer grossen Wirtschaftskrise. Und wenn die Leute einmal völlig in Panik sind, dann sind sie auch bereit, sich irgendeinem politischen Führer in die Arme zu werfen.»


SVP im totalen Krieg*:
803‘703 arme Menschen betroffen

Faust geballt Aggression Kampf


Volles Rohr auf einkommensschwache Schweizer. Dass nebst Ausländern auch hunderttausende arme Schweizerinnen und Schweizer betroffen sind - darunter auch viele SVP-Wählerinnen und Wähler - scheint der SVP egal. Die SVP will einen Teil der Schweizer nachweislich verarmen lassen ...


Auf die Frage des «Magazin», ob er wirklich glaube, dass dies so wie geschildert geschehen werde, antwortete Nationalrat Neirynck, er glaube und hoffe es nicht. Aber seiner Meinung nach müsse man das Schweizer Volk warnen: «Nehmt euch in Acht, es gibt einen, der das Land zerstören will.»

«Der Witz ist ja, dass die Leute meinten, mit dem Ja zur Masseneinwanderungsinitiative würden sie die Autonomie der Schweiz stärken», so Neirynck. «Aber in Wahrheit sind wir zu einem Untertanenland Europas geworden. Wir sind nun vom guten Willen der EU abhängig: Sie kann uns die Regeln diktieren, so wie uns die Amerikaner bei den Banken die Regeln diktiert haben.»

Zum vollständigen Interview:
Jacques Neirynck sagt (Das Magazin)


ALLES ODER NICHTS:
Der Krieg gegen die Armen in der Schweiz


Der neue SVP-Plan minutiös dokumentiert ...

Diebstahl Diebe Ganoven Verbrecher


Die Antworten der SVP sind da sehr effizient. «Reiche Schweizer & Ausländer zuerst!»



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Diese 99 Nationalräte stimmen für die Kürzung von IV-Kinderrenten SOWIE GLEICHZEITIG für den Steuerabzug von Bussen für Unternehmen

Korruption Domino


SVP und FDP kürzen 90'000 Kindern die IV-Kinderrenten - trotz Milliardenüberschuss.

• SVP und FDP erhalten riesige Spenden der Grossbanken.

• SVP und FDP beschliessen, dass diese Grossbanken Bussen in Milliardenhöhe bei den Steuern abziehen dürfen.

Woanders heisst das Korruption und Betrug am Volk ...



Unabhängigkeit vom Ausland? Schweizer Landwirtschaft retten? Falsch. Hier sind die wahren Gründe, warum die SVP gegen das Klimaabkommen ist: Die SVP-Verfilzung mit der internationalen Öl-Industrie, die jedes Jahr Milliarden aus der Schweiz abzieht. ??Hier der ganze Bericht: ?https://www.conviva-plus.ch/?page=2398

Posted by INFO Schweiz on Montag, 6. März 2017


SVP und ihre Swissoil-Verfilzung mit
der ausländischen Öl-Industrie


Unabhängigkeit vom Ausland? Schweizer Landwirtschaft retten? Falsch. Hier sind die wahren Gründe.

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(Last updated: 19.08.2019, 18:20)