Die 11 schlimmsten iPhone Stromfresser-Apps, die die Akkulaufzeit verringern

Es gibt viele Apps, die die Akkulaufzeit des iPhones stark verringern können. Hier ist eine Liste von 11 Stromfresser-Apps, die den iPhone-Akku leer saugen und auf die Sie besonders achten sollten.

In unserem täglichen Leben sind Handys mittlerweile unverzichtbare Begleiter. Das iPhone ist denn auch eines der bekanntesten und am meisten genutzten Smartphones weltweit. Obwohl die neuesten Modelle über eine längere Akkulaufzeit verfügen, haben viele Benutzer immer noch Probleme mit der Akkulaufzeit ihres iPhones. Dieses Problem wird oft nur durch eine Handvoll Apps verursacht, die im Hintergrund laufen und die den Akku schneller leeren als andere Apps. Manche Apps verbrauchen einfach deutlich mehr Energie als andere, weil sie ständig aktualisiert werden müssen oder eine stete Internetverbindung hergestellt wird.

Dies bedeutet im Endeffekt, dass das iPhone mehr Arbeit leisten muss, um die App am Laufen zu halten. Auch Apps, die viel Grafik anzeigen oder permanent GPS-Funktionen nutzen, können den Akku belasten. Ein Überblick über die grössten Akkufresser.

Inhalte:

• iPhone-Apps verringern Akkulaufzeit


• Die 11 schlimmsten Stromfresser-Apps


• Energieverbrauch von Apps minimieren

Manche Apps schwächen die Akkulaufzeit merklich ab, weil sie schlichtweg zu viel Energie verbrauchen. Diese Apps sind im direkten Vergleich stromhungriger als andere Apps und weisen aus diversen Gründen einen deutlich höheren Energieverbrauch auf. Zum Beispiel:

• Sie greifen häufig aufs Internet zu, was den Akku ständig belastet.


• Sie haben eine grosse Anzahl an Funktionen und benötigen daher mehr Energie.


• Sie nutzen die GPS-Funktion des iPhones häufig, was ebenfalls den Akku stark und permanent belastet.

Wenn eine App den Akku des Handys ständig entlädt, sollten Sie eventuell in Erwägung ziehen, die energieintensive Applikation zu deinstallieren, sie weniger zu nutzen oder aber in den Einstellungen ihre Funktionen deutlich einzuschränken. Apps wie beispielsweise Facebook, Snapchat und Instagram sind besonders bekannt dafür, den Akku rasch zu entladen. Wenn Sie eine oder mehrere dieser Apps häufig nutzen, kann es gut sein, dass Sie Ihren Akku häufiger aufladen müssen, als Ihnen lieb ist.

1. Facebook: Einer der auffälligsten Stromfresser ist die beliebte Facebook-App. Selbst im Hintergrund läuft die App weiter und verbraucht so unnötig Strom. Aber auch durch Push-Benachrichtigungen und Live-Videos wird der Akku des Smartphones unnötig leer gesaugt.


2. Instagram: Die Instagram-App ist ebenfalls ein echter Akkufresser. Vor allem durch das ständige Aktualisieren der Timeline - also durch ständiges Scrollen - und dem Laden von neuen Bildern und Videos wird viel Strom verbraucht. Auch das Ansehen von Instagram-Stories führt schnell zu einem schwächeren Akku.


3. Snapchat: Snapchat ist ebenfalls eine sehr stromfressende App. Durch die vielen kurzen Videos, die ständig geladen und abgespielt werden und durch die starke Nutzung von GPS und Kamera verbraucht die App verhältnismässig sehr viel Strom.


4. YouTube: Die Videoplattform ist sehr stromintensiv. Vor allem beim Abspielen von Videos in HD-Qualität wird viel Strom verbraucht. Egal, ob es sich hierbei um lange Videos oder nur um Kurzclips handelt - YouTube ist ein echter Stromfresser auf dem iPhone.


5. WhatsApp: WhatsApp ist zwar nicht ganz so stromintensiv wie die vorherigen Apps, aber auch hier trudeln ständig neue Nachrichten ein und es werden neue Videos und Bilder geladen, was den Stromverbrauch erhöht. Bei häufiger Nutzung kann die App den Akku durchaus spürbar belasten, da sie neben GPS auch Datenzugriff hat.


6. Twitter: Auch Twitter ist ein Stromfresser, da die App im Hintergrund läuft, ständig neue Tweets lädt, GPS nutzt und permanent Push-Benachrichtigungen raushaut.


7. Google Maps: Die Navigations-App von Google ist eine überaus nützliche iPhone-App, aber auch hier wird leider massig Strom verbraucht, das liegt vor allem am permanenten GPS-Signalempfang sowie an der Darstellung detaillierter Kartenmaterialien, da die Karten ständig aktualisiert werden müssen und der aktuelle Standort immerzu lokalisiert wird.


8. Google Chrome: Google Chrome ist eher einer der stromhungrigen Browser, da hier viele Tabs gleichzeitig geöffnet werden können und dadurch eine schöne Portion Strom verbraucht wird.


9. Safari: Der vorinstallierte Safari-Browser ist zwar nicht ganz so stromintensiv wie sein Pendant, aber auch hier laufen viele Tabs gleichzeitig und es werden jeweils viele Bilder und Videos geladen, was den Stromverbrauch erhöht.


10. Skype: Skype ist ähnlich wie WhatsApp ein facettenreicher Messenger, der neben Videoanrufen auch Sprachnachrichten und weitere Funktionen anbietet - alles Features, die den Stromverbrauch in die Höhe treiben können. Fazit: ein stromfressender VoIP-Dienst, da hier für die Sprach- und Videoanrufe sehr viel Bandbreite benötigt wird.


11. Spotify: Die populäre Musikstreaming-App verbraucht viel Strom, besonders wenn sie im Hintergrund weiterläuft oder hohe Qualitätsoptionen für das Abspielen von Musik bzw. Songs genutzt werden (die natürlich mehr Bandbreite beanspruchen).

Eine Kurz-Übersicht, wie man den Energieverbrauch von stromhungrigen Apps reduzieren kann. Hier noch ausführlicher beschrieben: iPhone Akkulaufzeit verlängern: So maximieren Sie die Akku-Lebensdauer.

• Reduzieren Sie die Helligkeit Ihres Bildschirms. Die standardmässige Helligkeit ist oft zu hell und verbraucht unnötig viel Energie. Reduzieren Sie die Helligkeit auf ein erträgliches Minimum, um Strom zu sparen.


• Deaktivieren Sie WLAN und Bluetooth, wenn Sie sie nicht verwenden. Diese Funktionen verbrauchen sehr viel Energie und sollten daher nur dann eingeschaltet sein, wenn Sie sie tatsächlich verwenden möchten.


• Achten Sie darauf, keine Apps im Hintergrund laufen zu haben. Viele Apps verbrauchen weiterhin Energie im Hintergrund, auch wenn Sie sich gerade nicht mit ihnen beschäftigen. Stellen Sie sicher, dass alle Apps geschlossen sind, die Sie nicht unbedingt benötigen.


• Verwenden Sie den Nachtmodus oder dunklen Modus Ihres iPhones, falls verfügbar. Dieser Modus reduziert die Helligkeit des Bildschirms und passt sich an die Umgebungslichter an, was bedeutet, dass er weniger Energie verbraucht als der normale Modus des iPhones.


• Schränken Sie die Ortungsdienste und GPS-Lokalisationen ein - auch aus Datenschutz-Sicht und hinsichtlich der Privatsphäre besonders empfehlenswert.