Stadtrat fordert einstündige bezahlte Mittagspause für Sex

«Sex ist gesund!» Neuer kreativer Ansatz zur Förderung der Arbeitsmoral? Die Mittagspause soll nicht mehr nur der Nahrungsaufnahme und Erholung dienen. Sondern für Sex mit dem Partner. Und dazu erst noch bezahlt sein.

Sex in bezahlter Mittagspaue soll Arbeitsmoral fördern

Ein Mitglied des Stadtrates fordert per Antrag eine einstündige bezahlte Mittagspause, die Angestellte dazu nutzen sollen, mit ihrem Partner täglich ein kleines Schäferstündchen abzuhalten.

«Es gibt Studien, die belegen, dass Sex gesund ist.»

Stadtrat Per-Erik Muskos geht es primär um eine Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen. In der hektischen Zeit von heute leiden Beziehungen oftmals unter dem grossem Zeitmangel und Arbeitsdruck, was sich unweigerlich negativ auswirke und zum Beziehungskiller schlechthin werden könne.

Sex über die Mittagspause würde die Arbeitsmoral der Arbeitnehmer spürbar verbessern.

Der 42-jährige Per-Erik Muskos ist Stadtrat der Stadt Övertornea im Norden Schwedens. Ob die Angestellten die bezahlte Mittagspause tatsächlich für Sex nutzen würden, wie im Antrag verlangt, könne vom Arbeitgeber selbstverständlich nicht kontrolliert werden. Da müsse der Arbeitgeber seinem Personal dann schlichtweg blindlings vertrauen.

Der offizielle Antrag des Politikers wird nun von der Stadt geprüft und dessen Umsetzung in den kommenden Monaten im Stadtrat besprochen.

Das schreiben andere:
- Politiker will Beamten Sex in der Mittagspause erlauben

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(Last updated: 08.03.2017, 20:03 Uhr)