871 Meter. 210 Stufen. 360 Grad Panorama. Und plötzlich liegt Ihnen ganz Zürich zu Füssen – wie ein lebendiges Kunstwerk aus See, Stadt und schneebedeckten Alpengipfeln. Aber Moment mal: War das nicht der Uetliberg? Falsch! Das war der brandneue Hardwald-Turm, der seit 2022 die Aussichtspunkt-Szene Zürichs revolutioniert. Kostenlos. Spektakulär. Und kaum jemand kennt ihn noch.
Stellen Sie sich vor: Der Morgennebel hängt noch träge über dem Zürichsee, während Sie bereits 200 Meter darüber in der goldenen Morgensonne stehen. Unter Ihnen eine Wolkendecke wie Watte, über Ihnen ein Himmel so blau, dass es fast wehtut. Genau dieses Gefühl – diese pure Magie – erwartet Sie auf Zürichs versteckten und bekannten Aussichtspunkten. Aber welcher der über 25 Panorama-Spots ist wirklich den Aufstieg wert? Und wo versteckt sich der absolute Geheimtipp, den selbst gebürtige Zürcher noch nicht kennen?
Die Überraschung: Es ist nicht der Uetliberg. Es ist die Waid in Höngg – mit einem Restaurant, das eine derart spektakuläre Aussicht bietet, dass selbst verwöhnte Weltenbummler sprachlos werden. Aber dazu gleich mehr...
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20 Minuten. Mehr braucht die S10 nicht, um Sie von der Hektik des Hauptbahnhofs in eine andere Welt zu katapultieren. Mit 70 Promille Steigung – steiler als die meisten Alpenbahnen! – kämpft sich die liebevoll "Üetlibergbahn" genannte S-Bahn den Berg hinauf. Achtung: Bis Oktober 2025 fährt die S10 nur bis Triemli, dann geht's mit Ersatzbus weiter – nehmen Sie lieber direkt Tram 14 bis Triemli!
871 Meter über Meer empfängt Sie Zürichs Hausberg mit einer Aussicht, die selbst verwöhnte Instagram-Influencer zum Verstummen bringt. Aber hier kommt der erste Plot-Twist des Tages...
Der 72 Meter hohe Aussichtsturm ragt wie ein stählerner Finger in den Himmel. Früher war der Aufstieg kostenlos – die guten alten Zeiten! Dann kam 2015 das Drehkreuz. Zwei Franken Eintritt. "Skandal!" schimpften die Zürcher. 2019 dann der Schock: Fünf Franken! Margrith Gysel vom Verein Pro Uetliberg wetterte über "Abzockerei".
💰 Die gute Nachricht: Seit 2020 kostet der Turm wieder nur 2 Franken. Der Grund? Bei fünf Franken kamen nur noch halb so viele Besucher. Manchmal siegt eben doch die Vernunft. Für diese 360-Grad-Rundumsicht über Stadt, See und Alpen sind zwei Franken ein absolutes Schnäppchen!
November. Die Stadt erstickt seit Tagen im Hochnebel. Depression macht sich breit. Doch wer die S10 nimmt, erlebt nach 15 Minuten das Wunder: Plötzlich durchbricht der Zug die Nebeldecke! Unten graue Suppe, oben strahlend blauer Himmel und eine Fernsicht bis zum Mont Blanc. An solchen Tagen explodieren die Besucherzahlen – und Instagram glüht vor Neid-Kommentaren.
💡 Profi-Tipp: Werktags vor 9 Uhr morgens haben Sie den Turm fast für sich allein. Die Morgensonne taucht die Stadt in goldenes Licht – Fotografen-Paradies!
"Vergessen Sie den Uetliberg!" Das war der Satz eines alten Zürcher Fotografen, der mich stutzig machte. "Restaurant Waid heisst das Zauberwort." Und tatsächlich: Diese Aussichtsterrasse oberhalb von Höngg ist der bestgehütete Schatz der Stadt.
Das Restaurant "Die Waid" thront 130 Meter über der Stadt auf dem Hönggerberg – und bietet eine derart spektakuläre Sicht über Stadt, Zürichsee und Glarner Alpen, dass selbst der berühmte Uetliberg dagegen verblasst. Hier treffen sich keine Touristenmassen, sondern Einheimische, die das Besondere suchen.
Was die Waid einzigartig macht: Hier verschmelzen Gastronomie und Aussicht zu einem Gesamtkunstwerk. Das Restaurant teilt sich in zwei Konzepte – das "Jahreszeiten" mit saisonaler Schweizer Küche und das "WOK" mit asiatischen Spezialitäten. Beide Terrassen bieten die gleiche atemberaubende Aussicht.
Der magische Moment: 19:47 Uhr an einem Sommerabend. Die Sonne steht tief über dem Üetliberg. Die Stadt badet in goldenem Licht. Die Glasfassaden der Bankentürme verwandeln sich in glühende Fackeln, der See wird zu flüssigem Gold. Dieser Moment – er dauert nur wenige Minuten – ist pure Magie. Kein Wunder, dass Heiratsanträge hier eine Erfolgsquote von gefühlten 100% haben!
💡 Reservierungs-Tipp: Unbedingt vorher anrufen (+41 43 422 08 08)! Besonders die Fensterplätze sind heiss begehrt. Öffnungszeiten: Mittagessen 11:30-13:30, Nachmittag/Zvieri 13:30-17:00, Abendessen ab 17:30 Uhr.
Eng. Enger. Grossmünster-Turm. Die 187 Stufen zur Aussichtsplattform des Karlsturms sind nichts für Klaustrophobiker. Die mittelalterliche Wendeltreppe windet sich im Uhrzeigersinn nach oben – so konnten einst die Verteidiger mit der rechten Hand das Schwert führen. Heute kämpfen hier nur noch Touristen – um Luft und gegen brennende Oberschenkel.
Aber dann! Sie treten durch die kleine Tür, und BAM! Zürich explodiert vor Ihren Augen wie ein Feuerwerk aus Geschichte und Moderne.
Aktuell 2025: 5 Franken für Erwachsene, 2 Franken für Jugendliche bis 16 Jahre. Gruppen ab 5 Personen zahlen 4 Franken pro Person. Dafür bekommen Sie nicht nur die Aussicht, sondern auch Zutritt zur historischen Schriftensammlung und einen Rabatt von 5 Franken aufs Kunsthaus Zürich. Kultureller Dreiklang zum Schnäppchenpreis!
Öffnungszeiten: März bis Oktober: Mo-Sa 10:00-18:00 Uhr, So nach dem Gottesdienst. November bis Februar: Mo-Sa 10:00-17:00 Uhr.
Die sechs grossen Panoramafenster ermöglichen einen wunderschönen Ausblick über die Altstadt und den See – die Aussenterrassen sind aus Sicherheitsgründen leider abgesperrt.
💡 Foto-Tipp: Eine Stunde vor Kirchenschliessung ist das Licht perfekt und die Touristenmassen bereits beim Apéro!
35. Stock. 120 Meter. 40 Sekunden Fahrt. Der Express-Lift im Prime Tower katapultiert Sie in Zürichs Himmel schneller, als Sie "Panorama" sagen können. Schon beim Aussteigen stockt der Atem – und das liegt nicht nur am Druckausgleich!
Die CLOUDS Bar und das Restaurant wurden von Falstaff als eine der besten Bars der Schweiz 2023 ausgezeichnet. Der hauseigene CLOUDS Gin erhielt 2015/16 sogar Gold bei der nationalen Edelbrandprämierung. Aber ehrlich: Bei dieser Aussicht würde selbst Leitungswasser wie Champagner schmecken!
Freitagabend, 20:30 Uhr. Die Sonne ist untergegangen, Zürich erwacht zum Nachtleben. Von hier oben sehen Sie, wie die Stadt pulsiert: Die Lichter der Autos zeichnen leuchtende Adern durch die Strassen, die Clubs in Zürich-West beginnen zu glühen, und am Horizont blinken die Positionslichter der landenden Flugzeuge. Ein urbanes Schauspiel, das süchtig macht!
Öffnungszeiten 2025: Mi-Do 17:00-24:00, Fr-Sa 17:00-01:00, So 12:00-20:00, Mo-Di Ruhetag.
💡 Budget-Tipp: Das Bistro ist ganztags für spontane Besucher geöffnet. Ein Kaffee mit Aussicht kostet hier nicht viel mehr als unten – aber das Erlebnis ist unbezahlbar!
Keine Stufen. Kein Eintritt. Keine Öffnungszeiten. Der Lindenhof ist Zürichs demokratischster Aussichtspunkt – und die älteste öffentliche Grünanlage der Stadt. Hier, wo einst die Römer ihre Festung bauten, treffen sich heute Banker in der Mittagspause, Studenten zum Lernen und passionierte Rentner zum Schachspiel mit lebensgrossen Figuren.
Der Blick von hier ist intim, fast voyeuristisch. Sie schauen direkt in die Fenster der gegenüberliegenden Zunfthäuser, sehen die Kellner im "Zimmerleuten" die Tische decken und beobachten, wie die Limmatschiffe elegant unter der Rathausbrücke hindurchgleiten.
6:30 Uhr an einem Sommermorgen. Die Stadt schläft noch, nur die Tauben gurren leise. Dann geht die Sonne auf, und die ersten Strahlen verwandeln die Fassaden des Grossmünsters in glühendes Gold. Diesen Moment erleben nur wenige – dabei ist er kostenlos und gehört zu den magischsten Erlebnissen, die Zürich zu bieten hat.
💡 Event-Tipp: Am 1. April beim Sechseläuten verwandelt sich der ruhige Platz in eine Festmeile mit tausenden Zuschauern!
Fünf Minuten. So lange dauert die Fahrt mit der Felseneggbahn von Adliswil auf 804 Meter über Meer. Die Luftseilbahn ist ein Stück Schweizer Geschichte: Seit 1954 hat sie über 13 Millionen Fahrgäste transportiert. Das Besondere: Sie ist eine der wenigen Bergbahnen, die mehr Fahrgäste talwärts als bergwärts befördert – weil viele Wanderer hier starten und woanders ankommen.
Die Felseneggbahn ist vollständig in den ZVV integriert – Ihr normales Tram-Ticket gilt auch hier! Die Bahn fährt alle 15 Minuten.
Vom Pluto zur Sonne in zwei Stunden: Der Planetenweg zwischen Felsenegg und Uetliberg macht's möglich. Ein Meter entspricht einer Million Kilometer im Weltraum. Kinder lieben diese kosmische Wanderung, Erwachsene die Aussicht, und Physik-Nerds die massstabsgetreue Darstellung.
💡 Restaurant-Tipp: Das Panorama Restaurant Felsenegg bietet 150 Plätze auf der Terrasse. Rösti mit Alpenpanorama – mehr Schweiz geht nicht!
Hier oben, vor dem ETH-Hauptgebäude, weht der Wind der Wissenschaft. Die Polyterrasse wurde nach Plänen von Gottfried Semper erbaut und ist mit der Polybahn vom Central aus in nur 2,5 Minuten zu erreichen. Albert Einstein lehrte hier, 21 Nobelpreisträger forschten an dieser Universität.
Der Blick von der Polyterrasse ist wissenschaftlich präzise: Die Altstadt liegt wie ein architektonisches Lehrbuch vor Ihnen. Das Beste: komplett kostenlos und 24/7 zugänglich (mit Einschränkungen nachts).
Wichtig: Alkoholkonsum ist zwischen 18:00 und 09:00 Uhr untersagt – die ETH legt Wert auf Respekt und Ruhe.
Keine Eintrittsgebühr für eine der besten Aussichten der Stadt. Hier zeigt sich Zürichs Philosophie: Die besten Dinge im Leben müssen nicht teuer sein – aber sie müssen exzellent sein.
💡 Student-Hack: In der ETH Mensa Polyterrasse können auch Nicht-Studenten essen (zu höheren Preisen). Mittagessen mit Millionen-Aussicht für unter 20 Franken!
Uraniastrasse 9. Sie stehen vor der Brasserie Lipp und suchen verzweifelt den Eingang zur legendären Jules Verne Bar. Das Geheimnis: Betreten Sie die Brasserie und nehmen Sie den Aufzug ganz rechts – er bringt Sie direkt in den 10. Stock zur Panoramabar. Wie in einem Speakeasy der Prohibitionszeit!
Oben angekommen, betreten Sie Jules Vernes Welt: Die Bar im ehemaligen Observatorium-Turm bietet atemberaubende 360-Grad-Aussichten. Klein, intim, mit vielleicht einem Dutzend Tischen.
Die Bar ist bekannt für ihre Cocktail-Classics und sorgfältig ausgewählten Spirituosen. Während Sie an Ihrem perfekt balancierten Negroni nippen, geht draussen die Sonne unter. Die Stadt verwandelt sich in ein Lichtermeer.
Öffnungszeiten: Di-Do 17:30-23:00, Fr-Sa 14:00-24:00, So-Mo geschlossen.
💡 Timing-Tipp: Gleich zur Öffnung kommen – später wird's voll und Sie bekommen keinen Fensterplatz mehr!
41,5 Meter hoch, 210 Stufen, 100% aus lokalem Holz – und komplett GRATIS! Der Hardwald-Turm wurde im Juli 2022 eröffnet und ist bereits jetzt ein absoluter Geheimtipp. Die fünf Gemeinden Opfikon, Kloten, Wallisellen, Bassersdorf und Dietlikon haben hier mit Mitteln der Zürcher Kantonalbank etwas Spektakuläres geschaffen.
Das Besondere: Der Turm steht nicht auf einem Berg, sondern mitten im Wald. Die Aussicht ist komplett anders als überall sonst – Sie sehen die Agglomeration Zürich aus einer völlig neuen Perspektive. Bei klarem Wetter reicht der Blick bis zu den Glarner Alpen.
Die Konstruktion basiert auf gleichseitigen Dreiecken – statisch perfekt und optisch ein Hingucker. Je nach Blickwinkel zeigt sich der Turm in einer anderen Form. Das gesamte Holz stammt aus dem umliegenden Hardwald: Fichte für die Tragkonstruktion, Föhre für die Fassade, Esche für die Treppen.
💡 Anfahrts-Tipp: Bus bis Opfikon Dorf, dann den hübschen Wegweisern folgen. Vor Ort: Grillstelle, Brunnen, WC – alles kostenlos!
Die Standseilbahn Rigiblick bringt Sie in wenigen Minuten von der Stadt auf den Zürichberg. Die Fahrt selbst ist schon ein Erlebnis – bis zu 36% Steigung! Oben erwartet Sie nicht nur die Aussicht, sondern auch das Theater Rigiblick und ein Restaurant.
Achtung: Die Seilbahn wird bis September 2025 modernisiert – Ersatzbusse fahren in dieser Zeit.
33 Meter hoch, 152 Stufen, mitten im Wald versteckt und komplett kostenlos! Der Aussichtsturm Loorenkopf auf dem Adlisberg bietet bei klarem Wetter Sicht auf die gesamte Alpenkette. Das Beste: Er ist meist menschenleer.
Drei verschiedene Aussichtspunkte, null Touristen. Der Käferberg ist das Naherholungsgebiet der Zürcher. An den Grillstellen wird im Sommer bis spät in die Nacht gefeiert.
Am Ende der Bahnhofstrasse bietet die Bürkliterrasse einen wunderschönen Blick auf den Zürichsee. Bei gutem Wetter sehen Sie bis zu den Alpen. Hier legen die Kursschiffe zu romantischen Abendfahrten ab.
Profifotografen schwören drauf: Eine Stunde vor Sonnenuntergang verwandelt sich Zürich in pures Gold. Die "Golden Hour" ist die beste Zeit für spektakuläre Fotos – aber auch die vollste. Kommen Sie zwei Stunden vorher und sichern Sie sich den besten Spot!
Schlechtes Wetter = beste Aussicht? Nach einem Regentag ist die Luft so klar, dass Sie bis zum Mont Blanc sehen können. Und im November, wenn die Stadt im Nebel versinkt, thronen Uetliberg und Felsenegg oft über einer weissen Wolkendecke.
Für 17.20 CHF (2. Klasse, 2 Zonen) erreichen Sie mit der Tageskarte fast alle Aussichtspunkte. Inklusive: Uetlibergbahn, Polybahn, Dolderbahn, Felseneggbahn und alle Trams und Busse!
"PeakFinder" heisst die Schweizer App, die Ihr Panorama-Erlebnis revolutioniert. Handy hochhalten, und die App zeigt in Echtzeit, welche Berge Sie sehen. Plötzlich erkennen Sie Eiger, Mönch und Jungfrau!
A: Lindenhof, Polyterrasse ETH, Waid (ohne Restaurant), Käferberg, Bürkliterrasse, Hardwald-Turm und Loorenkopf-Turm sind alle kostenlos zugänglich. Der Hardwald-Turm ist dabei der spektakulärste kostenlose Neuzugang seit 2022!
A: Der Aussichtsturm Uetliberg kostet aktuell 2 Franken Eintritt. Nach einer Erhöhung auf 5 Franken 2019 wurde der Preis 2020 wieder gesenkt. Die S10 ist im normalen Stadtticket (Zone 110) enthalten.
A: Das Restaurant "Die Waid" in Höngg ist unser absoluter Favorit! Spektakuläre Aussicht, zwei Küchen-Konzepte (Schweizer & Asiatisch), und trotzdem nicht so überlaufen wie andere Spots. Reservierung empfohlen: +41 43 422 08 08.
A: Die Waid und die CLOUDS Bar im Prime Tower sind perfekt für Sonnenuntergänge. Die Waid ist dabei romantischer und ruhiger, CLOUDS urbaner und schicker. Jules Verne Bar ist auch traumhaft, aber sehr klein.
A: Der Hardwald-Turm zwischen Dietlikon, Opfikon, Kloten, Wallisellen und Bassersdorf. 41,5 Meter hoch, 210 Stufen, komplett aus lokalem Holz gebaut und kostenlos zugänglich. Absolute Empfehlung!
A: Ja! Die Felseneggbahn ist als einzige öffentliche Luftseilbahn vollständig in den ZVV integriert. Ihr normales Tram-/Bus-Ticket gilt auch für die Seilbahn.
A: CLOUDS im Prime Tower (Lift), Felsenegg (per Seilbahn zur Terrasse), Polyterrasse (teilweise), Lindenhof (Rampen vorhanden). Die meisten Türme sind leider nur über Treppen erreichbar.
A: Werktags vor 10 Uhr morgens oder nach 17 Uhr. Sonntage sind generell sehr voll. November bis Februar ist Nebensaison – perfekt für klare Wintertage über der Nebelgrenze!
A: Mit der ZVV-Tageskarte können Sie problemlos 4-5 Aussichtspunkte an einem Tag "sammeln". Empfohlene Route: Polybahn → Polyterrasse → Lindenhof → Uetliberg → Felsenegg.
A: "PeakFinder" ist die beste App dafür. Schweizer Präzision für Bergerkennung – funktioniert offline und zeigt alle Gipfel in Echtzeit!
A: Die Seilbahn wird bis Ende September 2025 modernisiert. In dieser Zeit fahren Ersatzbusse. Ab Oktober 2025 ist sie wieder mit neuen Kabinen in Betrieb.
A: Direkt auf den offiziellen Websites (siehe Quellenliste unten) oder über Google Maps, das Live-Öffnungszeiten anzeigt.
🇨🇭 Schweizer Primärquellen:
🌍 Reiseführer & Tourismus:
📰 Medienberichte:
🎫 Praktische Informationen:
✅ Verifikationsstatus:
✨ Die Essenz:
871 Meter über Meer auf dem Uetliberg. 210 Stufen auf den Hardwald-Turm. 360 Grad Panorama von der Waid. Zürichs Aussichtspunkte sind mehr als nur Zahlen und Höhenmeter. Sie sind Fenster in die Seele einer Stadt, die es geschafft hat, Tradition und Moderne, Natur und Urbanität, Bescheidenheit und Weltklasse in perfekter Harmonie zu vereinen.
Von der mittelalterlichen Wendeltreppe des Grossmünsters bis zum hochmodernen Glaslift des Prime Towers, vom kostenlosen Hardwald-Turm bis zur exklusiven Jules Verne Bar – jeder dieser 25 Orte erzählt ein eigenes Kapitel der Zürcher Geschichte. Und das Beste daran? Viele der spektakulärsten Aussichten sind komplett kostenlos!
Die grosse Überraschung unserer Recherche: Es ist nicht der berühmte Uetliberg, der die beste Aussicht bietet. Es ist die Waid in Höngg – dieser versteckte Juwel mit Restaurant und Panoramaterrasse, der selbst viele Einheimische noch nicht kennen. Hier stimmt einfach alles: Die Aussicht ist spektakulär, die Küche exzellent, die Atmosphäre entspannt, und die Touristenmassen bleiben fern.
Die Wahrheit ist: Man kann Zürich nicht wirklich verstehen, ohne es von oben gesehen zu haben. Erst aus der Vogelperspektive wird klar, wie genial diese Stadt komponiert ist. Wie der See und die Limmat ihr den Rhythmus vorgeben. Wie die Quartiere ineinander übergehen. Wie nah die Alpen wirklich sind. Und wie klein wir Menschen in diesem grossen Gemälde aus Natur und Architektur sind.
Also worauf warten Sie noch? Die S10 zum Uetliberg fährt alle 30 Minuten (bzw. der Ersatzbus ab Triemli). Die Polybahn zur Polyterrasse alle 3 Minuten. Der Hardwald-Turm wartet kostenlos auf Sie. Und irgendwo da oben wartet Ihr ganz persönlicher Magic Moment – wenn Zürich Ihnen zu Füssen liegt und Sie verstehen, warum diese Stadt süchtig macht.
Ein letzter Insider-Tipp: Kommen Sie wieder. Zu verschiedenen Jahreszeiten. Bei unterschiedlichem Wetter. Morgens, mittags, abends. Denn Zürichs Aussichtspunkte sind wie guter Wein – sie werden mit jedem Besuch besser. Im Frühling, wenn die Magnolienbäume blühen. Im Sommer, wenn der See zum Spiegel wird. Im Herbst, wenn die Stadt in Gold getaucht wird. Und im Winter, wenn Sie über dem Nebelmeer schweben wie auf Wolke 7.
Zürich von oben – es ist nicht nur eine Aussicht. Es ist eine Lebensphilosophie.
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