Wer SVP+FDP+GLP wählt, wählt Rentenalter 67

Die neuste Smartvote-Erhebung kurz vor den Eidgenössischen Wahlen 2019 zeigt, dass die Zustimmung bei den Parlamentariern für ein Rentenalter 67 mehrheitsfähig wird.

Wer SVP, FDP oder GLP wählt, der wählt eine Rentenaltererhöhung auf 67 Jahre.

Hinterher soll sich niemand beklagen.

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FDP-Bundesrat Pascal Couchepin setzte 2003 erstmals das Rentenalter 67 auf die politische Agenda. Seither weiss man zwar, dass die Rechtsparteien FDP, SVP und GLP eine entsprechende Erhöhung des Rentenalters befürworten, aus Angst vor Wählerverlusten traute sich aber keine der Parteien, das Rentenalter 67 konkret auf die Agenda zu setzen. Das dürfte sich nach den Wahlen 2019 ändern.

Eine Auswertung der Smartvote-Befragung der Nationalrats-KandidatInnen der diesjährigen und der drei letzten Nationalratswahlen in der «NZZ am Sonntag» offenbart nämlich, dass ein Rentenalter 67 immer mehrheitsfähiger wird:

«Rund 50 Prozent der Kandidaten beantworteten die Frage «Befürworten Sie eine Erhöhung der Rentenalters (z.B. auf 67 Jahre)» mit «Ja» oder «Eher Ja». Das ist zwar noch keine Mehrheit. Aber das Bild ist verzerrt, weil die linken Parteien mehr Kandidaten aufstellen als die Bürgerlichen. Wenn man die derzeitige Sitzverteilung im Parlament berücksichtigt, ergäbe sich eine Mehrheit von 55 Prozent für das Rentenalter 67. Und auch unter Einbezug der im SRG-Wahlbarometer prognostizierten Gewinne für Rot-Grün käme man auf einen Ja-Anteil von 52 Prozent», schreibt die «NZZ am Sonntag».


Das bestätigt auch folgende NZZaS-Grafik: Wer SVP, FDP oder GLP wählt, der wählt eine Rentenaltererhöhung auf 67 Jahre.


Rentenalter Schweiz nach Parteien
Screenshot / Quelle: NZZaS.

SP-Nationalrat Fabian Molina kritisiert, dass ein höheres Rentenalter Probleme auf dem Arbeitsmarkt verschärfe und eine Respektlosigkeit für die Lebensleistung der Menschen sei.

Nicht mit uns!

Gepostet von Fabian Molina am Sonntag, 18. August 2019



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(Last updated: 23.08.2019, 18:21)