Ein Kilogramm Kriegsmaterial aus der Schweiz
kostet gerade mal 76 Schweizer Franken.
Zum Vergleich:
1 kg Chesterfield-Tabak
kostet heute 200 Franken.
Der Staat hat also eingesehen, dass Tabak ein tödliches Produkt ist und hat daher den Zugang durch Erhöhung des Preises erschwert.
Stellt sich die Frage: Warum macht er dies nicht auch bei Kriegsmaterial?
Die Statistiken des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) enthielten von 2007 bis 2015 nebst dem Exportvolumen in CHF gerechnet jeweils noch die Angaben zum Gewicht in Kilogramm.
Der Spitzenwert wurde im Jahr 2011 erzielt. Damals kostete Kriegsmaterial aus der Schweiz 134 Franken pro Kilogramm.
Am günstigsten war das Schweizer Kriegsmaterial im Jahr 2014: Ein Kilogramm war für einen Preis von nur 49 Franken pro Kilo erhältlich.
Grafik: GSoA-Zitig Juni 2017 Nr. 170. Quelle: GSoA.
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Autor: Schweiz - Redaktion