Das mediale Bild von der reichen Schweiz ist eine Farce. Es stimmt zwar, dass das Land immer mehr Millionäre zählt und die Wirtschaft blüht (v.a. für Aktionäre). Doch ein grosser Teil der Bevölkerung wird in all diesen Bilanzen der "Schönen und Reichen" oft ausgeblendet.
Im Jahr 2016 waren laut Bundesamt für Statistik (BfS) in der Schweiz 21.5% der CH-Bevölkerung nicht in der Lage, eine unerwartete Ausgabe von 2500 Franken innert eines Monats zu tätigen.
Inhalte:
So viele Schweizer Haushalte sind finanziell am Anschlag und können kurzfristig keine ungeplanten Ausgaben von 2500 Franken bewältigen:
So viele Schweizer Haushalte kommen finanziell gerade mal knapp über die Runden:
So viele Schweizer Haushalte können sich keine Ferien leisten:
Working Poor (Armut trotz Job):
So viele erwerbstätige Arme hat die Schweiz
«Wenn weder Arbeit noch Bildung vor Armut schützen, dann hat der Staat versagt!» ...
«Werden die Indikatoren für ungünstige Lebensumstände zusammengefasst, zeigen sich grosse Unterschiede zwischen den verschiedenen Haushaltstypen.
Einelternhaushalte sind besonders benachteiligt; nicht nur in Bezug auf die finanzielle Situation, prekäre Wohnverhältnisse und materielle Entbehrungen, sondern auch durch Unzufriedenheit mit ihren persönlichen Beziehungen oder ihrem jetzigen Leben», schreibt das Bundesamt für Statistik.
Weiterführende Informationen:
- Subjektives Wohlbefinden und Lebensbedingungen (Bundesamt für Statistik)
Artikel zum Thema:
Vielleicht interessiert Dich auch:
Autor: Schweiz - Redaktion