Skrupellose SVP+FDP pulverisieren Gelder zur Armutsbekämpfung und schiessen gegen die eigene Bevölkerung. Wer wählt solche Parteien und Politiker?

72 Prozent weniger Geld für die Armutsbekämpfung! Das beschliessen die beiden Rechtsparteien SVP und FDP mit ihrer absoluten Mehrheit im Bundesrat.

Und das obwohl in der Schweiz 8,2% der ständigen Wohnbevölkerung bzw. 675‘000 Menschen von Armut betroffen sind, davon 108‘000 Kinder. Zusätzliche 262'000 Kinder sind von der Armut bedroht. Insgesamt 1,4 Millionen Menschen sind hierzulande armutsgefährdet. Zehntausende in der Schweiz haben zu wenig Geld fürs Essen. Trotzdem machen die beiden Parteien SVP und FDP die Schweizerinnen und Schweizer noch ärmer.

Sozialhilfebezüger sollen dank SVP und FDP wegen der Grundbedarf-Kürzung um -30% mit nur noch 5 Fr. pro Tag für Essen und Getränke auskommen - inklusive einem zynischem 5-Franken-pro-Tag-Menüvorschlag der SVP. Und nun kürzen sie auch noch die Mittel zur Armutsbekämpfung bzw. pulverisieren sie regelrecht (während sie 100'000 Kindern auch noch die IV-Renten um -25% streichen und gleichzeitig beschliessen, dass der Schweizer Steuerzahler die milliardenschweren Geldbussen von Unternehmen wie der UBS mitbezahlen muss, während sie selber von den Grossbanken enorme Spenden erhalten). Die absolute Mehrheit von SVP und FDP im Bundesrat (2xSVP + 2xFDP) will das Nationale Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut zwar weiterführen. Allerdings trotz Milliardenüberschuss mit massiv (siehe unten) weniger Geld und Ressourcen. Mit fatalen Folgen für die Gesellschaft.

 



Kinderarmut Schweiz Armut

KINDERARMUT SCHWEIZ
Erschreckende Zahlen in der reichen CH


So viele Kinder leben in der reichen Schweiz in Armut. Erschreckende Zahlen zur Kinderarmut-Statistik ...


 

 

Die Rechtsparteien SVP + FDP schiessen gegen die eigene Bevölkerung

«Wenn es der Bevölkerung sehr gut geht, haben wir es schwer»
Quelle


«In einer Gesellschaft wie in der Schweiz werden Lebenschancen und sozialer Status ...

... massgeblich durch materielle Verfügbarkeiten wie dem Einkommen bestimmt.»

(heisst es auf gegenarmut.ch.)



Im direkten Vergleich zu den Vorjahren weist die Armut hierzulande eine steigende Tendenz auf. Von 2014 bis 2018 sprach der Bund insgesamt 9 Millionen Franken für das Nationale Programm zur Armutsbekämpfung aus. Das Programm wird vom Bund gemeinsam mit den Kantonen, Städten, Gemeinden, Sozialpartnern und zivilgesellschaftlichen Organisationen (NGO) betrieben. Nun möchte der rechts-dominierte Bundesrat sein Engagement zwar weiterführen, da es sich bewährt habe. Er vertritt allerdings die Meinung, dass die Armutsbekämpfung nach dem Initialaufwand in den letzten fünf Jahren fortan mit deutlich weniger Ressourcen auskomme - und streicht die Gelder auf ein Minimum zusammen.


Konkret heisst das: Der SVP-FDP-Bundesrat stellt dem Nationalen Programm zur Armutsprävention und Armutsbekämpfung für die fünf Jahre von 2019 bis 2023 nur noch 2,5 Millionen Franken zur Verfügung - oder pro Jahr 500'000 Franken. Das ist eine Streichung der Gelder um -72 Prozent.


Armut Hände Betteln Hilfe Konkurs Schulden

Dem widerspricht unter anderem die Caritas. Sie fordert mehr Ressourcen anstelle einer Reduktion und kritisiert den «mutlosen Bundesrat», der mit der Kürzung der Gelder einen «Rückschritt in der Armutspolitik» mache. Unverständlich ist die Massnahme auch angesichts der Milliardenüberschüsse des Bundes und dem Vorhaben, für Luxus-Kampfjets 24 Milliarden Franken auszugeben.

Armut in der Schweiz

Weiterführende Informationen:
Das Nationale Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut
Swissinfo - Bundesrat spricht weniger Geld für Armutsbekämpfung
Caritas - Bericht zum Nationalen Armutsprogramm / Mutloser Bundesrat macht Rückschritt in der Armutspolitik
Bundesrat will Massnahmen zur Prävention von Armut weiterführen, aber mit weniger Geld (Bundesrat)


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5 FRANKEN PRO TAG ZUM (ÜBER)LEBEN
«5 Fr. pro Tag zum (über)leben in der CH muss reichen!», sagen SVP+FDP und lancieren einen schweizweiten Angriff. Inklusive einem zynischen 5-Franken-Tagesmenüplan für Arme

Sozialhilfe-Grundbedarf -30% kürzen


Und das obwohl jede dritte Person in der Sozialhilfe ein minderjähriges Kind ist. «Und dennoch sollen den sozial Schwächsten die ohnehin schon tiefen Leistungen noch bedeutend gekürzt werden». «Mangelernährung, Ausgrenzung und Verelendung sind die Folgen.» Wer wählt denn solche Politiker? ...



Teddybär Spielzeug Kinder

KK-PRÄMIEN-WAHNSINN
SVP+FDP VERWEIGERN KINDERN
medizinische Behandlung wegen schwarzer Krankenkassen-Liste

Nur noch Notfallbehandlungen für Kinder
trotz Verstoss gegen UNO-Kinderrechtskonvention


Kinder, deren Eltern die Krankenkassenprämien nicht bezahlt haben, landen auf Schwarzen Listen von Krankenkassen und müssen dies mit einem Behandlungsstopp bezahlen: Medizinische Behandlung gibt es für diese Kinder nur noch im Notfall. Der Bundesrat taxierte das als groben Verstoss gegen die UNO-Kinderrechtskonvention. Trotzdem halten die beiden Rechtsparteien SVP und FDP weiterhin daran fest und überstimmen die anderen Parteien ...


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(Last updated: 14.04.2020, 16:41)