Faustregel: Krankenkassenprämien max. 8% des Einkommens

«Vor einigen Jahren konnte nur jeder Siebte die Prämien nicht bezahlen. Jetzt ist es jeder Zweite.»

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Faustregel:

Maximal 8% des Einkommens für Krankenkassenprämien ausgeben«Die Faustregel, die besagt, dass die Krankenkassenprämien acht Prozent des eigenen Einkommens nicht überschreiten sollten, ist für viele Haushalte ein unerreichbares Wunschziel.

In einigen Kantonen haben wir diese Marke bereits massiv überschritten», sagt Mario Roncoroni von der Berner Schuldenberatung zu SRF News.

 

Kosten-Kurve:

Die Kosten-Kurve bei den Krankenkassenprämien steigt seit Jahren steil nach oben. Auch dieses Jahr beträgt der Prämienanstieg durchschnittlich 4,5 Prozent. Für Familien im mittleren und tieferen Einkommenssegment eine enorme finanzielle Belastung.

 

Kein Geld für Krankenkasse:

Der Berner Schuldenberater bilanziert gegenüber Srf.ch: «Vor einigen Jahren konnte nur jeder Siebte die Prämien nicht bezahlen. Jetzt ist es jeder Zweite.»

Familien würden aufgrund von finanziellen Engpässen in Kombination mit den anhaltend steigenden Gesundheitskosten bewusst ihre eigenen Krankenkassenprämien oder deren Kostenbeteiligungen nicht mehr begleichen.

Weiterführende Informationen:
- Diese Schuldenfallen können Sie in die Armut treiben (Swissinfo)

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(Last updated: 23.11.2016, 10:53 Uhr)