Reiche Ausländer kaufen sich Aufenthalt in der Schweiz


Reiche Ausländer können sich das Aufenthaltsrecht in der Schweiz kaufen (goldene Visa): «Man kann sich das Recht in der Schweiz erkaufen. Man muss nur genügend Geld haben, dann bekommt man das Recht zum Aufenthalt, sich Immobilien zu erwerben und zu alledem noch die Pauschalbesteuerung», kritisiert SP-Nationalrätin Leutenegger-Oberholzer die gängige Praxis der Sonderaufenthaltsbewilligungen in der Schweiz im «srf». Für einen Geldbetrag von nur 50'000 Franken gibt es bereits den Deal.

 


Reiche Ausländer mit Pauschalbesteuerung


Für reiche Ausländer lohnt sich der Umzug resp. die Flucht in die Schweiz. Sofern sie hierzulande nicht arbeiten, profitieren sie von der Pauschalbesteuerung. Also quasi eine Art reicher Wirtschaftsflüchtlinge.
 

Inhalte:

 

 

Die Goldene Visa:

Allein in den letzten zehn Jahren erteilte das Staatssekretariat für Migration (SEM) 622 solcher skandalöser Bewilligungen für reiche Menschen ausserhalb der EU mit der Begründung «erheblicher fiskalischer kantonaler Interessen». So beschreibt etwa die «Luzerner Zeitung» die gängige Praxis: «Reiche Ausländer, die einem Kanton ein verlockendes Steuerversprechen unterbreiten, können alleine wegen ihrer Finanzkraft auf eine Schweizer Aufenthaltsbewilligung hoffen

Das jüngste prominente Beispiel ist der russische Oligarch Roman Abramowitsch, dem das SEM aber „aus sicherheitspolitischen“ Gründen keine Bewilligung erteilte. Abramowitsch ist da aber eher die Ausnahme als die Regel. In den vergangenen fünf Jahren hat das SEM gerade mal sechs Gesuche abgelehnt.

Allein im letzten Jahr 2018 haben Schweizer Kantone insgesamt 44 Personen (u.a. 12 aus China, 5 aus Saudi-Arabien und 3 aus Russland) gegen Geld eine Aufenthaltsbewilligung erhalten.


«Gutmenschen sollen Flüchtlinge
zuhause aufnehmen und finanzieren!»

Wutbürger Hass Flüchtlinge


Ich sag's mal so ...
(kleiner Tipp: zuerst den Artikel lesen)


 

 

 

50'000 Fr. für einen Deal:

Die Firma «Elma Global - Second Citizenship by Investment» ("Second Citizenship, Second Passport, Dual Citizenship ") hat sich auf die Vermittlung von Zweitpässen und Aufenthaltsbewilligungen spezialisiert. Sie preist die Schweiz in den höchsten Tönen an. Die Schweiz sei eines der attraktivsten Einwanderungs- und Geschäftsländer der Welt. «Relativ niedrige Steuersätze (im Vergleich zu den meisten EU-Ländern) machen die Schweiz zu einer der besten Wahl für Unternehmen und Privatpersonen. Investoren und Unternehmer sowie Personen mit unabhängigen Mitteln hätten in der Regel kein Problem damit, eine Aufenthaltserlaubnis zu erhalten

Weiter beschreibt «Elma Global» Schritt für Schritt, wie man mit genügend Geld an eine Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz kommt: «Bürger aus Nicht-EU-Ländern können durch das System der Pauschalbesteuerungsabkommen in die Schweiz einwandern. Diese Vereinbarungen sind in jedem Kanton mit Ausnahme von Zürich möglich. Normalerweise ist es wie folgt angeordnet. Ausländische Investoren oder vermögende Personen, die in diesen oder jenen Kanton umziehen wollen, schliessen mit dem Kanton eine Sondervereinbarung ab (mit der Verpflichtung, je nach gewähltem Kanton eine jährliche feste Steuer von CHF 300'000 bis CHF 1'000'000 zu zahlen). Die Behörden des Kantons genehmigen die Bewilligung B für den Antragsteller und seine Familienangehörigen (es handelt sich um einen vorübergehenden Aufenthalt in der Schweiz ohne Anspruch auf Erwerbstätigkeit in der Schweiz). Nach zehn Jahren Aufenthalt kann die Erlaubnis B in die Erlaubnis C (Daueraufenthalt Schweiz) umgewandelt werden.» Die Firma verlangt für die Aushandlung eines Pauschalsteuerdeals - die Voraussetzung für ein sogenanntes «goldenes Visum» für die Schweiz - mit dem gewünschten Wohnkanton 50'000 Franken: «Elma Global erhebt in der Regel eine feste Gebühr von CHF 50'000 für die Gestaltung von Pauschalsteuerabkommen und befristeten Aufenthaltsgenehmigungen für Nicht-EU-Bürger


Asylbewerber Sozialhilfe-Kosten:
SO VIEL BEZAHLST DU PRO TAG


Roter Pfeil in der Schweiz


So viel Sozialhilfe bezahlst DU pro Tag und Monat für Flüchtlinge und für die Schweizer Armee ...


 

 

 

Top 5 Sonderaufenthalts-Bewilligungen für Reiche:

Niederlassungs- und Aufenthaltsbewilligungen (B und C) für wohlhabende Ausländer 2008 - 2017 unter Berufung auf Art. 32 Absatz c. (erhebliche kantonale fiskalische Interessen) der Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit

Land Bewilligungen
Russland 186
Türkei 37
Kanada 24
USA 23
Serbien 17

Das SEM gewährte aber auch vereinzelte Aufenthaltsbewilligungen für wohlhabende Bürger aus Saudiarabien, aus China, der Ukraine, aus dem Irak und dem Kongo. Allein im Jahr 2018 haben Schweizer Kantone insgesamt 44 Personen, unter anderem 12 aus China, 5 aus Saudi-Arabien und 3 aus Russland, gegen Geld eine Aufenthaltsbewilligung erhalten, die noch nicht in dieser Top-5-Statistik enthalten sind. Am meisten solche Ausnahmefälle gab es 2018 im Kanton Genf (12), gefolgt vom Kanton Freiburg (7), Kanton Bern und Kanton Uri (je 5), Kanotn Zug und Kanton Tessin (je 4).


Nationalrätin Susanne Leutenegger-Oberholzer kritisiert, diese Praxis sei ungerecht und unethisch gegenüber Normalverdienenden. Die Schweiz verkomme zur Insel der Superreichen.
 

Weiterführende Informationen:
Aufenthaltsrecht für Reiche – Goldene Visa spalten die Politik (SRF)


CVP, FDP & SVP produzieren Kriegsflüchtlinge
Diese Parlamentarier haben CH-Waffenexporte in Bürgerkriegsländer beschlossen ...

Krieg Panzer Flüchtlinge Waffenexporte


Die FDP und SVP setzen die Neutralität der Schweiz endgültig aufs Spiel. Sie haben beschlossen, dass die Schweiz direkt vor Ort an den Brennpunkten dieser Welt noch mehr Kriegsflüchtlinge mitproduziert, indem sie explizit auch Bürgerkriegsländer mit Kriegsmaterial beliefert. Aus reiner Geldgier und entsprechenden Interessenverbindungen. Dank freundlicher Mithilfe der Christen- und Nächstenliebepartei CVP.


 


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(Last updated: 21.02.2019, 12:59)