Flüchtlinge: Skos fordert Jobs statt Sozialhilfe und Ausbildung zu Fachkräften

Die Skos fordert Arbeit & Jobs für Flüchtlinge statt Sozialhilfe. Denn die Sozialhilfekosten drohen in der Schweiz deutlich anzusteigen. Flüchtlinge sollen deshalb gezielt zu jenen Fachkräften ausgebildet werden, die in der Schweiz gesucht sind.

 



Jobs und Fachkraft-Ausbildung für Flüchtlinge gefordert

 

Arbeit & Ausbildung für Flüchtlinge!

Anerkannte Flüchtlinge in der Schweiz sowie vorläufig Aufgenommene sollen besser in den hiesigen Arbeitsmarkt integriert werden. Auf diese Weise will die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) Kosten bei der Sozialhilfe einsparen.

Nach 10 Jahren in der Schweiz ist von den anerkannten Flüchtlingen immer noch jeder 2. Flüchtling arbeitslos.

Bei den vorläufig Aufgenommenen sind sogar rund 75% arbeitslos.

Bisherige Integrationsmassnahmen seien ungenügend, kritisiert die SKOS in einer Medienmitteilung. Der Schweiz drohe ein massiver Anstieg der Sozialhilfekosten.

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Daher fordert die SKOS neue Investitionen von Staat und Wirtschaft sowie die Schaffung neuer Jobs. Jedoch keine Hilfsjobs für Ungelernte. Vielmehr sollen die Flüchtlinge zu Fachkräften ausgebildet werden, die in der Schweiz gesucht und Mangelware sind.

Weiterführende Informationen:
Positionspapier: Arbeit statt Sozialhilfe.

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(Last updated: 13.01.2017, 17:21 Uhr)