Gammastrahlung Energie und Abschirmung

Die Gammastrahlung ist eine hochenergetische und kurzweilig elektromagnetische Strahlung. Die Gammastrahlen strahlen jeweils von einem Atomkern aus.

Gammastrahlung und Röntgenstrahlen im selben Energie Bereich

Die Gammastrahlen zeichnen sich dadurch aus, dass die Strahlen überaus durchdringend sind. Die durchdringende Wirkung der Gammastrahlen lässt sich am ehesten mit Materialien abschwächen, die eine sehr hohe Dichte aufweisen, sowie eine hohe Ordungszahl besitzen. Ein solches Material, dass die Fähigkeiten besitzt, um die Gammastrahlung ein wenig abzuschwächen und abzuschirmen ist Blei. Eine durchwegs sichere Abschirmung und Schutz vor der Gammastrahlung existiert nicht.

Die Gammastrahlen weisen in der Regel einen Energie-Bereich von 0,01 bis 10 MeV auf. Dieser Energie-Wert gilt zum Beispiel auch für die Röntgenstrahlen. Jene Strahlen befinden sich nämlich in einem ähnlichen Energie Bereich wie die Gammastrahlen. Anders als die Gammastrahlung entstammen die Röntgenstrahlen aber nicht aus einem Atomkern, sondern sind das Produkt von Bremsstrahlung oder aber von Elektronenübergängen der Elektronenhülle. Die Bremstrahlung bezeichnet dabei eine Elektronenbremsung der Materie. Die Gammastrahlen entstehen also im Atomkern der Reaktors. Gammastrahlung Energie findet sich jeweils auch bei den Spaltungsvorgängen sowie bei Alphafälle und Betazerfälle.

Die Gammastrahlen dringen in den Körper des Menschen ein und beschädigen dort vor allem die Zellen, sprich das Erbgut des Menschen.