Schweiz soll 50‘000 Klimaflüchtlinge aufnehmen

Asyl für Klimaflüchtlinge: Die Schweiz soll den Klimawandel als Fluchtgrund anerkennen und im Sinne der internationalen Solidarität mindestens 50‘000 Flüchtlinge im Zeitraum von drei Jahren aufnehmen.

 


Millionen von Menschen seien bereits heute auf der Flucht, erklären die Petitionäre von riseforclimate.ch (Junge Grüne Schweiz). Man müsse daher international Solidarität zeigen:

«Wir fordern, dass die Schweiz in einem Sonderprogramm innerhalb von 3 Jahren mindestens 50'000 Menschen aufnimmt, die ihre Existenz aufgrund des Klimawandels verloren haben.»

Zudem solle sich die Schweiz auf internationaler Ebene dafür einsetzen, dass der Klimawandel als Fluchtgrund anerkannt wird. Die Forderung scheint keineswegs weit hergeholt, wenn man bedenkt, dass die Schweizer Nationalbank das Pariser Klimaabkommen torpediert, indem sie die klimaschädlichsten Konzerne der Welt finanziert.


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Die weiteren Forderungen sind:

  • Eine strenge Umsetzung der Pariser Klimaziele (null Emissionen von Treibhausgasen bis 2050).

  • 60% Inlandreduktion des CO2-Ausstosses bis 2030 verankert in einem griffigen CO2 Gesetz.

  • Die Aufnahme von 50’000 Klimaflüchtlingen, die wegen des Klimawandels ihre Existenz verloren haben und die Anerkennung des Klimawandels als Fluchtgrund.

  • Eine nachhaltige Energieproduktion ohne fossile Brennstoffe.

  • Ein Stopp der Zersiedelung und der Zubetonierung der Landschaft.

  • Das Verbot von Investitionen in fossile Energien für die Schweizerische Nationalbank, Pensionskassen und Banken.

Petition unterschreiben?
• Hier: riseforclimate.ch (Petition)


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(Last updated: 12.08.2018, 17:00)