Museum Rietberg Zürich - mit Rieterpark und Café

Museum Rietberg Zürich - Geschichte hautnah erleben. Eingebettet im wunderschönen Rieterpark mit eigenem Café Rietberg.

Die Schweiz hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten und gerade bei schlechten Wetter muss man nicht auf seinem Hotelzimmer verweilen. Man kann sich in Zürich beispielsweise das Museum Rietberg ansehen, dass mit Sicherheit jeden Besucher zu begeistern vermag.

Dieses Museum enthält Kunst aus verschiedenen Teilen der Welt wie Afrika oder auch Asien. Die grosse Besonderheit dieses Museums ist jedoch, dass es das einzige Museum in der gesamten Schweiz ist, dass seinen Gästen auch internationale Kunst bietet.

Gleichzeitig ist es auch das drittgrösste Museum des Landes und das grösste Museum, dass von der Stadt Zürich selbst betrieben wird.

Jedes Jahr lockt das Museum Rietberg rund 90'000 Besucher an und die Zahlen steigen weiter.

Inhalt:



Historisches zum Museum Rietberg - Ein Blick auf die Geschichte


Museum Rietberg Zürich - Geschichte hautnah erleben!

Das Museum Rietberg steht schon länger da, als man meinen mag. Die Villa Wesendonck wurde 1853 von Leonhard Zeugheer erbaut und dient als Grundgebäude des Museums. Im Jahr 1945 kaufte die Stadt Zürich dann den Rieterpark und auch die Villa Wesendonck auf. Nur wenige Jahre danach wurde dann per Volksabstimmung der Umbau der Villa in Auftrag geben. Es sollte ein Museum für die Sammlung des Barons Eduard von der Heydt entstehen. Das eigentliche Museum wurde dann am 24. Mai 1952 eröffnet und erlangte schon bald grosses Ansehen. Im Jahre 1976 kaufte die Stadt die schicke Villa Schönberg, die eigentlich abgerissen werden sollte. Sie diente zwei Jahre später als Erweiterung des Museums.

Heute beherbergt das Museum nicht nur eine stattliche Sammlung, sondern auch eine gigantische Präsenzbibliothek.

 

Museum Rietberg - Ein Gebäude das beeindruckt


Nicht nur im Inneren ist das Museum Rietberg eine wahre Pracht. Man sollte sich das Gebäude und die Lage auch von Aussen einmal genauer ansehen.

Das Museum Rietberg liegt direkt im 67'000 Quadratmeter grossem Rieterpark und besteht hierbei aus mehreren historischen Gebäuden.

Darunter fallen die Villa Wesendonck, der Remise, die Villa Rieter und die Villa Schönberg. Im Jahre 2007 kam ein Erweiterungsbau der Architekten Alfred Grazioli und Adolf Krischanitz hinzu, der den klangvollen Namen „Smaragd“ trägt.

Allerdings sollte man sich nicht von der geringen Fläche des Museums Rietberg täuschen lassen. Der Bau ist zum Grossteil unterirdisch und somit wurde die Ausstellungsfläche mehr als verdoppelt.

 

Die Schönheit der Ausstellungen


Im Museum gibt es immer wieder neue Ausstellungen und diese wechseln jeweils auf unbestimmte Zeit. Im Augenblick kann man „Ein geheimer Garten: Indische Malerei aus einer Privatsammlung“ bestaunen, doch auch andere individuelle Ausstellungsstücke sind zu bewundern. Hierbei leiht sich Zürich von bekannten Kunsthändlern und Sammlern ihre Werke und stellt diese aus. Das Museum Rietberg ist natürlich immer wieder stolz darauf, dass es bedeutende Werke seinen Besuchern präsentieren darf.

Gerade seltene Malereien, Statuen oder auch Schriftstücke sind ein Highlight.

 

Anreise zum Museum Rietberg


Möchte man sich einmal selber von der Schönheit der Stücke und der gesamten Anlage überzeugen, sollte man die VBZ Tram Nr. 7 Richtung Wollishofen wählen. Bei der Haltestelle „Museum Rietberg“ steigt man aus. Auch die S-Bahn bis Bahnhof Enge wird zum Museum führen. Jedoch ist noch ein 10 minütiger Fussweg von Nöten. Der VBZ Bus 72 Richtung Morgental sollte bis zur Haltestelle „Hügelstrasse“ gefahren werden. In sechs Minuten ist man dann beim Museum. Am besten nutzt man die öffentlichen Verkehrsmittel (ÖV) zur Anreise, da es keine Parkplätze beim Museum gibt.

Natürlich lockt nicht allein das Museum Rietberg. Ein Ausflug hierher lohnt sich auch wegen des wunderschönen Rieterparks. Hier mit Park-Erkundungen müssig die Zeit vertreiben. Da das Museum Rietberg mitten im Park liegt, hat man beim Museumsbesuch keine langen Laufwege. Besucher und Gäste können die Anmut des Parks mit einem erholsamen Tag im Museum verbinden.

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