Durch die Zeit reisen, geht das? Oder sind Zeitreisen per Zeitmaschine bloss blühende Fantasie aus Film und Büchern? In einem wahrhaft bahnbrechenden Durchbruch haben Wissenschaftler der Universität Wien und des Institute for Quantum Optics and Quantum Information (IQOQI) erste Erfolge bei der Erforschung von Zeitreisen erzielt. Werden Zeitreisen nun auch bald für Menschen möglich sein? Ein Überblick zum neuen Meilenstein.
Zeitreisen sind ein Thema, das seit langem sowohl die Wissenschaft als auch die Populärkultur fasziniert. In Filmen und Serien werden die Möglichkeiten der Zeitreise oft ausgeschöpft, um fantastische Abenteuer zu erleben oder historische Ereignisse zu verändern.
Während die Idee der Zeitreise in der Wissenschaft oft noch als reine Theorie betrachtet wird, haben Forscher nun auch in der Realität erste Erfolge bei der Umsetzung dieses Konzepts erzielt. Hier gibt es alle Resultate zum spektakulären Durchbruch.
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Während Zeitreisen in der Film- und Literaturwelt oft als blosse Fantasie dargestellt werden, haben die beiden Wissenschaftler Peter Schiansky von der Universität Wien und Miguel Navascues vom IQOQI gezeigt, dass sie in der Quantenwelt tatsächlich möglich sind.
Die Forscher haben es geschafft, ein einzelnes Photon erfolgreich durch die Zeit zu schicken, indem sie den Quantenzustand des Photons in bereits vergangene Zustände zurückversetzten oder in zukünftige Zustände brachten - und dabei die dazwischenliegenden Zustände übersprangen. Das klingt zwar auf den ersten Blick kompliziert und erstmal mässig spannend. Aber dieses Konzept lässt sich am besten mit einem Film oder Video vergleichen, in dem man vorspulen und zurückspulen kann. Dieser Meilenstein eröffnet der Wissenschaft zahlreiche neue Möglichkeiten.
Was vielversprechend klingt, befindet sich noch immer in einer sehr frühen Phase der Forschung. Das heisst, wir müssen uns noch eine Weile gedulden, bevor wir unsere eigene Zeitmaschine bauen können, da dies derzeit nur bei Photonen und anderen kleineren Teilchen möglich ist.
Die Wissenschaftler sind sich zwar einig, dass auch mit grösseren Teilchen als Photonen solche Zeitreisen resp. Quantensprünge gelingen könnten. Bei komplexen Lebewesen wie Menschen wäre dies jedoch mit einem enormen Aufwand verbunden und würde sehr lange dauern. Zudem müsste sich der Zeitreisende dazu in einem geschlossenen Raum ohne externe Einflüsse befinden, was den Nutzen einer Reise in eine andere Zeit zunichte machen würde. Die Wissenschaftler haben dazu eine ausführliche Studie veröffentlicht, in der sie ihre Methodik beschreiben.
Obwohl die Zeitreise in die Vergangenheit oder Zukunft immer noch ein faszinierendes Konzept bleibt, sind die Auswirkungen der Entdeckung auf die Welt der Wissenschaft enorm. Diese Forschung könnte uns helfen, Probleme zu lösen, die bisher als unlösbar galten, und unsere technologische Entwicklung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten stark voranzutreiben.
Es ist noch viel zu früh, um die Auswirkungen dieser Entdeckung in vollem Ausmass abzuschätzen, aber die Forscher sind sich einig, dass dies ein bedeutender Schritt für die Quantenphysik und für die Wissenschaft im Allgemeinen ist. Durch die Erforschung der Quantenwelt und die Manipulation von Teilchen auf einer mikroskopischen Ebene können wir nun neue Wege finden, um Probleme in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Technologie zu lösen:
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass wir uns noch in einer sehr frühen Phase der Forschung befinden und es noch viele Jahre dauern wird, bevor wir tatsächlich in der Lage sind, grössere Teilchen durch die Zeit zu schicken. Dennoch ist dieser Durchbruch ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zu einem besseren Verständnis der Quantenphysik und zu neuen Möglichkeiten, Probleme in verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Technologie zu lösen.
Insgesamt ist die Entdeckung der Zeitreise auf der Quantenebene ein weiterer Beweis dafür, dass die Wissenschaft immer noch unerforschte Grenzen hat und dass es noch viel zu entdecken gibt. Wir können uns darauf freuen, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten weitere erstaunliche Entdeckungen zu machen, die unser Verständnis der Welt um uns herum erweitern und uns helfen werden, komplexe Probleme zu lösen, die bisher als unlösbar galten.
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Autor: INFO Schweiz - Redaktion