Was kostet ein Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt? Alle Glühwein-Preise 2023 im Vergleich: Preise mit und ohne Alkohol - roter und weisser Glühwein - sowie die Preisentwicklung der letzen Jahre, die Kosten für Zutaten und Herstellung sowie die grössten Qualitätsunterschiede. Und vor allem: wo gibt es den günstigsten und besten Glühwein?
Der Glühwein gehört zu den Weihnachtsmärkten wie die Geschenke unter den Tannenbaum. Doch was kostet eigentlich ein Becher dieses wärmenden Getränks im Jahr 2023? Erfahren Sie alles über die Preise, Qualität und wo Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis finden.
Je hochwertiger der Wein, desto höher ist normalerweise auch sein Preis. Zudem spielt es preislich eine Rolle, ob der Glühwein mit oder ohne Alkohol ist. Alkoholfreier Glühwein ist in der Regel etwas günstiger als der normale Glühwein. Hier gibt es die aktuellen Preise – im Überblick kurz & knackig zusammengefasst.
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Die Preise für einen Becher oder ein Glas Glühwein auf Weihnachtsmärkten beruhen auf verschiedenen Faktoren. In erster Linie ist der Preis aber natürlich von der Qualität des Weins abhängig. Im Jahr 2023 liegen die Preise für ein Glas Glühwein meist zwischen 6 und 8 Franken. Je nach Markt und Standort können diese Preise variieren. Auf grossen, urbanen Weihnachtsmärkten sind sie oft höher als auf kleineren, ländlichen Märkten. Ein Preis-Überblick ...
Gemäss «Nau» kostet der Becher Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt mittlerweile stolze 6.90 Franken und eine Zwätschge-Lutz mit Rahm sogar satte 9.60 Franken. Mit Refill-Becher kostet der Glühwein immerhin 60 Rappen weniger - ist aber immer noch eher teurer. Schweizweit sehen die Glühwein-Preise auf den Weihnachtsmärkten wie folgt aus:
Aarau: 2dl Glühwein für 7 Fr. (5 Fr. inkl. 2 Fr. Depot für den Becher)
Basel: 5 bis 6 Fr. als Mindestpreis pro Glühweintasse.
Bern: 2dl Glühwein für 7 Fr. (im Vorjahe 6.50 Fr.)
St. Gallen: 2 dl Glühwein für 6 Fr.
Zürich: 6.30 Fr. (Refill) bis 8 Fr. pro Becher Glühwein
Wer den günstigsten Glühwein-Preis erzielen möchte, sollte darum mehrere Anbieter miteinander vergleichen. Aufgrund der hohen Inflation dürften sich die Preise zur Weihnachtszeit aber allesamt in etwa ähnlicher Höhe bewegen. Am günstigsten ist und bleibt es wohl nach wie vor, sich den Glühwein zu Hause selber zuzubereiten.
Die Glühwein-Preise steigen 2023 auf Rekord-Niveau! Im Jahr 2020 war der Glühwein laut «NZZ Bellevue» noch für 5.50 Franken zu bekommen. Doch schon 2017 kostete ein Glas weisser oder roter Glöggli-Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt Bellevue beim Opernhaus 6.50 Franken, der aber wegen der vielen Besucher generell teurer ausfällt. Auch in diesem Jahr gilt: der Glühwein dürfte teurer sein als in den vergangenen Jahren, trotzdem bleibt die Wahl des Ortes ausschlagebend für die Höhe des Preises.
Doch was genau macht denn nun den Preisunterschied von teurerem und billigerem Glühwein aus? Die Qualitätsunterschiede liegen vor allem in den verwendeten Zutaten: So ist frischer Orangensaft deutlich teurer als Orangensaft aus dem Supermarktkonzentrat und auch guter Rotwein kostet mehr als Billig-Weine. Hinzu kommt, dass bei der Zubereitung mehr Zeit und Arbeit investiert wird: Das Aufkochen des Glühweins dauert länger und er muss anschliessend noch abseihen – alles Arbeitsschritte, die bei der Herstellung von preiswertem Glühwein weggelassen werden.
In erster Linie bestimmten natürlich die Zutaten und die Zubereitung den Preis.
Aber auch das Ambiente spielt eine wesentliche Rolle.
Tatsächlich kommt es darauf an, wo genau man das Glas Glühwein kauft.
Auf kleinen Weihnachtsmärkten in ländlichen Gegenden ist der Preis pro Becher in der Regel niedriger als auf grossen Weihnachtsmärkten in den Städten und urbanen Zentren.
Auf den grösseren Weihnachtsmärkten wie dem Weihnachtsmarkt Zürich HB müssen die Schausteller aufgrund des hohen Besucheraufkommens deutlich höhere Kosten für die Miete der Stände bezahlen. Was sich dann wiederum im Preis für den Becher Glühwein widerspiegelt.
Normalerweise sind die Kosten für die Zutaten und Herstellung von Glühwein nicht sehr hoch. Die meisten Glühwein-Rezepte enthalten nur ein paar Zutaten, die man eh bereits zu Hause hat. Die einzigen Kosten, die man für die Herstellung von Glühwein berücksichtigen muss, sind daher die Kosten für den Wein selbst. Eine Flasche Wein guter Qualität kostet ungefähr 10 Franken. Wenn man bedenkt, dass eine Flasche Glühwein etwa 0,75 Liter enthält, kostet eine Flasche Glühwein also nur etwa 8 Franken.
Wie viel kostet es denn nun, einen Glühwein selbst herzustellen? Natürlich hängt das von den Zutaten ab, die Sie verwenden. Aber wenn Sie ein einfaches Rezept mit nur wenigen Zutaten verwenden, sollte man in der Lage sein, einen guten Liter Glühwein für weniger als 15 Franken herzustellen.
Wenn Sie etwas mehr ausgeben möchten, können Sie natürlich auch bessere Zutaten verwenden. Aber denken Sie daran, dass der Geschmack des Glühweins hauptsächlich von den Früchten und Gewürzen abhängt, die Sie verwenden. Es ist also nicht unbedingt notwendig, die teuersten Weine zu verwenden. Wenn Sie jedoch einen besonders hochwertigen Wein verwenden möchten, können Sie durchaus etwas mehr ausgeben.
Um einen Liter Glühwein herzustellen, benötigen Sie in der Regel etwa:
Die genauen Mengenangaben hängen natürlich vom Rezept ab, das Sie verwenden. Wenn Sie also etwas experimentieren möchten, können Sie die Zutaten ganz einfach variieren. Vergessen Sie aber nicht, dass der Geschmack des Glühweins massgeblich von den Früchten und Gewürzen abhängt.
Auf den ersten Blick mag es vielleicht nicht so auffallen, aber wenn man genauer hinsieht, gibt es durchaus Unterschiede in der Qualität von Glühwein auf verschiedenen Weihnachtsmärkten. Natürlich kommt es hier auch auf den eigenen Geschmack an, aber insgesamt lässt sich sagen, dass es durchaus Qualitätsunterschiede gibt.
Goldene Glühwein-Regel: Auf dem Weihnachtsmarkt kostet ein Glühwein ungefähr das Gleiche, egal welche Marke oder Sorte man kauft. Doch es gibt grosse Qualitätsunterschiede:
Die besten Glühweine sind aus edlen Rotweinsorten hergestellt und werden nach alten Rezepten gebraut. Sie schmecken fruchtig und süsslich und haben einen hohen Alkoholgehalt.
Die schlechtesten Glühweine hingegen sind aus minderwertigen Weiss- oder roten Trauben hergestellt und enthalten viel Zucker und Aromastoffe. Sie schmecken billig und alkoholfrei. Leider bieten einige Weihnachtsmärkte Glühwein an, der einfach nicht so gut schmeckt wie andere. Oft ist er zu süss oder hat einen unangenehmen Nachgeschmack. Auch die Konsistenz kann variieren – manche Glühweine sind dickflüssiger und manche eher wässerig.
Wenn Sie also auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein kaufen, sollten Sie auf die Qualität achten. Nehmen Sie sich Zeit, die verschiedenen Sorten zu verkosten, und entscheiden Sie sich für den Glühwein, der Ihnen am besten schmeckt. Auch wenn er etwas teurer ist, lohnt es sich in der Regel, in einen guten Glühwein zu investieren.
Die Zutaten für einen qualitativ ausgezeichneten Glühwein sind hochwertig: Frischer Orangensaft, Zimt und Gewürze, frische Früchte wie Äpfel oder Birnen und natürlich Wein – am besten ein fruchtiger Rotwein. All dies muss zusammen mit Wasser aufgekocht werden. Je nach Rezept kann der Wein vorher schon mit den anderen Zutaten vermischt werden oder erst zum Schluss hinzugegeben werden.
Egal welche Methode man bevorzugt, das Aufkochen dauert mindestens 30 Minuten, damit sich alle Aromen richtig entfalten können. Dabei sollte der Glühwein immer gut umgerührt werden. Anschliessend muss er abseihen und in eine Thermoskanne oder in Gläser abgefüllt werden. Hierbei ist es wichtig, dass der Glühwein nicht zu heiss serviert wird – sonst brennt man sich nur die Zunge!
Auch wenn Glühwein ein Weihnachtsmarkt-Klassiker ist, muss man nicht zwangsläufig darauf zurückgreifen. Es gibt nämlich auch eine Reihe anderer leckerer und erfrischender Getränke, die man anstelle oder neben dem Glühwein geniessen kann.
Wenn Sie kein Fan von Glühwein sind, gibt es auf dem Weihnachtsmarkt auch alternative Getränke. Punsch ist eine beliebte Alternative und wird in der Regel mit Früchten und Gewürzen gesüsst. Für Kinder gibt es oft süsse Apfelsaftschorlen oder ähnliches. Natürlich können Sie auch einfach ein kühles Bier oder einen Softdrink bekommen. Es gibt zum Glück immer mehr Weihnachtsmärkte, die auch alkoholfreie Alternativen zum Glühwein anbieten. Dies ist eine gute Nachricht für alle, die nicht gerne Alkohol trinken oder auf den Genuss von Glühwein verzichten möchten. Die meisten dieser Alternativen sind recht schmackhaft und können mit orangem Saft, Zimt und anderen Gewürzen aromatisiert werden. Einige der beliebtesten im Überblick:
Glühwein-Alternative | Besonderheiten |
Apfelpunsch | Diese Variante des Glühweins besteht hauptsächlich aus heissem Apfelsaft und wird oft mit Zimt und Gewürzen aromatisiert. Er ist sehr lecker und kann sowohl pur als auch mit etwas Rum oder Brandy genossen werden. Der Punsch wird ähnlich wie Glühwein hergestellt, allerdings mit Apfelsaft oder Apfelsidre statt Wein. Punsch schmeckt etwas fruchtiger und ist daher besonders gut für Kinder und Erwachsene geeignet, die den Geschmack von Wein nicht so mögen. |
Ingwertee | Wer es etwas erfrischender mag, kann anstelle des Glühweins auch einen extra scharfen Ingwertee trinken. Dieser hilft nicht nur bei der Verdauung, sondern wärmt auch von Innen. Ingwertee ist also ideal für kalte Winterabende. |
Kirschpunsch | Auch diese Punschvariante enthält vorwiegend heissen Kirschsaft und wird ebenfalls oft mit verschiedenen Gewürzen aromatisiert. Sie ist ebenfalls sehr lecker und kann genauso pur oder mit Rum oder Brandy getrunken werden. |
Maronenpunsch | Diese Punschvariante basiert traditionell auf heissem Maronensaft, ist aber in letzter Zeit immer häufiger auch mit anderen Säften gemischt zu finden (zum Beispiel Preiselbeersaft). Sie schmeckt sehr gut und erinnert etwas an Glühwein, allerdings ohne den Alkoholgehalt. |
Heisse Schockolade | Last but not least gibt es natürlich auch klassischere alkoholfreie Alternativen zum Glühwein, wie beispielsweise heisse Schokolade oder verschiedene Tee-Sorten. So können auch Kinder und Jugendliche vom Weihnachtsmarkt-Flair profitieren, ohne sich den Kopf über zu viel Alkohol verdrehen zu müssen. |
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Autor: INFO Schweiz - Redaktion