Lockdown überflüssig? Von wegen!
Der Lockdown war sinnvoll. Das beweist eine aktuelle Studie.
Inhalte:
Waren die Corona-Massnahmen unnötig?
NEIN, sagen Forscher aus Göttingen.
Sie rechnen vor, wie sich die Massnahmen in Deutschland auf die Wachstumsrate der Infektionen ausgewirkt haben.
Das Ergebnis:
Drei Stufen der Abnahme sind klar zu erkennen.
Screenshot: Terra X.
Erst danach wird die Wachstumsrate negativ.
Damit sinkt die Zahl bestätigter Neuinfektionen.
Die Forscher sind sich einig:
Das volle Ausmass der Massnahmen war nötig.
Nur so konnte die rasante Ausbreitung des Coronavirus gestoppt werden.
Link zur Studie im Original:
science.sciencemag.org
Der Lockdown war sinnvollDer Lockdown war sinnvoll! Das beweist eine aktuelle Studie. Link zur Studie im Original: science.sciencemag.org/content/early/2020/05/14/science.abb9789
Gepostet von Terra X am Mittwoch, 20. Mai 2020
Von den Lockdown-Gegnern und Corona-Verharmlosern wird gerne und oft eine ETH-Studie zitiert, der gemäss man angeblich auf einen Lockdown hätte verzichten können, weil die Zahlen offenbar bereits vor den Massnahmen runtergingen. Diesen sei gesagt:
«ETH-Forscherin passt Studie an und stützt Lockdown.»
«Wir hatten in der Vergangenheit Grafiken, die wir mit Vorsicht geniessen mussten, da wir manche Unsicherheiten nicht explizit berücksichtigt hatten. Daher hatte ich mich mit zu konkreten Aussagen zurückgehalten». Nur eine Grösse sieht Prof. Tanja Stadler, Haupt-Autorin der ursprünglichen Studie, als robust: und zwar der Trend, dass die Reproduktionsrate abfällt.
«Stabilisierung erst im Lockdown.»
Die Unsicherheiten, das gab das Forschungs-Team zuletzt bekannt, fliesse nun ebenfalls vermehrt in die Analyse ein: «Anstatt, dass wir einen fixen Zeitraum zwischen der Ansteckung und dem positiven Testresultat annehmen, gehen wir nun von einer Verteilung aus», heisst es auf der Webseite. «Dadurch verlaufen die Graphen jetzt viel glatter.»
Die Haupt-Schlussfolgerung, so Stadler, hat sich aber nicht verändert:
«Wie Sie sehen, hat sich die Reproduktionsrate erst im Lockdown auf unter 1 stabilisiert.»“
Link zum Artikel:
nau.ch
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Autor: Schweiz - Redaktion