Die 10 schönsten Grotten der Schweiz – Magische Naturwunder entdecken


Schweizer Höhlen und Grotten, die Geschichten aus Millionen von Jahren erzählen. Haben Sie sich jemals gefragt, welche Geheimnisse sich unter der Erde verbergen? Die Schweiz, bekannt für ihre atemberaubenden Berge und glitzernden Seen, beherbergt tief unter ihrer Oberfläche eine faszinierende Welt. Ob schimmerndes Gletschereis, filigrane Tropfsteine oder mystische Legenden – jede dieser Höhlen bietet ein einzigartiges Erlebnis. Tauchen Sie ein in die 10 schönsten Grotten der Schweiz, die nicht nur Abenteuer versprechen, sondern auch eine Reise durch Zeit und Natur.

Unterirdischer Wasserfall in den St. Beatus Höhlen und Grotten
Bild: Unterirdischer Wasserfall in den St. Beatus Höhlen und Grotten.

Inhalte:

  1. Eispavillon Saas Fee – Das Herz des Gletschers

  2. Höllgrotten Baar – Tropfsteine wie aus einem Märchen

  3. Feengrotte St-Maurice – Wo Legenden lebendig werden

  4. Grottes de Réclère – Eine Zeitreise in die Urzeit

  5. Gletschergrotte Engelberg – Funkelnde Eiskristalle am Titlis

  6. 6. St. Beatus-Höhlen – Drachen, Legenden und Naturwunder

  7. Siebenhengste-Hohgant-Höhlen – Ein Labyrinth für Abenteurer

  8. Grotten von Vallorbe – Eine Symphonie aus Tropfstein und Wasser

  9. Wendelinhöhle bei Rapperswil – Stille und Besinnung

  10. Nidlenloch bei Solothurn – Ein Geheimtipp für Entdecker

  11. FAQ: Häufig gestellte Fragen zu den Höhlen und Grotten der Schweiz

 

 

1. Eispavillon Saas Fee
Das Herz des Gletschers


Der grösste Eispavillon der Welt, mitten im Feegletscher, lässt Sie in eine Welt eintauchen, die über Jahrtausende geformt wurde. Der Weg dorthin ist schon ein Erlebnis: Mit der höchsten unterirdischen Standseilbahn Europas gelangen Sie zum Eingang, von wo aus ein 70 Meter langer Tunnel in die funkelnde Eiswelt führt.

  • Geologische Einzigartigkeit:

    • Der Pavillon gibt Einblicke in das Jahrtausende alte Eis des Feegletschers. Hier können Sie das „blaue Wunder“ erleben – eine optische Illusion, bei der Licht durch dicke Eisschichten gefiltert wird und ein intensives Blau erzeugt.

    • Das Eis ist bis zu 2000 Jahre alt und formt beeindruckende Skulpturen.

  • Tipps für Besucher:

    • Temperatur: Im Pavillon herrschen -1 °C, also unbedingt warme Kleidung mitnehmen.

    • Foto-Highlight: Die Eiskristalle an den Decken bieten spektakuläre Fotomotive.

  • Für Kinder:

    Ein interaktiver Bereich erklärt spielerisch, wie Gletscher entstehen und welche Rolle sie für das Klima spielen.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Visp, weiter mit dem Postauto ins Saastal. Von dort bringt die Metro Alpin Sie zur Eisgrotte.

 

 

2. Höllgrotten Baar
Tropfsteine wie aus einem Märchen


Die Höllgrotten sind ein wahres Naturkunstwerk, das über Jahrtausende durch kalkhaltiges Wasser geformt wurde. Ihre farbenfrohen Tropfsteine wirken wie aus einem Märchen. Dank der stimmungsvollen Beleuchtung entfaltet sich eine magische Atmosphäre, die sowohl Kinder als auch Erwachsene fasziniert.

  • Warum besonders?

    Im Gegensatz zu vielen anderen Höhlen befinden sich die Höllgrotten nahe der Erdoberfläche, was die Farbspiele intensiviert. Die filigranen Tropfsteine sind zudem einzigartig in ihrer Form.

  • Praktische Infos:

    • Dauer des Besuchs: Etwa 1 Stunde.

    • Beste Zeit: Früh am Morgen, um die Ruhe zu geniessen

  • Familienfreundlich:

    Die gut ausgebauten Wege und kindgerechten Erklärungen machen die Höllgrotten zum perfekten Ausflugsziel für Familien.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Baar, von dort ein 10-minütiger Spaziergang.

  • Weitere Infos unter: Baar.ch

 

 

3. Feengrotte St-Maurice
Wo Legenden lebendig werden


Die „Grotte aux Fées“ in St-Maurice hat ihren Namen nicht ohne Grund: Sie scheint direkt aus einer Märchenwelt zu stammen. Tief im Inneren wartet der sagenumwobene Feenbrunnen, bei dem Legenden zufolge Wünsche wahr werden. Ein weiteres Highlight ist der 50 Meter hohe Wasserfall, der Besucher in Staunen versetzt.

  • Historische Bedeutung:

    Diese Höhle war eine der ersten in der Schweiz, die der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Seit 1863 zieht sie Abenteurer und Geschichtsliebhaber gleichermassen an.

  • Empfehlung:

    • Bringen Sie eine Taschenlampe mit, um die verwinkelten Pfade besser erkunden zu können.

    • Perfekt für Kinder, die die Legende des Feenbrunnens lieben werden.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach St. Maurice, von dort ein kurzer Fussweg.

  • Weitere Infos unter: Saint-maurice.ch

 

 

4. Grottes de Réclère
Eine Zeitreise in die Urzeit


Betreten Sie eine Welt, die aussieht, als sei die Zeit stehen geblieben. Die Grottes de Réclère sind über eine Million Jahre alt und bekannt für ihre gigantischen Tropfsteine. Besonders beeindruckend ist der 1,5 Kilometer lange Rundweg, der durch spektakuläre Hallen und enge Passagen führt.

  • Extra für Familien:

    Direkt neben den Höhlen befindet sich der Préhisto-Park mit lebensgrossen Dinosaurier-Modellen. Kinder können spielerisch die Urzeit entdecken.

  • Profi-Tipp:

    Nehmen Sie sich Zeit für die mystischen Steinformationen, die wie Gesichter wirken – ein wahrer Fotomagnet.

  • Anfahrt:

    Mit dem Auto über Grandfontaine nach Réclère.

  • Weitere Infos unter: Prehisto.ch

 

 

5. Gletschergrotte Engelberg
Funkelnde Eiskristalle am Titlis


Die Gletschergrotte von Engelberg entführt Besucher in die Tiefen des Titlis-Gletschers. Schon die Fahrt mit der Rotair-Seilbahn ist ein Erlebnis: Die Gondeln drehen sich um 360°, wodurch sich eine atemberaubende Aussicht auf die Alpen und das Engelberger Tal bietet. In der 150 Meter langen Eishöhle schimmert das Gletschereis in sattem Blau, und funkelnde Kristalle zieren die Decken.

  • Geologie und Highlights:

    • Die Grotte ist eine künstlich angelegte Höhle, die tief ins Gletschereis führt.

    • Die dichte Struktur des Eises lässt Licht auf einzigartige Weise brechen und sorgt für das faszinierende Farbspiel.

  • Empfehlungen:

    • Kleidung: Temperaturen von konstant -1 °C machen warme Kleidung und wasserfeste Schuhe unverzichtbar.

    • Abenteuer-Tipp: Kombinieren Sie den Besuch mit einer Fahrt auf dem „Ice Flyer“, einem offenen Sessellift, der über tiefe Gletscherspalten führt.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Engelberg und weiter mit der Rotair-Seilbahn auf den Klein Titlis.

  • Weitere Infos unter: Titlis.ch

 

 

6. St. Beatus-Höhlen
Drachen, Legenden und Naturwunder


Die St. Beatus-Höhlen am Thunersee sind nicht nur ein geologisches Highlight, sondern auch ein Ort voller Mythen. Der Legende nach besiegte der heilige Beatus hier einen Drachen, der die Gegend terrorisierte. Besucher wandern durch gut beleuchtete Gänge, vorbei an Tropfsteinen und unterirdischen Wasserfällen.

  • Das Besondere:

    • Die Höhlen erstrecken sich über mehrere Kilometer und sind teilweise bis zu 14.000 Jahre alt.

    • Eine Ausstellung am Höhleneingang informiert über die Geologie und die Drachenlegende.

  • Für Familien:

    Kinder lieben die Legende und die Möglichkeit, das Höhlensystem selbstständig zu erkunden. Ein Spielplatz in der Nähe rundet den Ausflug ab.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Interlaken, weiter mit dem Bus oder Auto zum Thunersee.

  • Tipp:

    Kombinieren Sie den Höhlenbesuch mit einer Wanderung am Thunersee für ein rundum gelungenes Naturerlebnis.

  • Weitere Infos unter: Beatushoehlen.swiss

 

 

7. Siebenhengste-Hohgant-Höhlen
Ein Labyrinth für Abenteurer


Die Siebenhengste-Hohgant-Höhlen im Berner Oberland gehören zu den grössten Höhlensystemen der Welt. Mit über 160 erforschten Kilometern bieten sie ein beeindruckendes Netz aus engen Passagen, weiten Hallen und unterirdischen Wasserläufen.

  • Wissenschaftlicher Bedeutung:

    Diese Höhlen sind ein Paradies für Geologen, die hier die Prozesse der Karstbildung untersuchen. Über Jahrtausende hat das Wasser den Kalkstein geformt und Höhlenstrukturen geschaffen.

  • Abenteuer für Profis:

    Geführte Touren sind unerlässlich, da das Labyrinth komplex und herausfordernd ist. Für erfahrene Höhlenforscher gibt es Bereiche, die noch nicht vollständig kartiert sind.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Interlaken, weiter nach Habkern und zu Fuss in die Berge.

  • Weitere Infos unter: Sghbern.ch

 

 

8. Grotten von Vallorbe
Eine Symphonie aus Tropfstein und Wasser


Die Grotten von Vallorbe sind ein beeindruckendes Naturwunder im Waadtland. Der unterirdische Fluss Orbe schlängelt sich durch die Höhlen, begleitet von beeindruckenden Stalagmiten und Stalaktiten. Besonders faszinierend ist die gläserne Ausstellungshalle, in der seltene Mineralien aus aller Welt präsentiert werden.

  • Highlight:

    Die Höhle beherbergt eine Ausstellung mit seltenen Mineralien aus aller Welt, die in einer gläsernen Grotte präsentiert werden. Ein echtes Juwel für Geologie-Liebhaber!

  • Besonderheit:

    • Die Kombination aus Tropfsteinhöhlen und einem unterirdischen Fluss schafft eine einzigartige Atmosphäre.

    • Regelmässig finden Konzerte statt, da die Akustik in den Höhlen aussergewöhnlich ist.

  • Tipp:

    Besuchen Sie die Höhlen am Vormittag, wenn die Lichtverhältnisse im Eingangsbereich besonders beeindruckend sind.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Vallorbe, von dort ein kurzer Spaziergang.

  • Weitere Infos unter: Grottesdevallorbe.ch

 

 

9. Wendelinhöhle bei Rapperswil
Stille und Besinnung


Die Wendelinhöhle bei Rapperswil ist ein spiritueller Ort, der zum Innehalten einlädt. Sie diente einst Einsiedlern als Rückzugsort und beherbergt heute eine kleine Kapelle, die zum Pilgern einlädt. Die natürliche Höhlenstruktur wurde minimal verändert, um ihre Ursprünglichkeit zu bewahren.

  • Für wen geeignet?

    • Ideal für Besucher, die einen ruhigen und besinnlichen Ort suchen.

    • Kombinieren Sie den Besuch mit einem Spaziergang am Zürichsee.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Rapperswil und zu Fuss weiter zur Höhle.

 

 

10. Nidlenloch bei Solothurn
Ein Geheimtipp für Entdecker


Das Nidlenloch im Jura ist eine der spannendsten, aber auch anspruchsvollsten Höhlen der Schweiz. Die engen Passagen und verwinkelten Gänge erfordern eine gute Kondition und Erfahrung im Höhlenwandern. Doch die Belohnung sind atemberaubende Einblicke in die Tiefen des Jura-Massivs.

  • Tipp für Besucher:

    Bringen Sie eine Stirnlampe und wetterfeste Kleidung mit. Ohne offizielle Führungen sollte die Höhle nur von erfahrenen Höhlenforschern betreten werden.

  • Anfahrt:

    Mit dem Zug nach Solothurn und weiter nach Oberdorf, von dort ein kurzer Fussmarsch.

 

 

FAQ: Häufig gestellte Fragen
zu den Höhlen und Grotten der Schweiz

 

1. Welche Höhlen und Grotten eignen sich für Familien?

Die Höllgrotten Baar, die St. Beatus-Höhlen und die Grottes de Réclère sind perfekt für Familienausflüge:

  • Gut ausgebaute Wege sorgen für Sicherheit.

  • Interaktive Elemente wie die Dino-Ausstellung im Préhisto-Park (Réclère) machen den Besuch auch für Kinder spannend.

  • Die Drachenlegende der St. Beatus-Höhlen begeistert Gross und Klein.

Tipp: Bringen Sie Snacks und warme Kleidung mit, falls Sie länger unterwegs sind.

 

 

2. Gibt es barrierefreie Höhlen in der Schweiz?

Ja, einige Höhlen sind barrierefrei:

  • Höllgrotten Baar: Für Rollstuhlfahrer zugängliche Abschnitte.

  • Grottes de Réclère: Teile der Höhle können mit Begleitung erkundet werden.

  • St. Beatus-Höhlen: Eingangsbereich und Ausstellung barrierefrei, die Höhle selbst jedoch nicht.

Hinweis: Kontaktieren Sie die Betreiber im Voraus, um spezifische Anforderungen abzuklären.

 

 

3. Wie viel Zeit sollte ich für einen Besuch einplanen?

Die Besuchsdauer variiert:

  • Kurze Besuche: Höllgrotten Baar (ca. 1 Stunde).

  • Mittlere Dauer: Grottes de Réclère (2–3 Stunden inkl. Dino-Park).

  • Längere Erlebnisse: Siebenhengste-Hohgant-Höhlen (ganztägig bei geführten Touren).

Tipp: Planen Sie zusätzliche Zeit für Pausen, Fotos und Erkundungen ein.

 

 

4. Was sollte ich mitbringen?

  • Warme Kleidung: Viele Höhlen haben Temperaturen zwischen 0–10 °C.

  • Festes Schuhwerk: Besonders wichtig in weniger ausgebauten Höhlen wie dem Nidlenloch.

  • Taschenlampe oder Stirnlamp: Ideal für dunklere Abschnitte oder Notfälle.

  • Snacks und Wasser: Vor allem bei längeren Ausflügen.

Tipp: Manche Höhlen bieten Ausrüstungsverleih an – informieren Sie sich vorab!

 

 

5. Welche Höhlen sind auch im Winter geöffnet?

Ganzjährig geöffnet sind:

  • Eispavillon Saas Fee

  • Gletschergrotte Engelberg

  • Höllgrotten Baar

Viele Tropfsteinhöhlen pausieren im Winter, um die empfindlichen Formationen zu schützen. Überprüfen Sie die Öffnungszeiten auf den jeweiligen Websites.

 

 

6. Was kosten die Höhlenbesuche?

Eintrittspreise variieren:

  • Höllgrotten Baar: Erwachsene CHF 12, Kinder CHF 6.

  • St. Beatus-Höhlen: Erwachsene CHF 18, Kinder CHF 10.

  • Grottes de Réclère: Erwachsene CHF 15, Kinder CHF 7.

Spar-Tipp: Viele Anbieter bieten Familientarife oder Kombitickets für Höhlen und zusätzliche Attraktionen an.

 

 

7. Gibt es Restaurants in der Nähe der Höhlen?

Ja, die meisten Höhlen haben Restaurants in der Nähe:

  • St. Beatus-Höhlen: Das Panorama-Restaurant bietet spektakuläre Ausblicke auf den Thunersee.

  • Grottes de Réclère: Das Hôtel-Restaurant „Les Grottes“ ist ein Geheimtipp für regionale Küche.

  • Eispavillon Saas Fee: Kombinieren Sie Ihren Besuch mit einem Essen im höchsten Drehrestaurant der Welt.

 

 

8. Welche Höhle ist die spannendste für Abenteurer?

Das Nidlenloch bei Solothurn und die Siebenhengste-Hohgant-Höhlen sind ideale Ziele für Abenteurer:

  • Enge Passagen und unkartierte Bereiche bieten Nervenkitzel.

  • Nur mit entsprechender Erfahrung oder unter professioneller Führung zugänglich.

Achtung: Diese Höhlen sind nichts für Anfänger. Ausrüstung und Fitness sind ein Muss!

 

 

9. Welche Höhle ist die beeindruckendste für Fotografie?

Die Gletschergrotte Engelberg und der Eispavillon Saas Fee sind Paradiese für Fotografen:

  • Die schimmernden Eisstrukturen bieten ein einzigartiges Spiel aus Licht und Farben.

  • In den Höllgrotten Baar schaffen die beleuchteten Tropfsteine märchenhafte Motive.

Tipp: Bringen Sie ein Stativ mit, um die Lichtverhältnisse optimal zu nutzen.

 

 

10. Welche besonderen Aktivitäten bieten die Höhlen?

  • St. Beatus-Höhlen: Historische Führungen zur Drachenlegende.

  • Grottes de Réclère: Dino-Park für Kinder und Geologie-Workshops.

  • Grotten von Vallorbe: Konzerte in der natürlichen Akustik der Höhlen.

Tipp: Bringen Sie ein Stativ mit, um die Lichtverhältnisse optimal zu nutzen.

Die Höhlen und Grotten der Schweiz bieten mehr als nur Abenteuer – sie erzählen Geschichten von Geologie, Mythen und Zeit. Ob Sie die funkelnde Eiswelt des Titlis erkunden, in Vallorbe ein Konzert geniessen oder im Nidlenloch Ihre Grenzen testen möchten: Diese zehn Naturwunder sind ein Muss für jeden, der das Besondere sucht.

 



Autor: INFO Schweiz - Redaktion

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(Last updated: 09.01.2025, 05:57)