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Börseninfo Schweiz: Zum Nachschlagen von Definition und Begriff Bedeutungen aus der Börsensprache. Das Börsenlexikon für Einsteiger und Fortgeschrittene.

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Börse Schweiz - Info und Lexikon


Das Börsenlexikon für Einsteiger und Fortgeschrittene. Mit Begriffserläuterungen aus dem Börsenjargon und rund um die Börse und das Börsengeschehen.

Hier gibt es die wichtigsten Fachbegriffe, Definitionen und Erläuterungen in den Bereichen Aktien, Aktienfonds, Aktienhandel, Anleihen, Börsenhandel, Devisen, Devisenmarkt, Fonds, Währungen und viele weitere Branchenbegriffe.

Was ist ein Börsenlexikon?

Ein Börsenlexikon ist aufgebaut wie ein anderes Nachschlagewerk nur, dass hier explizit alles rund um das Thema der Anlage von Geld die Rede ist.

Dieses Lexikon richtet sich insbesondere an Menschen, welche von den vielen Fachbegriffen an der Börse und die dahinter stehenden Definitionen nicht das entsprechende Wissen haben. Leicht verständlich wird jeder Begriff aus der Finanzwelt und Börse erklärt. Besonders für junge Menschen sind fundierte Kenntnisse notwendig, wenn es um die wichtige Frage der Altersvorsorge geht.

Alle Menschen wissen: die zukünftigen Rentner müssen ihren Lebensabend mit weniger Geld bestreiten - eine Altersarmut ist vorprogrammiert.

Mehr zum Thema Altersvorsorge in der Schweiz: AHVplus Initiative und Rentenalter Schweiz.

Um dieser Situation aus dem Weg zu gehen, ist es wichtig, heute schon für das eigene Alter vorzusorgen und die passende Anlageform zu finden.

Diverse Anleger Fallstricke

Erfahrungen aus Reportagen zeigen, dass den Aussagen der Anlageberater nicht immer zu trauen ist. Ein eigenes kleines Fachwissen auf diesem Gebiet ist immer von Vorteil. Über verschiedene Anlageformen kann sich über das Börsenlexikon informiert werden und im Gespräch kommen gezielte Fragen an den Anlageberater. Auf gar keinen Fall sollte sich der Anleger zu einer Unterschrift drängen lassen und erst einmal eine Nacht darüber schlafen und die Entscheidung überdenken.

Praktisch ist es stets, das Kleingedruckte von einem Mitarbeiter des Verbraucherschutzes durchlesen zu lassen, denn diese Leute kennen die Fallstricke im Vertrag.


Aktienhandel: In Aktien investieren

Andere Menschen wollen das eigene Geld in Aktien investieren. Über entsprechende Internetportale kann eine bestimmte Geldsumme in Aktien angelegt werden. Nach der Anlage eines entsprechenden Kontos bei einer Bank kann es los gehen. Auch hier hilft das Börsenlexikon, entsprechendes Hintergrundwissen zu erwerben.

Was der DAX und die Aktien sind, weiss jeder Mensch, aber es gibt noch eine Vielzahl an Wörtern, welche nur in der Finanzwelt und an der Börse verwendet werden.

Versteht ein Anleger nicht, was sich hinter einem bestimmten Begriff verbirgt, kann es schnell zu finanziellen Verlusten führen.

So ist der Handel mit Optionsscheinen ein hochriskantes Geschäft. Hier kann sehr schnell ein Gewinn erzielt werden, aber eben so schnell kann das eingesetzte Geld verloren gehen. Die Banken wollen sich gegen eventuelle Klagen absichern und senden dem Bürger ein Schreiben zu. Hier muss per Unterschrift bestätigt werden, dass der Anleger von dem Geschäft mit Optionsscheinen entsprechende Kenntnisse besitzt. Auch zu dieser Anlageform kann im Börsenlexikon nachgelesen werden.


Das Börsenlexikon - Börseninfo


Das Börsenlexikon für den Einstieg in die Börsenwelt - das Börsenlexikon und Börsen ABC eignet sich natürlich auch für Fortgeschrittene.

  • Abfindung gibt es in Form einer Barabfindung oder als Vergütung durch den Tausch von Aktien. Die Abfindung bei Eingliederung einer Aktiengesellschaft wird auch als Entschädigung bezeichnet. Die Vergütung fliesst dabei an die freien Aktionäre des gekauften Unternehmens.

  • Abgeld wird auch als Disagio bezeichnet und bildet den Unterschied zwischen dem Nennwert bzw. Rückzahlungskurs und dem Börsenkurs bzw. dem niedrigeren Ausgabekurs. Das Abgeld ist somit ein Ausgabeabschlag.

  • Abwertung ist ein Instrument der Notenbank, um eine Stabiliserung des Währungskurses eines Landes zu erzielen. Mit einer Abwertung durch die Notenbank werden Exporte und Ausfuhren in der Regel stimuliert und die Importe sinken.

  • Ad-hoc News ist ein Informations-System der Börse, das sämtlichen Markt- und Börsenteilnehmer alle börsenrelevanten Informationen und Unternehmensmeldungen unter gleichen Voraussetzungen zugänglich macht. Die Ad-hoc Meldungen unterliegen strikten Regeln, denn sie können über grossen Einfluss auf die Börsenkurse von Wertpapieren verfügen.

  • Aktienfonds bieten die Möglichkeit zur Anleger Investition in inländische oder in internationale Aktien. Mit den Aktienfonds kann auch nur in bestimmte Branchen investiert werden. Ausserdem gilt es zwischen thesaurierenden und ausschüttenden Fonds zu unterscheiden.

  • Blue Chips Aktien stellen an der Börse die Königsklasse im Aktienhandel dar.

  • Bonität beschreibt die Zahlungsfähigkeit und / oder - willigkeit einer natürlichen Person, einer juristischen Person oder eines Staates. Ein Kreditgeber, in der Regel eine Bank oder ein Verkäufer, kann vor der Bewilligung eines Kredites eine Bonitätsprüfung vornehmen und die Kreditwürdigkeit überprüfen.

  • Break-Even-Preis bildet die Schwelle, bei der Erlös und die Kosten gleich hoch sind. Der Break-Even-Preis erwirtschaftet also weder Gewinn, noch macht er Verlust. Ein Preis über dem Break-Even ergibt für ein Produkt oder eine Dienstleistung Gewinn, ein Preis darunter fährt demzufolge Verluste ein.

  • Chartanalyse für Aktien und Börsenverlauf Tendenzen der Kursentwicklungen. Die Analyse der Charts bildet unter anderem die Basis für die Prognose und Aussagen der Börsenmakler. Die Aktien Charts analysieren als Hilfsmittel, um einen möglichst optimalen Zeitpunkt für den Kauf bzw. Verkauf der Aktie zu bestimmen.

  • Dow Jones Index

  • Fremdfinanzierung steht für die Kapitalbeschaffung durch fremdfinanzierte Quellen. Das Kapital stammt demnach nicht aus Eigenkapital oder finanziellen Rücklagen, sondern aus externen Quellen in Form von Krediten. Dabei werden die Kredite in verschiedene Arten unterschieden.

  • Gewinnrücklagen eines Unternehmens bilden sich aus dem abgeschlossenen Geschäftsjahr eines Unternehmens. Bei der Gewinnrücklage handelt es sich als Posten um eine offene Rücklage.

  • Gratisaktien

  • Gratisoptionen

  • Harte Währungen sind jene Währungen mit den unauffällig stabilen Wechselkursen. Sie verfügen über eine konstante wirtschaftliche Situation des Landes und haben keine unnötigen Geld Aufwertung, obwohl die Option dazu bestünde. Der Wechselwert bleibt in der Regel auf mehr oder weniger gleichem Kurs Niveau, also konstant. Anders als bei den weichen Währungen. Wie der Name bereits andeutet ist hier das Geld meist übertrieben hoch aufgewertet, was den Prozess der Inflation nur beschleunigt.

  • Hypothek Vergleich der verschiedenen Hypothekenarten: Briefhypothek, Eigentümerhypothek, Gesamthypothek, Hypothekardarlehen, Inhaberhypothek, Sicherungshypothek, Verkehrshypothek, Zwangshypothek und weitere Hypotheken Vergleiche.

  • Hypothekenbanken sind Kreditinstitute, welche für den Handel mit Pfandbriefen zugelassen sind. Diese Kreditinstitute beleihen Grundstücke und gewähren hierbei Kredite in Form von Pfandbriefen, den sogenannten Hypothekenpfandbriefen.

  • Hypothekenpfandbriefe sind festverzinsliche Wertpapiere und gelten in der Regel als sichere Anlage. Die Hypothekenpfandbriefe können bei speziellen Kreditinstituten ausgestellt werden, welche über eine Zulassung zur Beleihung von Grundstücken verfügen. Die von den Hypothekenbanken ausgestellten Pfandbriefe werden als aussonderbare Forderungen eingestuft.

  • Immobilienfonds Arten: offene und geschlossene Fonds für Immobilien Anleger im Vergleich.

  • Inkasso bei Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit. 3 Tipps um als Gläubiger beim Schuldner seine Forderungen geltend zu machen, aufgrund dessen, dass der Schuldner zahlungsunfähig ist. Inkassoverfahren mithilfe von Inkassounternehmen.

  • Insidergeschäfte bezeichnen den Handel mit Wertpapieren an der Börse, welche aufgrund eines illegalen Wissensvorsprung über kursbeeinflussende Entwicklungen getätigt werden. Die Insidergeschäfte sind von Gesetz wegen verboten, denn gemäss der Ad-hoc Meldepflicht darf an der Börse kein Anleger durch Insider Wissen übervorteilt werden.

  • Insolvenz von Privatpersonen und Unternehmen. Die akute und drohende Unfähigkeit des Schuldners zur Zahlung der Forderungen der Gläubiger. Insolvenzverfahren verhindern durch die Bürgschaft eines Dritten.

  • Junk Bonds

  • Kommanditgesellschaft KG Gründung ist ohne Mindestkapital und Gesellschaftsvertrag möglich. Dabei wird zwischen dem Komplementär, welcher mit seinem ganzen persönlichen Vermögen haftet, und dem Kommandantist, welcher entsprechend seiner Einlage haftet, unterschieden. Die Kommanditgesellschaft ist gesetzlich eine Personengesellschaft.

  • Risikomanagement bezeichnet ein wichtiges Instrument der Unternehmen zur Minimierung der Risiken. Anwendung findet das Risikomanagement vor allem bei Banken und Versicherungen.

  • Vorzugsaktien.

  • Wechselkurs.

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