Der Börsenauftrag

Ein Börsenauftrag, oder auch aus dem Englischen Order genannt, ist der Antrag zum Ankauf oder Verkauf von zum Beispiel Optionen oder Wertpapieren. Der Auftrag (Börsenauftrag) wird an die Bank oder den Börsenagenten gestellt. Der Käufer oder Verkäufer legt die Menge der Wertpapiere fest, die gekauft oder verkauft werden sollen.


Limit und bestens für den Börsenauftrag


Börsenauftrag BörseEin Auftrag kann mehrere Wertpapiere umfassen. Auch Preislimits, sowie der Börsenplatz und die zeitliche Gültigkeit der Order werden festgelegt. Das Preislimit des Börsenauftrags, oder Limit Order, kann nach oben und unten limitiert werden. Wenn beim Börsenauftrag kein Kurslimit festgelegt wird, der sogenannten Market Order oder bestens Order, wird der Börsenauftrag bestens verkauft beziehungsweise billigst gekauft.

Aufträge können auch nur für den Handelstag selbst aufgegeben werden und erlöschen danach. Anschließend wird der Antrag von dem an der Börse zugelassenen Kredit- oder Finanzdienstleistungsinstitut an die Börse weitergegeben.


Bestätigung des Börsenauftrags


Der Kunde erhält eine Börsenabrechnung als Bestätigung für den ausgeführten Auftrag. Die Titel werden in seinem Depot eingetragen oder gestrichen und der Gegenwert von seinem Konto abgebucht oder gutgeschrieben.


Börsenauftrag Arten


Der Börsenauftrag kann auf verschiedene Arten erteilt werden, mündlich, schriftlich oder online. Wird ein Auftrag online gestellt, erfolgt Abschluss automatisch und wird direkt an das Handelssystem der Bank weitergeleitet und gelangt von dort aus in das zentrale Börsensystem.