Bezahlbare Wohnungen für die Stadt Zürich

Initiative Bezahlbare Wohnungen in der Stadt Zürich
Die Initiative "Bezahlbare Wohnungen für Zürich" sieht vor, dass 33 Prozent aller Mietwohnungen in Zürich bis ins Jahr 2050 der Gemeinnützigkeit gehört. Stimmt das Volk der Bezahlbaren Wohnungen Initiative zu, wird der Besitz von ein Drittel aller mietbaren Wohnungen im gemeinnützigen Besitz in der Zürcher Gemeindeordnung festgeschrieben.

 

Wer ist für bezahlbare Wohnungen für Zürich - wer dagegen?


Wohnungen Stadt ZürichBezahlbare Wohnungen sind rar und selten in der Stadt Zürich. Die Mietpreise steigen ins unermessliche. Deshalb haben Initianten der "Bezahlbare Wohnungen für Zürich" eben diese Initiative lanciert, die festlegen soll, dass sich über 33 Prozent der Mietwohnungen in Zürich in gemeinnützigem Besitz befnden soll. Dieser Punkt soll gemäss Initianten in der Gemeindeverordnung der Stadt Zürich aufgenommen werden. Aktuell sind etwa 25 Prozent, also ein Viertel aller Wohnungen im Besitz der Gemeinnützigkeit.

Das Ziel soll demzufolge bis ins Jahr 2050 erreicht werden. Unterstützt wird die Initiative "Bezahlbare Wohnungen" von der AL, der SP, den Grünen, der CVP, der EVP und der SD. Gegen die Initiative für bezahlbare Mietwohnungen sprachen sich die Parteien GLP (Grünliberale), die FDP und wenig verwunderlich die SVP Partei aus. Die Grünliberalen beweisen dabei einmal mehr, dass sie nichts anderes sind, als die SVP in Grün.

Die Abstimmung zur Vorlage "Bezahlbare Wohnungen für Zürich" fand am 27. November 2011 statt und wurde von der Zürcher Stimmbevölkerung mit einem überwältigendem Mehr von 75,9 Prozent Ja-Stimmen angenommen. Im Jahr 2012 gilt es nun, den Willen der Bevölkerung entsprechend in die Wege zu leiten, auf dass sich bis maximal 2050 mindestens 33 % aller Mietwohnungen in gemeinnützigem Besitz befinden. Für bezahlbare Wohnungen in der Stadt Zürich.