Im Grundsatz ist es richtig. Man muss die "Fluchtländer" stabilisieren. Was aber zwangsläufig mit Wohlstandsverlust bei "uns" einhergeht. Es bleibt ein leeres Versprechen, denn unsere Lebensweise ist deren Fluchtursache.
Das erklärt sich so: Stabilität führt zu Wirtschaftswachstum, fairen Arbeitsbedingungen, Bildung etcetera. Was wiederum Konkurrenz für "unsere" heimische Wirtschaft bedeutet. Es wird dazu führen (durch Preisdruck und somit Lohndruck, Jobs gehen verloren), dass "unsere" Firmen ihren Produktionsstandort in die aufstrebenden Wirtschaften verlegen. Was einhergeht mit Verlust an Arbeitsplätzen und Steuersubstrat. Zudem steigen die Preise "derer" Produkte und Ressourcen. Zum einen weil sie einen Teil davon selbst benötigen und dadurch das Angebot verknappt wird und "deren" Löhne steigen. Was wiederum den Import verteuert, die Aussenhandelsbilanz negativ beeinflusst, unsere Produktion verteuert usw.
Inhalte:
Afrika-Flüchtlinge:
«Wir können nicht ganz Afrika aufnehmen!»
Wir haben nachgerechnet. Eine Pflichtlektüre ...
Die Migration aus Afrika ist in den sozialen Netzwerken das tägliche Brot „besorgter“, zumeist rechtswählender Bürgerinnen und Bürger. Ist deren Sorge berechtigt? Wir haben nachgerechnet ...
Wo kommen wir auch hin, wenn die Dritte Welt plötzlich Umweltstandards einhält und umsetzt? Unsere umweltverschmutzenden Arbeitsprozesse, die wir bis anhin so gerne in arme Länder exportiert haben, müssten wir dann wieder vor unserer Haustüre ausführen.
Unseren Abfall könnten wir nicht mehr zum "Recycling" ausschiffen. Unsere alten, nicht mehr Öko-Europa-konformen Geräte könnten wir nicht mehr gewinnbringend in die Dritte Welt verkaufen, sondern müssten uns tatsächlich auf unsere Kosten um Rückbau und Recycling bemühen.
«Gutmenschen sollen Flüchtlinge
zuhause aufnehmen und finanzieren!»
Ich sag's mal so ...
(kleiner Tipp: zuerst den Artikel lesen)
In Relation dazu sind ein paar Milliarden für Waffen, Mauern & Zäune, Kriegsschiffe und Versorgung derer, die es trotzdem hierher schaffen geradezu günstig. Und genau deshalb bleibt ein "Fluchtursachen bekämpfen" ein leeres Versprechen.
Tut mir leid, mir ist bewusst dass dies alles sehr zynisch daher kommt. Aber es entspricht schlicht der Wahrheit. Wir kriegen es ja nur schon in der Schweiz für uns alleine nicht zustande, Profite und Wirtschaftswachstum sozialverträglich zu verteilen, wie also soll man dies mit allen Ländern der Welt im globalen Rahmen schaffen?
Hymne für Wutbürger [video]:
"Unsere Lebensweise ist deren Fluchtursache", sagt Hagen Rether.
Hagen Rether - Unser Wohlstand steht auf Leichenbergen | Mitternachtsspitzen"Unsere Lebensweise ist deren Fluchtursache", sagt Hagen Rether.
Gepostet von Mitternachtsspitzen am Sonntag, 22. Oktober 2017
Asylbewerber & Flüchtlinge
SO VIEL MEHR GELD HÄTTE ICH OHNE FLÜCHTLINGE IN DER SOZIALHILFE
SO VIEL BEZAHLST DU PRO TAG
Asylbewerber Sozialhilfe-Kosten:
So viel Sozialhilfe bezahlst DU pro Tag und Monat für Flüchtlinge und für die Schweizer Armee ...
Dieser Artikel basiert auf einem Leser-Kommentar auf «INFO Schweiz». Es ist der Start einer neuen Serie, wo die Leser zu Wort kommen.
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Autor: Schweiz - Redaktion