Flüchtlingshelfer retten rechtsextreme Identitäre in Seenot

Das Anti-Flüchtlingsschiff der Identitären Bewegung ist offenbar vor Libyen in Seenot geraten: Die Hilfsorganisation Sea-Eye (laut IB "Flüchtlingshelfer") wurde mit der Rettung der Rechtsextremen beauftragt.

 


Identitäre Bewegung in Seenot
Bild: Überspitzte Darstellung.

Die gross angekündigte Aktion zur "Verteidigung Europas (Defend Europe)" erleidet im wahrsten Sinne des Wortes Schiffbruch. Die C-Star, das gecharterte Schiff der Identitären Bewegung, ist aufgrund eines Maschinenschadens an Bord manövrierunfähig. Nach Angaben der Flüchtlings-Rettungsorganisation «Sea-Eye» seien die Identitären in Seenot geraten. Sea-Eye beruft sich dabei auf Informationen eines Sprechers der EU-Marine-Mission "Sophia". Die Seenotzentrale in Rom habe daraufhin die Sea-Eye mit der Hilfe für die Rechtsextremen beauftragt, da ihr Schiff der C-Star am nächsten sei.

«In Seenot Geratenen zu helfen, ist die Pflicht eines jeden, der auf See ist – unterschiedslos zu seiner Herkunft, Hautfarbe, Religion oder Gesinnung», erklärte der Vorsitzende von Sea-Eye, Michael Buschheuer.


Im Netz sind die Reaktionen teilweise hämisch. Einer der kommentierenden Nutzer machte einen Vorschlag zur Lösung: Da Libyen von den Identitären ja als «sicheres Land» propagiert wird, könnten die Lebensretter die manövrierunfähige Crew der IB nun doch an die libysche Küste in Sicherheit überführen und vor Ort in einem Flüchtlingscamp unterbringen.

Seis drum. Hauptsache allen Menschen(leben) wird geholfen und niemand kommt zu Schaden.


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(Last updated: 11.08.2017, 16:48)