Pollenbericht 2015 - Pollenkalender Pollenallergie Schweiz

Aktueller Pollenbericht - Pollenkalender 2015 Schweiz. Pollenallergie Pollensaison auf 1 Blick.

Pollenflugkalender 2015 im Überblick
Gräser Pollen, Birke, Esche, Hasel usw.

Wenn der Frühling kommt, beginnt auch der Pollenkalender und somit das Leiden für alle, die an der Pollenallergie leiden. Im Frühling beginnen jeweils die jährlichen Beschwerden und Symptome der Pollenallergiker.

Dann fliegen Gräser, Birken, Beifuss Pollen und auch andere Arten von Blütenstaub zum Leidwesen der Allergiker durch die Luft - eine Invasion.

In der Schweiz leiden mehr als eine Million Menschen an der Pollenallergie bzw. unter dem im Volksmund bezeichneten Heuschnupfen.

Anbei gibt es den aktuellen Pollenflugkalender, damit alle Allergiker, die an Heuschnupfen leiden, einen aktuellen und raschen Pollenbericht für das Jahr 2015 erhalten.

Inhalt:


 

Pollenbericht für 2015 - Pollenkalender


Der Pollenbericht für das Jahr 2015 in der Schweiz nach Alphabet geordnet.

Pollenflugkalender Pollenbericht Schweiz
  • Ambrosia: Ambrosia-Pollen bereiten dem Pollenallergiker in der Regel von Mitte August bis in den September 2015 grosse Mühe.

    Ambrosia-Nahrungsmittel: Auch Nahrungsmittel können bei Ambrosiapollen-Allergikern allergische Reaktionen hervorrufen. Deshalb ist bei einer Ambrosia Pollenallergie zumeist beim Verzehr von Bananen, Gurken und auch beim Melonen-Konsum Vorsicht geboten. Denn ein Verzehr dieser Lebensmittel kann bei Ambrosia-Allergikern schnell mal zu einer allergischen Reaktion führen.

  • Ampfer: Die Ampfer Pollen treiben dem Pollenkalender zufolge von Ende April bis zum Monat August 2015 ihr Unwesen. Ampfer-Allergiker sollten sich daher im Frühling und im Sommer in Acht nehmen.

  • Beifuss: Laut Pollenprognose 2015 blühen die Beifuss Pollen vor allem von Mitte Juli bis in den September 2015.

    Beifuss-Nahrungsmittel: Für Beifusspollen-Allergiker können die folgenden Nahrungsmittel allergische Reaktionen auslösen: Anis, Dill, Fenchel, Kamille, Karotte (Rüebli), Koriander, Kümmel, Paprika, Petersilie, Pfeffer, Pastinake und der Sellerie.

  • Birken:  Rund 8 % der Bevölkerung reagiert allergisch auf die Birkenpollen. Die Birken Pollen fliegen und wirbeln jeweils von Mitte März bis Mitte Mai 2015 durch die Luft.

    Birken-Nahrungsmittel: Ebenfalls allergische Reaktionen bei Birkenpollen Allergikern auslösen können folgende Nahrungsmittel: Apfel, Haselnuss, Karotte (Rüebli), Kiwi, Kirsche, Mandeln, Pfirsich, der Sellerie und auch die Walnuss.

  • Edelkastanie: Laut Pollenbericht für die Schweiz sind Edelkastanien-Pollenallergiker in diesem Jahr von Juni bis Juli 2015 nicht von ihrem allergischen Feind, den Edelkastanien-Pollen, gefeit.

  • Eiche: Wer allergisch auf Eichen-Pollen regiert, der sollte sich auf folgenden Zeitraum vorbereiten: Die Eiche Pollen treiben jeweils von April bis Anfang Juni 2015 ihr Unwesen.

  • Erle: Die Pollenallergie auf Erle droht den Allergikern von Januar bis März 2015 und dann noch einmal ein wenig später im Jahr - im Zeitraum von Mitte Mai bis in den Juni 2015.

  • Esche: Pollenallergie auf Esche Blütenstaub kommt besonders von Mitte März bis Mitte Mai 2015 zum Tragen. Blütenstaub-Allergiker sollten dann entsprechende Vorkehrungen treffen.

  • Gräser: Gräserpollen sind im aktuellen Pollenbericht von Mitte April bis Ende September 2015 aktiv.

    Gräserpollen-Nahrungsmittel: Vorsicht: Die Gräserpollen-Allergiker können auch beim Genuss von Nahrungsmitteln wie beispielsweise beim Verzehr von Erdnüssen, Melonen und auch bei Tomaten allergische Reaktionen erleiden.


  • Hagebuche: Heuschnupfen auf Hagebuche-Pollen drohen Pollenallergikern von Mitte März bis Anfang Mai 2015 das Leben schwer zu machen.

  • Hasel: Hasel-Allergiker sollten sich laut Prognose zu Anfang des Jahres von Januar bis März 2016 vor dem Hasel Pollenflug in Acht nehmen.

  • Wegerich Von Ende April bis Monat August 2015 hat es der Wegerich auf die Allergiker abgesehen. Am intensivsten und stärksten sind laut Pollenbericht die Wegerich-Pollen in den Monaten Juni und Juli 2015.


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Wissenswerte Fakten zur Pollenallergie


Der medizinische Fachbegriff der Pollenallergie lautet Pollinose und bezeichnet die allergische Reaktion auf Pollen und Blütenstaub. Der bevorzugte Begriff für Pollenallergie ist jedoch Heuschnupfen.

Wer kennt es nicht, die geröteten Augen und das lästige Beissen rund um die Nase und in den Augen? Fast eine Million Schweizerinnen und Schweizer leiden hierzulande an der Pollenallergie - auch bekannt als Heuschnupfen. Damit sind immerhin rund 15 % der Bevölkerung der Schweiz allergisch auf Pollen.

In der Schweiz gibt es rund 3500 verschiedene Arten von Pflanzen. Verantwortlich für die allergische Reaktion auf Pollen zeigen sich etwa 20 dieser 3500 Pflanzen. Allerdigs sind über 70 % der Pollen Allergiker ausschliesslich auf die Gräser Pollen allergisch.

Eine Art dieser Gräser Pollen ist das Knäuelgras, das seine Blütezeit jeweils von Mai bis Juni hat. Oder zum Beispiel auch das Lieschgras, welches von Juni bis in den Monat August seinen Blütenstaub verbreitet.

Viele Menschen erkranken jedoch immer mehr an den Birkenpollen, wie der starke Anstieg an Birken-Allergiker zeigt.

 

Blütenstaub - der Auslöser der Pollenallergie

Der Auslöser für die Pollenallergie ist der Blütenstaub von Pflanzen wie beispielsweise der Ambrosia, die Birke, die Erle oder Hasel und weitere Pflanzen.

Dabei beginnt der Kalender der neuen Pollensaison bereits im Januar, jeweils mit dem Blütenstaub der Erle und von Hasel und dauert je nach Pollenallergie bis in den September des Jahres hinein.

 

Die Symptome der Pollenallergie

Die Symptome einer Pollenallergie sind bei Allergikern vielfältig. Typisch für die Pollenallergie sind jedoch die geröteten Augen, eine geschwollene Nasenschleimhaut, das ewige Niesen, das Beissen und Jucken in den Augen und rund um die Nase sowie auch Beschwerden bei den Bronchien. Auch Hustenanfälle sind keine Seltenheit und können durch die Pollenallergie ausgelöst werden. Deshalb lohnt sich das Nachschauen und die Information eines regelmässig aktuellen Pollenbericht für die Schweiz.

Wojtek Bernet   Autor: Wojtek Bernet
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(Last updated: 13.05.2015, 12:56 Uhr)