Die Christlich-soziale Partei Schweiz (CSP)

Die Christlich-soziale Partei, kurz CSP, wurde 1997 gegründet. Sie ist ein Zusammenschluss der kantonalen Parteien CSP Freiburg, CSP Jura, freie CSP Luzern, freie CSP Zürich und seit 2002 auch CSP Valais Romand. Einige dieser Parteien waren ein Teil der CVP (Christlichdemokratische Volkspartei), jedoch trennten sie sich im Laufe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Die CSP positioniert sich politisch links von der CVP und setzt sich für sozial und ökologisch ausgerichtete Lösungen von politischen Problemen auf Basis christlicher Werte ein.

Die bekanntesten Mitglieder der jungen Partei sind der frühere Nationalrat Hugo Fasel sowie der ehemalige Zürcher Stadtrat Willy Küng.

Inhalt:



Die CSP Schweiz aktuell


Aktuell hat die CSP eine gewisse Bedeutung in den Kantonen Freiburg und Jura sowie Zürich, obwohl sie in Zürich meistens auf der Liste der Grünen zur Wahl stehen.

Nach dem Stand von 2011 hat die CSP ca. 1500 Mitglieder und hat bei den Wahlen 0,2 Prozent der Wählerstimmen erhalten. In den kantonalen Parlamenten halten die kantonalen Parteien der CSP 15 Sitze (0,1 Prozent) inne.

Der Präsident der CSP ist Marius Achermann, die General- oder Zentralsekretärin ist Marlies Schafer-Jungo.


Parteiprogramm der Christlich-sozialen Partei


Die CSP hat unter dem Leitsatz " unabhängig / solidarisch / umweltbewusst " deren CSP-Parteiprogramm für 2012-2015 formuliert. Dies verdeutlicht sich in deren Positionspapieren für die verschiedenen politischen Ressorts.

In Sachen Bildungspolitik stellt sie sich klar gegen die Privatschulen-Initiative und fordert eine Volksschule für alle.

Im Falle der Sozialpolitik fordert sie eine stärkere Anerkennung des Wertes der Familie, sowie weitere sozialpolitische Schritte um Familienarmut zu bekämpfen.

Des Weiteren setzt sie sich für mehr Freizügigkeit bei der AusländerInnenpolitik ein.

 

Ziele der CSP

Zur Zeit kämpft die CSP Schweiz an zwei Fronten der Gesundheitspolitik. Zum Einen fordert sie die Entkriminalisierung des Erwerbs sowie die Straffreiheit des Konsums von weichen Drogen.

Zum Anderen hat die CSP Partei eine Petition am Laufen, mit der sie die Einführung der Hebammen geleiteten Geburtshilfe in Schweizer Krankenhäusern erwirken will.

Wojtek Bernet   Autor: Wojtek Bernet auf ConvivaPlus.ch
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