Bank Julius Bär Privatbank

Bank Julius Bär - die zweitgrösste Privatbank der Schweiz

Die Bank mit einem Kundenvermögen von 405 Milliarden Schweizer Franken




Die Julius Bär Holding AG

Julius BärDie Privatbank Julius Bär & Co. AG zählt zur Schweizer Julius Bär Holding AG Bankengruppe. Die Bank Julius Bär ist eine Privatbank aus Zürich und wurde im Jahre 1890 vom Schweizer Bankier Julius Bär gegründet. Damals eröffnete die Bank Julius Bär noch als Wechselstube und hatte Ihren Sitz mitten in Zürich an der Zürcher Bahnhofstrasse. Schon damals bei der Gründung mutierte das Unternehmen Julius Bär zum ernstzunehmenden Vermögenswerwalter in der Schweiz. Gegen Ende des Jahres 2007 war die Bank Julius Bär direkt hinter der Privatbank Pictet & Cie der zweitgrösste Vermögenswerwalter. Die Bank Julius Bär verwaltet mit rund 405 Milliarden Schweizer Franken das zweitgrösste Kundenvermögen der Schweiz.



Hohe Gewinne für die Julius Bär Bank

Bank Julius BärDie Bank Julius Bär ist spezialisert auf Anlagefonds und Anlageinstrumente. Nebst dem Hauptsitz der Bank Julius Bär in Zürich an der Bahnhofstrasse betreibt die Privatbank sieben weitere Niederlassungen in der Schweiz, nämlich in Basel, in Genf, in Lausanne, Lugano, in Luzern, St. Moritz und in Zug. Daneben besitzt das Schweizer Bankenhaus noch Niederlassungen in Dubai (Vereinigte Arabische Emirate), in Frankfurt am Main, in den Grand Cayman (Karibik), in Guernsey (die zweitgrösste britische Kanalinsel), in Hamburg, in Hongkong, in London, Los Angeles, in Luxemburg, Mailand, inatürlich auch in New York City, in Singapur, in Stuttgart und auch in Wien. Die Bank Julius Bär spezialisiert ihre Vermögensverwaltung und ihr Angebot hauptsächlich an wohlhabende Kunden.

Die Bank Julius Bär bzw. die Julius Bär Holding AG zeigt sich äusserst erfolgreich und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2008 einen satten Gewinn von 852 Millionen Schweizer Franken. Zum Ende des Jahres 2008 verwaltete die Bank Julius Bär ein Kundenvermögen von total 338 Milliarden Schweizer Franken.



Die Erfolgsgeschichte der Bank Julius Bär

Bär JuliusBereits seit dem Jahr 1980 zeigte sich die Privatbank Julius Bär für familienfremde Investoren zugänglich und ermöglichte sich dadurch Schritt für Schritt eine weltweite Expansion der Privatbank. Im Jahre 2005 wandelte sich die Bank Julius Bär zur börsenkotierten Aktiengesellschaft (AG). Sprich sie erhielt eine Zulassung von Effekten an der Börse zum amtlichen Handel. Damit entwickelte sich die Bank Julius Bär zu einer vollständigen Publikumsgesellschaft und zählt seitdem auch zum Swiss Market Index (SMI). Mittlerweile hält die Familie Julius Bär weniger als 5 % des gesamten Aktienkapitals in den Händen. Im gesamtschweizerischen Vergleich und anhand der verwalteten Vermögen gehört die Bank Julius Bär zur viertgrössten Bank unter allen Schweizer Banken. Vor der Julius Bär liegen nur noch die Grossbank UBS, die Grossbank Credit Suisse und die Privatbank Pictet & Cie.

Im Jahre 2005 steuerte die Bank Julius Bär weiter auf Expansionskurs und erwarb im September für 3,7 Milliarden Euro (ca. 6,1 Milliarden Schweizer Franken) folgende Banken und Vermögensverwaltungen: Die Bank Julius Bär übernahm die Vermögensverwaltung Global Asset Management (GAM) von der Grossbank UBS und stieg durch die Übernahme des Vermögensverwaltungshaus zu einer der grössten und unabhängigen Vermögensverwaltungen der Schweiz auf. Der Übernahmepreis bzw. der Kaufpreis für GAM lag bei 3,8 Milliarden Schweizer Franken in bar, sowie 21,5 % Anteil am Aktienvermögen an der Privatbankgruppe Julius Bär Holding AG. Aufgrund der Ankündigung der UBS, ihren Anteil an der Privatbankgruppe Julius Bär Holding AG durch die GAM Vermögensverwaltung nicht als strategische Beteiligung anzusehen, ist damit zu rechnen, dass die Schweizer Grossbank UBS nach dem Ende der üblichen Verkaufssperrfrist von 18 Monaten ihren Anteil von 21,5 % an der Privatbankgruppe im Falle von lohnenswerten Marktkonstellationen Schritt für Schritt reduzieren wird. Ebenso kaufte die Bank Julius Bär die Banco di Lugano, welche noch bis im Jahr 1990 unter Banco di Roma per la Svizzera geschäftete. Zudem erwarb das Schweizer Bankhaus Julius Bär von den ehemaligen unabhängigen Privatbankiers die Ehinger & Armand von Ernst AG und auch die Ferrier Lullin & Cie SA.



Aufspaltung der Julius Bär Holding AG und der GAM Holding AG

Julius Bär BankDie Julius Bär Holding überraschte im Mai 2009 mit einer besonderen Ankündigung. Sie gab die Abspaltung der Vermögensverwaltersparte GAM bekannt, so dass in Zukunft zwei eigenständige Gesellschaften firmieren. Dabei fokussiert sich die Gruppe Julius Bär Holding AG künftig vermehrt auf die Betreuung und Beratung von Privatkunden. So wird das Private Banking Geschäft nach der Aufspaltung auch weiterhin zur Julius Bär Holding AG zählen. Anders gestaltet sich die Vermögensverwaltungssparte, denn das Asset Management wird laut Bank Julius Bär in die GAM Holding AG eingebracht. Darunter gehören nebst der Global Asset Management (GAM) auch die Julius Bär Asset Management Europe und die Artio Global Investors. Sämtliche Asset Management Geschäfte sind nun also Teil der GAM Holding AG. Die GAM Holding AG spezialisiert sich insbesondere auf Anlagefonds und die Portfolio Dienstleistungen, aber auch alternative Anlagen gehören zum Angebot der Anlageprodukte der GAM Holding AG. Mittlerweile haben die Aktionäre der beiden Gesellschaften und auch die Aufsichtsbehörde ihre Zustimmung erteilt und so werden die beiden Gesellschaften an der Börse kotiert, seit dem 3. Quartal 2009.

Die Schweizer Bank.



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