Investment Club Schweiz Anlegerclubs für Wertpapiere

Ein Investmentclub ist eine Vereinigung von Privatpersonen mit dem Ziel einer gemeinsamen Geldanlage.

Im deutschsprachigem Raum ist eine solche Gemeinschaft auch als Aktienclub, Wertpapierclub oder Anlegerclub bekannt.

Das zusammengelegte Vermögen der Mitglieder wird normalerweise auf einem Depot verwaltet, welches den Namen des Schweizer Investmentclubs trägt.

Inhalt:



So funktionieren Investment Clubs in der Schweiz


Neben regionalen Clubs mit einer überschaubaren Anzahl von Investment Mitgliedern, welche sich im günstigsten Fall auch persönlich kennen oder über den Club kennengelernt haben, bestehen in der Schweiz auch überregionale Investment Clubs. Diese überregionalen Clubs haben meist eine grosse Mitgliederzahl mit separaten Anlageausschuss und entsprechenden Strukturen.

Investment Club gründen

Es gibt unterschiedliche Gründe und Motive in der Schweiz einem Investmentclub beizutreten oder selber einen zu gründen.

Neben dem (geplanten) Kapitalgewinn und der Geselligkeit eines Investment Clubs spielen vor allem finanzielle und organisatorische Gründe eine Rolle. Teilweise müssen für Fonds überhaupt Mindestanlagesummen erreicht werden, welche einzelne Privatpersonen nicht erreichen können.


Investment Cubs in Deutschland


Nach dem deutschen Recht wird beispielsweise ein Investmentclub in den meisten Fällen in Form einer GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) angesehen.

Bis zu einem eingezahltem Kapital von 500000 Euro und 50 Gesellschaftern unterliegt ein Investmentclub keiner Aufsicht. Wird diese Grenze überschritten, benötigt jener Investmentclub eine Zulassung als Finanzdienstleister durch die BAFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht).

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