Karitative Fonds als Anlage

Definition und Erklärung karitative Fonds:
Fonds sind im Prinzip eine Anlageform, bei welcher der Anleger sein Geld nicht direkt bei einer Firma anlegt.

Das Geld, welches er anlegen möchte, kommt in einen Topf zusammen mit dem Geld vieler anderer Anleger.

Ein Fondsmanager übernimmt hierbei die Verwaltung dieses investierten Geldes und kauft dabei von verschiedenen Firmen Anteile.

Auf diese Weise wird das Risiko minimiert, das Anlagen verloren gehen, weil eine Firma in den Konkurs gehen muss oder dass die Anlagen später weniger wert sind wie zum Zeitpunkt des Kaufs der Anlagen.

Der Fondsmanager kauft und verkauft auch immer wieder Teile der Anlagen und behält den Markt genau im Auge, um Problemen und Risiken vorzubeugen.


So funktionieren karitative Fonds


Im Regelfall gilt ein Fond als relativ sichere Anlageform, bei welcher normalerweise wenig bis keine Verluste entstehen und die Rendite oft höher ist wie bei den üblichen Aktiengeschäften.

Karitative Fonds als AnlageEs gibt verschiedene Arten von Fonds. Dazu gehören die Rentenfonds, die Investmentfonds und auch die karitativen Fonds.

Die Unterschiede der karitativen Fonds zu den anderen Fonds sind zum einen, das die Firmen oder Stiftungen, bei welchen investiert wird, immer einen in erster Linie karitativen Zweck verfolgen und zum anderen, dass die Zahl der Anleihen im Gegensatz zu den anderen Fonds nicht begrenzt ist.

Ein mehr oder weniger gutes Beispiel zur Veranschaulichung für karitative Fondsanlagen sind die Mikrokredite, die aus mehreren solcher Fonds bezahlt wurden. Diese karitativen Mikrokredite sollen den Menschen aus der 3. Welt eine Art Hilfe zur Selbsthilfe bieten, diese Kredite kommen folglich einem karitativen Zweck zu Gute.

Wojtek Bernet   Autor: Wojtek Bernet auf ConvivaPlus.ch
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