Krankenkassen Kostenvergleich: Kosten optimieren so gehts

Die Prämien-Kosten bei Schweizer Krankenkassen steigen massiv.

Zwar steigen die Krankenkassenprämien in der gesamten Schweiz, allerdings steigen die Prämien je nach Ort, Stadt, Region und Kanton unterschiedlich stark.

2016/2017: Wer im Monat Oktober endlich von seiner Krankenkasse Bescheid bekommt, wie hoch der Prämienanstieg konkret ausfällt, der sollte sich sogleich einen Kostenvergleich durchrechnen lassen.

Siehe auch: → Krankenkassenwechsel-Termin.

Inhalt:

 

Der Kostenvergleich zur günstigen Krankenkassen-Berechnung


Krankenkassenwechsel-Termin: Mit aller Wahrscheinlichkeit bezahlen Sie durch einen Krankenkassenwechsel (Termin) wesentlich tiefere Krankenkassenprämien.

Falls Sie nach einem Prämienvergleich zum Schluss kommen, dass Sie mit einer anderen Krankenkasse günstiger haushalten, müssen Sie den Wechsel spätestens bis zum 30. November vornehmen.

Krankenkassen-Kosten optimieren

 

Ortsabhängige Prämien:

Je nachdem, wo Sie in der Schweiz wohnen und leben, steigen die Krankenkassenprämien unterschiedlich stark an. Deshalb sollte man möglichst rechtzeitig einen umfassenden Kostenvergleich vornehmen. Indem die Kosten für das neue Versichertenjahr einander gegenübergestellt werden, lässt es sich bei der Grundversicherung Einiges an Prämien sparen.

 

Berechnungs-Herausforderung:

Ein solcher Krankenkassenprämien- und Kostenvergleich ist in der Schweiz ziemlich komplex zu berechnen, da nebst Wohnort auch das Alter und das Geschlecht den jeweiligen Preis der Prämie bestimmen. Zum Glück gibt es für die Schweiz die entsprechenden Krankenkassenprämien-Rechner online:

 

Die besten Krankenkassenprämien-Rechner der Schweiz


TIPP: Einen umfassenden und unabhängigen Prämienvergleich bietet priminfo.ch - zur Verfügung gestellt wird dieser Prämien-Vergleichsdienst vom Bundesamt für Gesundheit (BAG).

Private Krankenkassenvergleiche:
Weitere Prämien-Rechner gibt es bei krankenkassenversicherung.ch, bei bonus.ch und bei swupp.ch. Nebst priminfo.ch bietet auch vzonline.ch einen Versicherungsvergleich mit samt den Kosten an.

Doch Achtung. Einige private Vergleichsdienste verdienen beim Krankenkassenwechsel kräftig mit und erhalten von der Versicherung eine hohe Provision für die Vermittlung neuer Kunden.

MEHR ÜBER DIE BRANCHE:
DIE SCHWEIZER KRANKENKASSEN-VERMITTLER-MAFIA

Ihre Kosten können bei einem Krankenkassenwechsel also allein schon durch die Verwendung eines privaten Prämienrechners steigen. Deshalb ist stets Vorsicht geboten.

Achten Sie beim Vergleichen der Kosten nicht ausschliesslich auf den Preis und die Versicherungsprämie. Denn ein kompetenter Support und Kundendienst, der all Ihre Fragen und Wünsche behandelt, ist ebenso wichtig.

 

Geld und Prämien sparen mit hoher Franchise?


Prämien sparen: Wenn Sie sich für eine hohe Franchise entscheiden, können Sie gegebenfalls noch viele weitere Kosten sparen.

Oder Sie entscheiden sich für ein alternatives und günstigeres Versicherungsmodell wie zum Beispiel die HMO inklusive Gesundheitszentrum, das Hausarztmodell oder das Telefonmodell.

Als ideales Franchisen-Beispiel dient folgende Veranschaulichung:

  • Hohe Franchise-Wahl: Gemäss der Sendung «Kassensturz» im Schweizer Fernsehen soll, wer jährliche Arztkosten von unter 1700 Franken aufweist, generell die höchste Versicherungs-Franchise auswählen.


  • Tiefe Franchise-Wahl: Anders sieht es jedoch aus, wenn Ihre ärztlichen Kosten den Betrag von jährlich 1700 Franken übersteigen. Dann empfiehlt der «Kassensturz» die Krankenkassen-Wahl mit der niedrigsten Franchise von 300 Schweizer Franken.


  • Haben Sie Kinder? Da die jüngsten unter uns oft zu diversen Erkrankungen neigen, sollte man sich bei Kindern wegen den vergleichsweise hohen Arztkosten stets für die tiefste Franchise in der Höhe von 0 Franken entscheiden.


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(Last updated: 20.10.2016, 18:21 Uhr)