Investmentgesellschaft Schweiz Definition

Eine Investmentgesellschaft nennt man in der Anleger-Fachsprache und per Definition auch Kapitalanlagegesellschaft (oder kurz KAG). Diese Gesellschaft legt Investmentfonds auf und verwaltet diese Anlagen und Fonds entsprechend. Gegen Geld gibt die Investmentgesellschaft Anteile von ihnen gegründeten Fonds ab. Das hierbei eingenommene Geld wird dann in Vermögensgegenstände investiert. Aus dem Wert des Portfolios an Vermögensgegenständen steigt der Wert der Fonds.

Der Wert der einzelnen von der Investmentgesellschaft verwalteten Anteile berechnet sich, indem man den Wert der Fonds durch die ausgegebenen Anteile teilt. Steigt also der Wert der Vermögensgegenstände, so steigen die Werte der Fonds und letztendlich auch die Werte der einzelnen Anteile der Anleger. Sinkt der Wert der Vermögensgegenstände hiongegen, so tragen die Inhaber der Anteile folglich auch den Verlust der Anlage und Investition.

Alle Investmentgesellschaften in der Schweiz werden von Finanzbehörden überwacht und es wird kontrolliert, ob die speziellen Anforderungen alle erfüllt werden. Aus diesem Grund werden die Werte der Anteile in der Schweiz regelmässig veröffentlicht.