Gewinnrücklagen Unternehmen

Die Gewinnrücklagen definieren den Gewinn eines Unternehmens jeweils nach der Abführung der Steuer. Die Gewinnrücklage setzt sich dabei aus dem Jahresüberschuss des abgeschlossenen Geschäftsjahres zusammen und zählt als Posten zu den offenen Rücklagen.


Die Gewinnrücklagen im Unternehmen


Gewinnrücklage UnternehmenDie Gewinnrücklagen werden in der Gewinnrechnung und in der Verlustrechnung der Bilanz aufgeführt. Die Gewinnrücklage ist Teil des Eigenkapitals und wird auf der Passivseite ausgewiesen. Die Gewinnrücklagen dürfen dabei nicht aus Fremdkapital gebildet werden. In einem Unternehmen dient die Gewinnrücklage als Innenfinanzierung und als Rücklage für die wirtschaftlich schwachen Zeiten eines Unternehmens. Im Falle, dass die Gewinnrücklagen die normalen Unternehmen Bedürfnisse übersteigen, wird die Gewinnrücklage mit Steuern belastet.

Es gibt insgesamt drei Arten von Gewinnrücklagen, sie sind in folgende Unterarten gegliedert:

  • - die gesetzliche Gewinnrücklage (sie dient zur Bildung des Grundkapital von 10% aus den Gewinnrücklagen und Kapitalrücklagen)

  • - die satzungsmässige Gewinnrücklage (diese ist in der Satzung des Unternehmens jeweils fest geregelt)

  • - und die freie Gewinnrücklage (diese Rücklagen sind Restgrössen)