Landschaftsbericht: Weniger Natur Landschaften

Die Natur in der Schweiz muss zunehmend den Siedlungen weichen. Im Mittelland gibt es wegen der Lichtverschmutzung schon länger keine 100 % Dunkelheit mehr.

Das Landschaftsbild in der Schweiz ändert sich. Die Natur geht zurück, ihr Anteil an der Gesamtfläche des Landes nimmt stetig ab. Grund für das Zurückweichen der Natur sind die Siedlungen, welche die Natur Flächen zurückdrängen und für mehr Lichtverschmutzung im Land sorgen.

Weniger CH Natur, mehr Lichtverschmutzung

Der Bau von Siedlungen lässt auch die Natur der CH nicht unberührt. Laut Bundesamt für Umwelt hat der Anteil der Siedlungen an der gesamten Fläche der CH zugenommen. So wuchsen die Siedlungen im Zeitraum von 1983 bis ins Jahr 2007 um 2 Prozent auf neu 8 Prozent an der Gesamtfläche des Schweizer Landes. Entsprechend ging der Anteil der Schweizer Natur zurück und präsentiert ein verändertes Landschaftsbild, wie der neue Landschaftsbericht 2010 zeigt.

Bedenklich ist nebst dem Rückgang der Natur auf Kosten der Siedlungen zudem die zunehmende Lichtverschmutzung hierzulande. So gibt es im Schweizer Mittelland seit dem Jahr 1996 keinen einzigen Quadratkilometer mehr in der Landschaft des Mittellandes, der in der Nacht absolute Dunkelheit bietet. Die Zersiedelung un die Lichtverschmutzung nimmt also zu und sorgt gemäss Landschaftsbericht des Bundesamt für Umwelt für ein verändertes Landschaftsbild und weniger Natur.