Flüchtlings-Firma mit Mindestlohn und Deutsch-Kurs


Ein Vorschlag zur besseren Integration. Ich habe mir neulich Gedanken gemacht (bezüglich Jobs für Flüchtlinge). Man sollte eine Non-Profit Firma eröffnen, die eine interne Sprachschule führt und gleichzeitig beispielsweise industrielle Arbeiten ausführt wie schweissen, biegen, fräsen etc.


Flüchtlinge und Asylsuchende könnten dort für den Mindestlohn arbeiten und gleichzeitig die deutsche Sprache lernen.
 

Die Einrichtungen und Maschinen finanziert am Anfang der Staat, später finanziert sich die Firma selber, indem sie die Produkte an Kunden abliefert und Gewinn macht.

Mit dem Gewinn kann man wiederum bessere Maschinen einkaufen, bessere Deutschbücher besorgen und mehr Arbeiter einstellen.

Je mehr Fortschritte ein Flüchtling bzw. Asylsuchender in dieser Firma macht, desto mehr Lohn bekommt er - und wird für komplexere Arbeiten geschult wie Maschineninstandsetzung, Gabelstaplerprüfungsvorbereitung etc.

Ziel dieser Flüchtlings-Firma ist, dass wenn ein Flüchtling die Firma verlässt, er ein Deutschdiplom besitzt, um beweisen zu können, dass er die Landessprache beherrscht sowie ein Diplom von einer Ausbildung, die er dort erfolgreich absolviert hat.

So könnte man Flüchtlinge und Asylbewerber in die Arbeitswelt einführen und nachhaltig integrieren.


Dieser Artikel basiert auf einem Leser-Kommentar auf «INFO Schweiz». Es ist der Start einer neuen Serie, wo die Leser zu Wort kommen.

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(Last updated: 10.10.2018, 19:48)