Stadtrat Zug Wahlen 2014 - Stadtratswahlen

Stadtratswahlen in Zug im Herbst 2014.

Im 2014 wird in Zug eine neue Stadtregierung gewählt. Insgesamt stehen der Zuger Stimmbevölkerung 5 Sitze zur Wahl.

Der Wahlkampf um die Stadtratssitze tobt und ist bereits in vollem Gange. Die Bürgerlichen schmieden für die Stadtratswahlen in Zug eine enge Zusammenarbeit zwischen der Freisinnig-Demokratischen Partei (FDP), der Schweizerischen Volkspartei (SVP) und der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP). Das neue bürgerliche Parteienbündnis bläst gemeinsam zum Angriff auf die bislang linke Ratsmehrheit von SP und CSP im Zuger Stadtrat.

Inhalt:



Stadtratswahlen Zug 2014


Die SVP, die FDP und die CVP möchte die Stadt Zug künftig bürgerlich rechts regieren und den Stadtrat dominieren. Deshalb haben sich die drei Parteien zusammengeschlossen, um bei den Wahlen weitere Stadtratssitze erobern zu können.

Links-Mitte hat die Mehrheit
Aktuell haben die Sozialdemokratische Partei (SP) und die Christlich Soziale Partei (CSP) zusammen die Mehrheit im Zuger Stadtrat. Die SP hat zwei Sitze, die CSP verfügt über einen Stadtratssitz. Die übrigen zwei Sitze gehen zu gleichen Teilen an die SVP und an die FDP.

 

Die FDP Stadtratskandidaten

Die FDP kündigt unterdessen eine Zweier-Kandidatur an. Für die Freisinnigen treten bei den Wahlen der bisherige Stadtrat Karl Kobelt (Vorsteher Finanzdepartement) und ein weiterer noch zu nominierender Stadtratkandidat an. Es gilt also in erster Linie den einzigen Sitz zu verteidigen und einen hinzu zu gewinnen.

Die SVP Stadtratskandidaten

Nach dem gleichen Schema verfährt auch die SVP. Ebenfalls im Besitz eines Stadtrat-Mandats setzt die SVP auf Angriff und möchte einen zweiten Sitz erobern. Neben dem SVP-Kandidaten Stadtrat André Wicki (Vorsteher des Baudepartement) wird die Partei noch einen weiteren Anwärter für die Stadtratswahlen nominieren.

Die CVP Stadtratskandidaten


Anders präsentiert sich die Lage der CVP. Sie war bei den letzten Stadtratswahlen von Zug der grosse Wahlverlierer. Den einzigen Sitz, den die Partei im Stadtrat hatte, ging verloren. Entsprechend lautet die Taktik, das verlorene Mandat zurück gewinnen.

SP und CSP geben sich siegessicher

Auf der anderen Seite der Politskala gibt man sich ob des bürgerlichen Schulterschlusses indes gelassen. Die SP und CSP betonen, dass der aktuelle linke Stadtrat keinen schlechten Job mache. Der gemeinsame Angriff von SVP, FDP und CVP sei nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas, so Urs Bertschi, der Fraktionschef der SP Zug.

Die SP zeigt sich überzeugt und selbstbewusst, dass bei den nächsten Stadtrat Wahlen die Mehrheit der Stadtratsmandate verteidigt werden können. Dazu beschliesst die SP eine Zusammenarbeit mit der CSP und den Alternativ-Grünen der Stadt Zug.