Die Bürgerliche demokratische Partei (BDP) der Schweiz ist eine recht junge Partei. Sie wurde am 01. November 2008 im Schweizer Kanton Glarus gegründet.
Der Präsident der BDP ist der Schweizer Politiker Martin Landolt. Bevor er die Bürgerliche demokratische Partei gründete, war er Vizepräsident der Schweizerischen Volkspartei (SVP) in Glarus. Am 19. Mai erklärte er seinen Rücktritt und seinen Austritt aus dieser Partei. Als Grund gab er an, dass seine politischen Überzeugungen und Gedanken nicht mehr mit denen der SVP vertretbar sind. Als Vizepräsidentin steht ihm Barbara Janom Steiner zur Seite.
Mittlerweile hat die Partei etwa 6500 Mitglieder und kommt auf 9 Sitze im Nationalrat. Die Bürgerliche demokratische Partei gliedert sich in 16 Kantonalparteien, z.B. BDP Glarus, BDP Bern und BDP Graubünden.
Wie jede andere Partei verfolgt auch die BDP konkrete Ziele. Ihre Grundsätze erscheinen klar und präzise.
zur ... |
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JA | Asylgesetzrevision und einem verschärften Asylrecht in der Schweiz. |
NEIN | Bundesrat Wahl per Volkswahl. |
NEIN | Mindestlohn-Initiative, der laut der jüngsten Mindestlohn Umfrage 76% aller Schweizer mit JA zustimmen. |
NEIN | 1:12 Initiative, welche laut aktueller 1 zu 12 Umfrage mit 49,5% JA Stimmen gegenüber 40,5% NEIN Stimmen gut im Rennen liegt. Die Abstimmung findet im November 2013 statt. |
NEIN | Abzocker-Initiative, welche das Schweizer Stimmvolk mit überwältigender Mehrheit von 75% JA Stimmen angenommen hat. |
Inhalt:
Wichtig ist ihnen die Bildungspolitik. Alle sollen die gleichen Chancen erfahren. Auf Grund dessen, weil sie die Meinung vertreten, den Jungen gehört die Zukunft, sind sie sehr an den Meinungen der jüngeren Parteimitglieder interessiert. Sie lassen diese ganz bewusst an Entscheidungen teilhaben.
Da die Schweiz auch vom Tourismus lebt, legt die Partei auch hier großen Wert drauf. Dadurch soll die Wirtschaft wieder angekurbelt werden.
Auch in Bezug auf die Ausländerpolitik setzt sich die BDP konkrete Ziele. Die Einwanderung von ausländischen Mitbürgern in Bezug auf qualifizierte Arbeitkräfte ist sehr wichtig, auch die allgemeine Integration wird begrüßt und gestärkt.
Weiterhin stehen Themen wie Familien-, Versorgungs-, Aussen-, Landwirtschafts-, Gesundheits- und Sicherheitspolitik in ihrem Programm. Die aktuellste Mitteilung der BDP ist, dass sie sich für ein Berufsverbot für Pädophile einsetzt. Öffentlich steht sie zusammen mit der Volksinitiative dafür ein, dass pädophile Sexualstraftäter nicht mehr mit Kindern und anderen schutzbedürftigen Personen in Kontakt kommen.
Zwar sagt die BDP ganz deutlich, dass sie nicht der EU beitreten möchte, dennoch ist ihr eine Zusammenarbeit mit der EU sehr wichtig.
Ebenfalls stehen sie ganz stark hinter ihrer Aussage, dass Frauen in Bezug auf Politik und Arbeit gleichberechtigt sind, wie Männer.
Martin Landolt ist ein ehrgeiziger Politiker. Er versucht auf Emotionen zu bauen und sachliche Argumentationen anzuführen. Aufgrund ihrer Wahlergebnisse zählt die Bürgerliche demokratische Partei mittlerweile zum festen politischen Bestandteil der Schweiz.